Ancelotti: "Leipzig hat es verdient"

Und schon wieder geht eine Woche RundumdenBall zuende. Das Wochenende ruft. In diesem Sinne, schönen Feierabend und ein schönes Wochenende. Bis die Tage...

Im Sommer kam Paul Pogba nach vier Jahren bei Juventus für eine Rekordablösesumme von über 100 Millionen Euro zurück an seine alte Wirkungsstätte in Manchester. Star-Spielerberater Mino Ralola äußerte sich gegenüber Financial Times zu den gescheiterten Vertragsverhandlungen 2012.

Raiola verriet nun Details über deren Ablauf und bestätigte, Ex-United-Trainer Sir Alex Ferguson habe den Berater während den Verhandlungen beleidigt. Das Gespräch laut Mino Raiola:

"Ferguson zu Raiola: 'Ich rede nicht mit dir, wenn der Spieler nicht dabei ist.'"

"Raiola: 'Hol den Spieler aus der Kabine und setz ihn hier hin.' Pogba kommt. Ferguson zu Pogba: 'Du willst den Vertrag nicht unterschreiben?'"

"Pogba: 'Wir werden den Vertrag unter diesen Bedingungen nicht unterschreiben.' Ferguson zu Raiola: 'Du bist ein Dummkopf.'"

"Raiola: 'Das ist ein Angebot, das meine Chihuahuas, ich habe zwei Chihuahuas, nicht unterschreiben würden.' Ferguson: 'Was denkst du, was er verdienen sollte?' Raiola: 'Nicht das.' Ferguson: 'Du bist ein Dummkopf.'"

Wie transfermarkt berichtet, ist Jose Mourinho bei seiner Suche nach einem Rechtsverteidiger in Portugal fündig geworden. Genauer gesagt bei Benfica. Nelson Semedo heißt das Objekt der Begierde. Für ihn will Manchester United satte 44 Millionen Euro auf den Tisch legen. Die festgeschriebene Ablösesumme liegt bei 60 Millionen Euro.

Nach zwei, von Verletzungen gebeutelte, Spielzeiten, tastet sich Vincent Kompany langsam wieder zu alter Form zurück. Unterstützung bekommt er dabei, laut Sun, von Pep Guardiola:

"Er ist ein Spieler bei Manchester City. Wenn er wieder fit ist, wird er die selben Möglichkeiten bekommen wie seine Mitspieler", so Guardiola.

Am 3. Dezember ist es in Spanien wieder soweit. El Clasico-Time! Real Madrid gegen FC Barcelona. Die erste Begegnung des Jahres findet im Campo Nou statt, dass wieder rappelvoll sein dürfte. Eine Person wird jedoch an dem besagten Tag fehlen. Die Rede ist von LaLiga-Chef Javier Tebas. Wie Tebas dem Radiosender RAC 1 offenbarte, ist der Grund der momentane Zwist zwischen den Katalanen und dem Verband.

Laut transfermarkt drängt Javier Pastore auf eine Rückkehr nach Italien. Der Agentinier ist seit September nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte und in Paris nicht mehr gesetzt.

Als großer Interessent gilt die Alte Dame aus Turin. Juventus fragte angeblich schon 2013 bei Pastore an.

Real-Coach Zinedine Zidane sieht seinen Schützling Cristiano Ronaldo eindeutig in der Favoritenrolle, wenn es um die Vergabe des Ballon d'Or geht. Durch seine Erfolge beim Klub und in der Nationalmannschaft sei der Superstar die einzig mögliche Wahl.

"Wenn man sich das gesamte vergangene Jahr von Cristiano ansieht, ist das schon gewaltig", so der Franzose auf einer Pressekonferenz. "Was er 2016 erreicht hat, nicht nur auf individueller Basis, sondern für sein Team und sein Land, ist unglaublich gewesen. Er verdient den Ballon d'Or, eindeutlig", schwärmte Zidane über den 31-Jährigen.

Der FC Barcelona sucht ja bekanntlich nach einem Rechtsverteidiger. Ein möglicher Kandidat, um Sergi Roberto zu entlasten, könnte die Katalanen nach Liverpool führen.

Wie die Marca berichtet, ist Nathaniel Clyne eine echte Option für Barca. Die Ablösesumme soll sich auf circa 22 Millionen Euro belaufen.

Der FC Bayern München weitet sein Engagement in China aus. Der Klub hat am Donnerstag in der chinesischen Botschaft in Berlin eine "umfassende Partnerschaft" mit dem deutsch-chinesischen Ökopark in Qingdao geschlossen. Dort soll ein Nachwuchszentrum, die "FC Bayern Football School" etabliert werden.

Trainer des FC Bayern werden laut Verein ständig vor Ort präsent sein, umgekehrt sollen chinesische Spieler und Trainer in München geschult werden. Damit soll laut Jörg Wacker, Vorstand Internationalisierung und Strategie des FC Bayern, der Fußball in China weiterentwickelt und die Marke FC Bayern in Asien gestärkt werden.

Florentino Perez versuchte bekanntlich, den Katalanen ins Santiago Bernabeu zu lotsen. Von der Idee war Guardiola aber nicht besonders angetan.

Zuletzt sorgte der Biograph des Katalanen, Marti Perarnau, mit seiner Aussage, Real Madrid habe vor der Entlassung von Rafa Benitez mit Pep Guardiola über ein mögliches Engagement gesprochen, für Aufsehen. Nun meldet sich auch der Betroffene zu Wort und macht deutlich, dass eine Zusammenarbeit aufgrund seiner Verwurzelung mit dem Liga-Rivalen nicht in Frage kam. "Ich bin Barcelona-Fan. Ich denke nicht, dass Real Madrid einen Trainer wie mich braucht, und ich würde da auch nicht hin passen", so der Fußballlehrer.

Trotz der 1:2-Niederlage gegen West Ham hält Antonio Conte an seinem 3-4-3-System fest, mit dem der FC Chelsea zuvor Hull, Leicester und ManUtd besiegt hatten.

"Ich finde nicht, dass das eine Niederlage war, die meine Sicht auf das System und die Spieler verändert hat. Wir haben mit dem System, eine gute Balance gefunden und auch in der Offensive läuft es für uns. Wir haben in den letzten vier Partien pro Spiel mindestens einen Treffer erzielt", so Conte gegenüber Sky Sports.

Zur Abwechslung mal ein paar Stats.

Werder Bremen hat bislang, in der Bundesliga, die meisten unterschiedlichsten Spieler eingesetzt. 27 Akteure kamen in der laufenden Saison bereits zum Zug. Ligabestwert.

Aber auch in der Historie der Bundesliga stehen die Norddeutschen auf Rang eins. Allerdings müssen sie sich diesen Platz mit Schalke, Hertha, Cottbus, Frankfurt und Wolfsburg teilen.

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Grund zum jubeln Tottenham-Fans. Wie Mauricio Pochettino gegenüber Sky Sports bekannt gab, wird Harry Kane wohl zum Derby gegen den FC Arsenal wieder fit sein.

Toby Alderweireld, der sich vor zwei Wochen eine Blessur am Knie zugezogen hatte, kommt den 100 Prozent auch immer näher.

Saul Niguez ist einer der besten Mittelfeldspieler seiner Altersklasse. Grund Dafür ist die Ausbildung unter Diego Simeone. Das Eigengewächs besitzt bei Atletico noch einen Vertrag bis 2021. Die Erfüllung des Kontrakts, sowie eine eventuelle Verlängerung, knüpft der 21-Jährige an eine bestimmte Bedingung:

"So lange Simeone hier ist, werde ich nicht gehen", so der Youngster gegenüber transfermarkt.

Arsene Wenger ist dafür, dass Stehplätze hinter den Toren wieder eingeführt werden.

"Ich bin dafür, das Stehen hinter den Toren wieder aufleben zu lassen", so Wenger gegenüber dem SID.

Seine Begründung: Je näher die Fans an den Spielern sind, desto emotionaler ist die Atmosphäre. Außerdem könnten somit die Preise gesenkt werden. Klingt plausibel...

Wie der Guardian berichtet, bereitet das Verhalten der Anhänger Slaven Bilic und West Ham Kopfzerbrechen. Man sei besorgt und enttäuscht, dass durch die Fan-Aktionen die Reputation des Vereins in Mitleidenschaft gezogen wird.

"Es tut weh, natürlich tut es das. Der Verein, die Spieler, auch die Fans verdienen sowas nicht", so Bilic.

West Ham hatte in der jüngsten Vergangenheit öfters Probleme mit Hooligans.

Bei Wayne Rooney ist, sowohl international, als auch bei den Red Devils, der Wurm drin. Eine Situation, die viele Interessenten mit sich bringt. Einer von ihnen ist Rooneys Ex-Verein FC Everton.

"Ich weiß nicht wie seine Situation momentan aussieht und das muss ich respektieren. Wenn eines Tages jedoch die Chance besteht, ihn zu verpflichten, würde mich das sehr freuen", so Ronald Koeman gegenüber dem Daily Star.

Trotz der Niederlage im Pokal zeigt sich Augsburgs Trainer Dirk Schuster zuversichtlich für das kommende Spiel gegen die Bayern. Der feine Unterschied ist nämlich der Heimvorteil für Augsburg und man hat wohl aus den Fehlern gelernt.

"Wenn es uns gelingt, die individuellen Fehler abzustellen, dann denke ich, dass wir die Bayern ärgern können", so Schuster gegenüber dem kicker.

Ein kurzes Hallo in die Runde. Die letzten zwei Stunden vor dem Wochenende werde ich übernehmen, also: Los geht´s...

... ach, was waren das damals noch für Zeiten, als Hallen-Fußball eine richtige Bedeutung hatte. Das. War. Geil. Heute: Nicht mehr geil. Wie dem auch sei ... Für mich endet der Tag, der Kollege Axel Schleutermann schaut mich schon mehr als bereit an. Dieser Blick, diese Augen. Ich gehe jetzt nach Hause und benutze wohl zum ersten Mal das Sicherheitsschloss an meiner Wohnungstür. Irgendwann hat mein Nachfolger schließlich Feierabend. Gott (oder noch besser Rambo) stehe mir bei!

Hass, Hass, Hass oder anders formuliert: Manchester United - FC Liverpool. Die Fanlager beider Teams sind sich nicht wirklich grün. Für Reds-Coach Klopp ist das allerdings kein persönliches Problem. Denn trotz der glühenden Rivalität zwischen beiden Klubs können die Gegner Achtung voreinander haben. Dies signalisierte allen voran Sir Alex Ferguson, der nach seinem Rücktritt 2013 als Trainer auf dreizehn Premier-League-Titel mit United zurückblicken kann. Der 74-Jährige lobte in diesen Tagen die Arbeit von Reds-Coach Klopp. Klopp, dem die Rivalität der beiden Klubs bekannt ist, antwortete mit Humor auf die netten Worte des Schotten: "Ist es mir erlaubt, zu sagen, dass ich Sir Alex Ferguson mag? Ich traf ihn schon bevor ich Liverpool-Trainer wurde. Es ist sehr nett von ihm, so etwas Positives zu sagen." The Normal One (ich kann es nicht mehr hören) ließ es sich auch nicht nehmen, auf indirekte Weise die Arbeit Fergusons zu loben: "Für Manchester United hat er getan, was er tun musste. Und das ist automatisch nicht gut für Liverpool. Es ist besser, er sagt etwas Positives und nichts Negatives über Liverpool."

Träumen ist ja nicht verboten. Warum auch? Das gilt auch für Fabio Cannavaro. Der Italiener führte Tianjin Quanjian im letzten Monat zum Titelgewinn in der chinesischen Super League. Seit seinem Karriereende als Spieler 2011 schwang er bei den Klubs Al-Ahli, Guangzhou Evergrande Taobao und Al Nassr das Zepter als Cheftrainer. Wenn das keine Kracher sind! Das Ziel für die Zukunft ist deshalb klar definiert. Eines Tages möchte er dies auch beim spanischen Rekordmeister Real Madrid tun. "Es ist mein Traum, Real Madrid zu trainieren", verriet der zweimalige LaLiga-Meister der Marca. Der ehemalige Innenverteidiger spielte einst selbst für die Blancos und lobte die Arbeit des aktuellen Real-Trainers Zinedine Zidane: "Zidane hat einige Dinge sehr intelligent gehandhabt. Nach Rafa Benitez hat er es einfach gehalten, nicht wirklich etwas Neues erfunden. Er bringt dem Team Freude."

Shots fired! Emmanuel Petit hält Vergleiche zwischen Zlatan Ibrahimovic und Manchester Uniteds Stürmerlegende Eric Cantona für abenteuerlich. Der Grund: Er sieht den Schweden, der seit diesem Sommer für United auf Torejagd geht, gegen Top-Gegner als zu schwach an. "Wenn die Leute sagen, Ibrahimovic wäre wie Cantona ... er ist es nicht ansatzweise, überhaupt nicht einmal ansatzweise", betonte Petit mehrfach gegenüber SFR Sport. "Cantona war stark, besonders gegen starke Gegner. Er hat sich ihnen in den Weg gestellt. Ibra muss dagegen viel einstecken und wehrt sich nur manchmal", so die Legende weiter. Der Weltmeister betonte am Ende noch einmal: "Ja, er hat Charakter und Persönlichkeit. Aber sagt nicht 'Ibra ist wie Canto'. Er ist es überhaupt nicht."

Das Problem daran? Der Weltmeister steht gar nicht auf der 30-köpfigen Weltfußballer-Shortlist. Dass Mesut Özil ein hervorragender Fußballer ist, sollte unbestritten sein. Grund genug für Arsenal-Coach Wenger, seinem Schützling für dessen Ballon-d'Or-Nominierung zu gratulieren. "Es ist eine große Ehre für ihn und auch für uns als Klub, aber ich bin gegen diese Auszeichnungen", erklärte Wenger, der zuvor von einem ebenfalls falsch informierten Reporter auf Özils Nominierung angesprochen wurde. Und weiter: "Solche Ehrungen geraten automatisch in die Hinterköpfe der Spieler. Das kann schnell dazu führen, dass sie sich selbst über die Mannschaft stellen." Kann ja mal passieren.

Ich hatte es heute schon angekündigt, nun ist es an der Zeit! Unter dem Titel "Eintracht Frankfurt im Höhenflug: Alles neu macht der Kovac" geht Kollege Barthmann auf den einzig wahren Fußballverein und dessen aktuelle Formkurve ein. Ich will gar nicht weiter reden und wertvolle Lesezeit wegnehmen. Deshalb: Klick it!

Von Darmstadt nach Wolfsburg, was für ein Traum! Bei den Wölfen läuft es bislang so gar nicht. Da scheint ein Duell mit Bayer Leverkusen genau zum richtigen Zeitpunkt zu kommen. So ganz ohne Hiobsbotschaft scheint es aber nicht zu gehen. Coach Ismael bangt nämlich um den Einsatz von Julian Draxler. Der Mittelfeldspieler hatte wegen Problemen mit dem Sprunggelenk schon die Partie im DFB-Pokal beim FC Heidenheim verpasst und kann nun selbst über seinen Einsatz "entscheiden", erklärte Ismael. Auch für Daniel Didavi, der sich nach einer Meniskus-OP im Aufbautraining befindet, kommt die Partie definitiv zu früh. Nach sieben Bundesliga-Spielen ohne Sieg ist Wolfsburg auf den 16. Tabellenplatz abgerutscht. Die Marschrichtung ist deshalb klar. "Wir müssen kleine Schritte nach vorne machen. Der Sieg in Heidenheim wirkt vielleicht befreiend", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs.

Und weiter nach Darmstadt! Norbert Meier sieht seine Lilien vor dem Spiel gegen Neuling RB Leipzig als krassen Außenseiter. Ein kurzer Blick auf die Tabelle: Ja, der gute Mann hat Recht. "Stand jetzt ist Leipzig der Bayern-Jäger Nummer eins", so Meier. Ein kleines Schlupfloch sieht der Coach der Darmstädter allerdings dennoch: "Mentalität kann ab und zu Klasse schlagen. Für uns ist deshalb von großer Bedeutung, dass wir unsere Mentalität zeigen."

Schauen wir doch mal nach Mainz, auch dort laufen die Vorbereitungen für das Wochenende auf Hochtouren. Martin Schmidt hat nach der bitteren Pokalpleite angekündigt, zu rotieren. "Es werden vier oder fünf neue Spieler dabei sein", sagte der Schweizer vor dem Duell gegen den FC Ingolstadt. "Wir müssen jetzt gewinnen, das ist unser Anspruch. Nur dasitzen und traurig sein hilft nicht." Ob es hilft? Wir werden es sehen.

In diesem Sinne ... (ich hole mir schnell einen Kaffee)

Weinzierl über ...

... die Bedeutung: "Es gibt viele Derbys, aber das Duell ist natürlich eine ganz andere Nummer. Dieses Spiel elektrisiert viel mehr Leute als etwa ein Derby in Bayern. Das merkt man ganz deutlich."

... die Aufstellung: "Vielleicht sollten wir die Aufstellung nach Ländern oder nach dem Ruhrgebiet auswählen. Eine interessante Idee. Im Ernst, wir müssen schauen, dass wir die beste Aufstellung finden."

... die Absage an Spieler: "Es fällt mir immer schwer, einem Spieler zu sagen, dass er nicht spielt. Jeder will spielen, es können aber immer nur elf ran. Das ist immer die gleiche Problematik."

Weinzierl über ...

... die Pokal-Belastung des BVB: "Ich denke nicht, dass es ein Vorteil für uns ist. Es ist in dieser Phase der Saison sehr intensiv. Da ist es normal, dass auch eine Verlängerung dazwischenkommt. Es kommt aber auf andere Dinge an als auf die Belastung."

... Aubameyang: "Wir gehen davon aus, dass er spielen kann. Wenn er nicht spielt, dann spielt Ramos."

... sein Alter und Tuchel: "Ich bin jünger! Ich schätze ihn sehr, wir kennen uns schon lange. Die Entwicklung in all seinen Vereinen war stets sehr positiv, man sieht seine Handschrift auch in Dortmund. Er kann einer Mannschaft sehr viel geben."

... die Brisanz des Derbys: "Ich sehe bei uns Identifikationsfiguren, die wissen, um was es geht. Unsere Fans identifizieren sich mit dem Team. Für unsere Fans werfen unsere Jungs alles rein."

Weinzierl über ...

... Emotionen und die sportlichen Qualitäten des BVB: "Ich sehe, dass Dortmund mit sehr viel Qualität arbeiten kann. Sie haben aktuell eine sehr gute Mannschaft mit starken Spielern. Wir wollen dagegenhalten, fahren mit einer breiten Brust nach Dortmund. Unsere Mannschaft hat sich gut entwickelt, das gilt es morgen zu untermauern. Das Spiel wird im Endeffekt in sehr vielen Bereichen entschieden. Wir haben die Chance zu punkten und wollen das auch tun."

... den weiteren Saisonverlauf: "Naja, es geht um ganz wichtige drei Punkte. Klar spielt das Duell eine größere Rolle. Es geht ums Derby. Wir wären mit einem Punkt oder einem Sieg seit sieben Spielen ohne Niederlage. Natürlich würde uns das helfen. Es zählen allerdings mehr Spiele. Die Wertigkeit ist dennoch enorm."

... die Rolle der aktuellen Form: "Ich glaube, dass die Form eine entscheidende Rollen spielen kann. Es ist immer besser, mit breiter Brust anzutreten - und das können wir. Natürlich braucht man auch das nötige Glück, eine Führung würde natürlich helfen. Wir werden sehen, ob wir gegen eine Mannschaft wie den BVB bestehen können."

... den Personalstand vor dem Derby: "Wir werden heute im Abschlusstraining schauen, wie es aussieht."

... das Kribbeln vor dem Derby: "Es ist ein hochspannendes Spiel. Die Mannschaft ist heiß. Wir haben eine positive Serie, die wir mit allem, was wir haben, verteidigen wollen."

... Derby-Debüts: "Jeder Spieler weiß, um was es geht. Jeder kennt die Rivalität. Es geht um drei unheimlich wichtige Punkte und darum, alles zu geben."

... besondere Trainingseinheiten vor dem Spiel: "Wir wollen, dass die Jungs mitbekommen, was das Spiel den Leuten in der Region bedeutet. Deshalb wollte ich dass die Spieler im Abschlusstraining nochmals das besondere Feeling erleben. Deshalb wollen wir unsere Fans vorher nicht wegsperren."

So, wir machen das Triple perfekt. In wenigen Augenblicken sollte sich dann auch Markus Weinzierl zum Revierderby äußern. Stay tuned ...

Tuchel über ...

... die Personalie Larsen: "Wenn es darauf ankommt, dann kann er liefern. Es geht für uns aber vor allem darum, verantwortungsvoll mit solch jungen Spielern umzugehen. Es ist schon außergewöhnlich. Die vielen jungen Spieler spielen nicht einfach nur mit, sondern rufen sehr wichtige Leistungen für uns ab. Es geht aber nicht darum, einen Rekord für eingesetzte A-Jugendspieler aufzustellen. Wichtiger ist es, eine Basis zu bilden, um die Entwicklung voranzutreiben."

... eine Niederlage im Derby: "Es fällt mir ja schon schwer nach Spielen über Niederlagen zu sprechen. Vor einer Partie ist das aber keine Option. Wir haben letztes Jahr erlebt, was eine Niederlage für Auswirkungen haben kann. Solche Partien gehen weit über ein normales Duell hinaus. Wichtig ist es aber auch, dass alles friedlich abläuft. Wir werden auf dem Platz alles dafür tun, mit einem guten Gefühl aus dem Spiel zu gehen. Die Aufgabe wird jedoch entsprechend schwerer als bei einem "normalen" Spiel."

Tuchel über ...

... die Tabellensituation: "Wir kennen die Situation und sind nicht glücklich über die letzten Ergebnisse. Wir müssen uns von diesen Gedanken frei machen. Wir hatten die Möglichkeit gegen Berlin und Ingolstadt zu gewinnen, haben es aber nicht geschafft. Damit müssen wir leben. Wir wollen der Mannschaft weiter Vertrauen schenken und die Spieler weiter pushen. Wir wissen, dass die Ausgangslage für ein Derby es mit sich bringt, die letzten Wochen etwas verblassen zu lassen. Das gilt auch für Schalke. S04 kann den schwachen Start ebenfalls in ein anderes Licht rücken. Manchmal kann es zudem auch helfen, wenn Ergebnisse ausbleiben. Man muss die Lektionen so nehmen, wie sie kommen. Wir wollen damit umgehen und morgen bereit sein."

... Schalke 04: "Ich schätze die Mannschaft als sehr kompakt ein. Es ist eine richtige Männer-Mannschaft mit aktuell sehr oft drei Innenverteidigern und einem fließenden Übergang von einer Dreier- zu einer Fünferkette. Es ist wichtig sehr emotional und sehr hart zu spielen. Wir müssen den nötigen Biss an den Tag legen, sie beschäftigen."

Tuchel über ...

... junge Spieler vor dem Derby: "Man kann das Gefühl nicht künstlich hervorrufen. Ich glaube, dass es deshalb sehr wichtig ist, dass auch unsere jungen Spieler einige Erfahrungen mit großen Spielen haben. Etwas in der Champions League. Es ist wohl das Spiel der Saison und wir werden alles für einen Sieg tun."

... Bedeutung des Derbys für das Land: "Ich glaube, dass dieses Derby das Derby schlechthin ist. Ich empfinde es deshalb als großes Geschenk, ein Teil davon zu sein. Es hat einen sehr großen Einfluss, ist sehr außergewöhnlich. Wir haben die Reaktionen gespürt, die das Spiel bei den Spielern und dem Team auslöst. Das merkt man vor allem, wenn man auf dem Rasen dabei ist. Es ist ein großes Geschenk, weshalb wir alles geben werden."

... Kritik nach dem letzten Derby: "Wenn ich diese Entscheidung anders treffen könnte und dazu die Garantie hätte, dass es anders ausgehen würde, dann würde ich es wohl ändern. Man muss im Nachhinein diese Spiele reflektieren. Ich erinnere mich nicht mehr an die genaue Aufstellung, aber es war eine Entscheidung, die wir treffen mussten. Im Endeffekt ist es kein Problem, dass die Fans diskutieren, was gewesen wäre. Wir waren damals zuversichtlich, dass wir die Spiele mit den getroffenen Maßnahmen und der Form, die wir hatten, hätten gewinnen können. Es bringt deshalb nichts, später damit zu hadern. Der Blick geht nach vorne."

Warten ist nicht meine größte Stärke! Come on, Thomas! Es geht doch.

Thomas Tuchel über ...

... angeschlagene Spieler: "Bei Andre Schürrle sieht es so aus, als ob zwei Trainingseinheiten reichen, um wieder im Kader zu stehen. Bei Raphael Guerreiro könnte es sehr eng werden. Pierre-Emerick Aubameyang hängt auch noch in der Schwebe. Aber bei ihm kann sich die Verletzung nicht verschlimmern."

... das erneute Wiedersehen mit Heidel: "Es ist nichts Besonderes für mich. Als wir uns im vergangenen Jahr erstmals gegenüberstanden war es aber etwas anders. Jetzt haben wir das aber hinter uns, weshalb es keine Rolle spielt."

... das Derby-Feeling: "Ich merke es morgen während des Spiels am Spielfeldrand. Wir haben uns sehr gut auf das Derby vorbereitet, allerdings auch sehr inhaltlich. Letzte Saison habe ich aber gemerkt, dass es sich anders als ein normales Spiel anfühlt. Es hat etwas von einem Pokalfinale. Wir müssen uns aber nicht künstlich verrückt machen. Dennoch ist es ein Spiel mit einer besonderen Anspannung, für die Spieler sowieso für mein Team und mich. Im Anschluss muss man vor allem mit dem Ergebnis leben und zwar eine ganze Zeit lang. So wie es bei K.o.-Spielen auch der Fall ist."

Weiter geht's in Dortmund. Mal sehen, ob Thomas Tuchel in Sachen Pünktlichkeit am Rekordmeister aus München vorbeiziehen kann. Aktuell sieht es irgendwie nicht danach aus.

Kurzer Einschub zwischen den Pressekonferenzen: Union Berlin muss mehrere Wochen auf Michael Parensen verzichten. Der 30-Jährige zog sich im Pokalspiel bei Borussia Dortmund einen Mittelfußbruch zu. Parensen musste in der 65. Minute ausgewechselt werden und wird am kommenden Montag am rechten Fuß operiert.

Ancelotti über ...

... die Elfer-Rangfolge: "Lewandowski schießt die Elfmeter. Im letzten Spiel hat Müller leider verschossen. Es gibt aber keine Probleme. Wenn man antritt, kann man auch vorbeischießen. Wir haben auch andere Schützen. Xabi Alonso, Arjen Robben oder Arturo Vidal zum Beispiel."

... die Augsburger Offensive: "Sie sind bei Kopfbällen sehr gefährlich. Auch bei Kontern müssen wir aufpassen."

Ancelotti über ...

... Holger Badstuber: "Er ist sehr zufrieden. Er arbeitet mit viel Konzentration. Ich denke, dass jeder sehr glücklich für ihn ist. Er ist ein klasse Typ. Aktuell ist er wieder fit und ich hoffe, dass er auch gesund bleibt."

... die Spielzeit Badstubers: "Die Idee war ihm mehr als zehn Minuten zu geben. Allerdings wäre eine Einwechslung früher in diesem Moment nicht sinnvoll gewesen. Deswegen habe ich etwas länger gewartet. Ich wollte ihm aber die Möglichkeit geben, die er verdient hat. In der Zukunft hoffe ich, dass er deutlich mehr spielen wird. Ein Geschenk war es aber nicht, denn ich sehe, wie hart er im Training arbeitet. Er verdient Spielzeit."

... Badstuber und Green in Augsburg an Bord: "Wir haben heute noch ein Training, danach entscheide ich, wer in der Startelf steht und wer auf der Bank sitzt."

... die Kritik von Mehmet Scholl unter anderem an Kingsley Coman: "Ich bin zufrieden mit meinen Spielern. Vielleicht müssen sie noch ein bisschen mehr machen. Aber sie sind noch jung."

... den Schlendrian nach eigener Führung: "In den letzten drei Spielen haben wir sehr gut begonnen. In der zweiten Halbzeit wollen wir das Spiel aber auch kontrollieren. Unsere Intensität war aber nicht bei 100 Prozent."

... Aufstellungsvarianten mit Müller: "Müller kann Mittelstürmer spielen, kann aber auch auf den Flügeln ran, aber auch in der Mitte. Er ist ein sehr intelligenter Spieler, versteht immer die Position, die er spielt."

... Varianten in der Spitze: "Manchmal können wir mit zwei Flügelstürmern spielen und mit zwei Mittelstürmern."

... RB Leipzig: "Leipzig ist sehr gut in die Saison gestartet. RB hat eine gute Intensität. Sie verdienen ihren aktuellen Tabellenplatz. Aktuell sind sie der wohl größte Konkurrent von uns."

Ancelotti über ...

... angeschlagene Spieler: "Nur Franck Ribery und Rafinha stehen noch nicht zur Verfügung. Costa kann spielen."

... Julian Green: "Er hat sehr gut gespielt, hat sehr stark gearbeitet, was sehr gut für die Mannschaft war. Wir sind deshalb sehr zufrieden. Auch weil er sehr professionell arbeitet.

... die Herangehensweise der Augsburger: "Ich denke, dass Augsburg vor heimischer Kulisse etwas anders auftritt. Wir wollen angreifen. Ich denke deshalb, dass der FCA wieder hauptsächlich verteidigen wird. Es wird aber ein bisschen anders werden."

... die Aufstellung: "Die Spieler, die nicht gespielt haben, werden morgen spielen."

Na, das ging doch! Carlo ist da. Wir legen los!

Ancelotti über ...

... das zweite Duell gegen Augsburg: "Wir können nicht davon ausgehen, dass das zweite Spiel so wird wie das erste. Sie haben sehr gut verteidigt. Wir wollen morgen angreifen."

... Lewandowski und Müller: "Für mich ist nicht wichtig, ob Lewandowski oder Müller schon ein Tor geschossen haben. Für mich kommt es darauf an, dass sie gute Spiele mit dem Team zeigen. Natürlich müssen sie treffen. Aber es ist vor allem wichtig, dass die Mannschaft Tore schießt."

... über die kurze Zeit zwischen den Spielen: "Ich denke, dass wir die Mannschaft sehr gut vorbereitet haben. Heute haben wir nur Kondition trainiert."

So, gleich sollte es soweit sein. Mal sehen, wie viel Verspätung der FC Bayern bei seiner PK hat. Wetten in die Kommentare!

Bittere Neuigkeiten für die Gunners: Stürmer Lucas Perez, der im Sommer von Deportivo La Coruna zum FC Arsenal wechselte, wird offenbar bis ins kommende Jahr ausfallen. Der Angreifer hatte sich im EPL-Cup-Achtelfinale gegen Reading am Knöchel verletzt. "Wir werden in den kommenden Wochen auf ihn verzichten müssen", erklärte Gunners-Coach Wenger auf einer Presskonferenz und wurde sogar etwas konkreter: "Es ist frustrierend. Er ist sehr enttäuscht, weil die Verletzung unnötigerweise nach einem gezielten Tritt aufbrach. Er wird sechs bis acht Wochen ausfallen."

Die Alte Dame stellt gerade die Liga auf den Kopf. Pal Dardai sieht Hertha trotz des starken Saisonstarts allerdings noch nicht als Spitzenmannschaft. "Wir müssen erst noch bestätigen, dass wir ein Topteam sind. Wir sind eine gute Mannschaft, für alles andere ist es zu früh", so der Coach der Hauptstädter. "Wir sind noch in der Anfangsphase der Saison. Das sieht aber schön aus und wir freuen uns über die Topspiele", sagte Dardai mit Blick auf das Duell gegen Hoffenheim: "Das wird ein offenes Spiel, einen Favoriten gibt es nicht." Nicht so in der Materie Bundesliga drin? Kein Problem: Die Berliner liegen vor dem neunten Spieltag auf dem dritten Rang und haben mit nur einer Niederlage drei Punkte Rückstand auf den Rekordmeister aus München.

Kuscheln? Nur bis zum Anpfiff! Aber nicht auf der Schleimspur ausrutschen. Vor seinem ersten Revierderby mit Schalke 04 hat der neue Sportvorstand Christian Heidel die Entwicklung bei Borussia Dortmund gelobt und einen langjährigen Weggefährten als Vater des Erfolges ausgemacht. "Dortmund hat 2008 einfach eine sehr, sehr glückliche und gute Personalentscheidung getroffen und meinen Ex-Trainer und Freund Jürgen Klopp von Mainz geholt", sagte Heidel im Interview mit dem SID vor dem 171. Ruhrpott-Klassiker. "Damit hat sich der Verein komplett verändert." Mit dem langjährigen Mainzer Manager und dem neuen Trainer Markus Weinzierl bemühen sich die Königsblauen deshalb, dem in den letzten Jahren enteilten Nachbarn nachzueifern. Dortmund sei einer der Klubs, die "mit einem klaren Plan, Kontinuität und Sachverstand" arbeiten, "das sollte uns Vorbild sein", so Heidel weiter.

@FoxMulder ("Der Ticker will mich doch quälen. Das macht der doch mit Absicht."): Ja, mache ich! Der Burger war aber auch verdammt gut. Moment ... ah, da habe ich es ja: Steinpilzburger mit 125 Gramm purem Rindfleisch (okay, kleine Schwachstelle), Feldsalat, gebratenen Steinpilzen und Pommery-Senf-Dip. Dazu: Cole Slaw, Pommes Frites, Ketchup und Mayonnaise. Gern geschehen!

Derweil beim FC Chelsea ... (Geheimtipp für App-User: Einfach auf den Link klicken)

Ach übrigens: Wer fühlt sich nicht an die eigene Kindheit erinnert?

So, da bin ich wieder! Die Grundlage ist gelegt, nun fehlen mir nur noch so circa 55 bis 60 Kilo zu Wiese. Während ich mir überlege, wie ich das anstelle, schauen wir nach Stuttgart. Dort geht es am Sonntag nämlich richtig rund. Das Duell mit dem KSC steht schließlich an. Die Verantwortlichen des Zweitligisten gehen im Vorfeld auf Nummer sicher und fordern von den Fans sowie den Spielern des VfB, dass diese einen kühlen Kopf bewahren sollen. "Motivation ist gut, Übermotivation nicht. Eine Rote Karte nach sechs Minuten hilft niemandem. Du brauchst zu den Emotionen auch den Kopf", sagte etwa Trainer Hannes Wolf. Der gebürtige Bochumer betonte, er verstehe die Rivalität der Fanlager, "aber unser Fokus liegt auf dem Fußball. Diese Spiele haben Brisanz und bedeuten den Menschen sehr viel. Das ist gut. Ich hoffe, dass es friedlich bleibt." Von "Ortskämpfen" zu sprechen, geht Wolf deutlich zu weit. "Das ist ja wie im Mittelalter", so der VfB-Coach. Sportvorstand Jan Schindelmeiser wünschte sich, dass sich die 3000 mitreisenden VfB-Anhänger "nicht provozieren lassen und auch nicht provozieren. Dass das Spiel Brisanz hat, ist uns bekannt. Wir müssen Punkte sammeln, Karlsruhe ist dazu eine weitere Gelegenheit."

Ich arbeite jetzt erstmal kurz daran, so breit zu werden wie der gute Tim. Wie ich das anstellen will? Es gibt in der Redaktion Burger. Gleich wieder da!

Auch wenn es inzwischen nur noch teilweise in den Fußball-Ticker passt, die tägliche Dosis Tim Wiese darf nicht fehlen. Wie ich ausgerechnet jetzt darauf komme? Siehe Diashow im FCK-Eintrag. Wiese steht bekanntlich nicht mehr im Kasten (auch wenn er ihn aktuell wohl ausfüllen könnte), sondern wird schon bald für die WWE im Ring sein Debüt feiern. In München und Frankfurt soll der ehemalige Torhüter des SV Werder Bremen und der TSG 1899 Hoffenheim erstmals ein Match bestreiten. Bei der Bild meldet er sich dementsprechend fit und ist glücklich mit dem neuen Job - ein Vergleich mit seiner alten Tätigkeit darf natürlich nicht fehlen. Das Training in der WWE sei nämlich härter als im Fußball: "Ich bin fitter. Als Torwart muss man im Training nur ein bisschen rumhampeln. Im Wrestling ist die Belastung deutlich größer. Sich mit 120 Kilo zu bewegen ist anstrengender als mit 90." Einen Plan für den ersten Kampf hat er auch schon auf Lager. "Meine Taktik ist, direkt auf den Gegner zu gehen und ihn komplett zu zerstören. Volle Konfrontation. Das ist mein Job. Wen ich zerstöre, ist mir so was von egal", so Wiese. Das dachte sich Oliver Kahn wohl früher auch!

Die Verantwortlichen der Roten Teufel haben die erhobenen Vorwürfe einer verschleierten Insolvenz im Jahr 2008 vehement zurückgewiesen. "Wir sehen hier keinerlei Hinweise auf damalige Vorgänge, die den Vorwurf einer Insolvenz rechtfertigen", erklärte der FCK-Vorstandsvorsitzende Thomas Gries. Es gebe im Moment "keine Anhaltspunkte für eine Zahlungsunfähigkeit, und wir gehen davon aus, dass sich dieser Sachverhalt auch deutlich aufzeigen lässt". Wie kam es überhaupt der ganzen Aufregung? Das RTL-Nachtjournal hatte berichtet, dass der finanziell angeschlagene Traditionsverein von Februar bis Juni 2008 die monatliche Miete für das Stadion nicht bezahlt habe und deshalb eigentlich hätte Insolvenz anmelden müssen. Wäre das geschehen, hätten die Pfälzer wohl mit einem Punktabzug durch die DFL rechnen müssen, was den Abstieg hätte bedeuten können.

Eine kleine Erinnerung für alle Späteinsteiger: Um 13:30 Uhr findet die PK des FC Bayern mit Carlo Ancelotti statt, eine halbe Stunde später gibt sich Thomas Tuchel die Ehre. Noch nicht genug? Kein Problem. Um 14:30 Uhr darf auch Markus Weinzierl noch ran. Die wichtigsten Aussagen könnt Ihr hier mitlesen. Nicht verpassen!

"Ich bin dafür, das Stehen hinter den Toren wieder aufleben zu lassen." Es ist eine Aussage, die bei so manchem Fußballfan das Herz höher schlagen lassen dürfte. Und auch den Grund für seinen Vorstoß erklärte Arsene Wenger. Je näher die Fans an den Spielern seien, "desto emotionaler" sei auch die Atmosphäre im Stadion, so der Coach der Gunners. Außerdem existiere laut dem Franzosen noch ein weiterer großer Vorteil: "Es würde uns erlauben, die Preise zu senken", so Wenger weiter.

Diese Steilvorlage nehme ich gerne an und verweise auf den nicht so unwichtigen Umstand, dass Ihr Euch auch selbst ein Bild von der Fitness des Offensivspielers von Real machen könnte. Wo? Auf DAZN! Da gibt es nämlich am Samstag um 16:15 Uhr das Duell Spiel der Königlichen zu bewundern. Doch damit nicht genug! Wir haben am Wochenende natürlich auch einige andere Kracher parat. Also: Anmelden, Gratis-Monat abstauben, Spaß haben.

Es geht bergauf! Vor dem Spiel gegen Aufsteiger Deportivo Alaves absolvierte Gareth Bale, der es die letzten Tage etwas ruhiger angehen lassen musste, das komplette Trainingsprogramm mit seinen Teamkollegen.

Kurzer Einschub: Tony Pulis hat seinen ursprünglich bis 2017 datierten Vertrag mit West Bromwich Albion um eine weitere Saison verlängert. Das bestätigte der Premier League-Klub. Der Waliser trainiert West Brom seit Anfang 2015 und belegt derzeit Platz 13.

Wir verlassen kurz die gewohnten Gefilde und springen nach China. Keine Angst, dort ist kein Sack Reis umgefallen (eher so 4000). Marcello Lippi, neuer Coach der chinesischen Nationalmannschaft, hofft im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2018 in Russland auf ein Wunder. "Ich weiß nicht, ob wir dieses Wunder schaffen, doch wir werden uns mit all unseren Kräften dafür einsetzen. Nichts ist unmöglich, wir machen uns sofort an die Arbeit", sagte der 68-Jährige, der einen "Beitrag zum Wachstum des Fußballs" in China erbringen will, bei seiner Vorstellung am Freitag. Wunder? Warum Wunder? In Asiens Qualifikationsgruppe A ist Lippis Truppe nach vier von zehn Spielen mit einem Punkt Letzter. Nur die Mannschaften auf den Plätzen eins und zwei (derzeit Iran mit zehn Punkten und Usbekistan mit neun) lösen das Ticket direkt. Der Dritte (Südkorea mit sieben Punkten) spielt im Duell mit dem Dritten der Gruppe B um einen Platz im Playoff gegen ein Team aus der CONCACAF-Region.

Linke hatte sich schon hinter den Coach des FCI gestellt, nun erhält Kauczinski auch von Präsident Peter Jackwerth Rückendeckung. "Wir haben bis heute noch keine Sekunde über den Trainer gesprochen. Weil wir die Fähigkeiten des Trainers kennen und jetzt einfach gucken, ob sich diese auf die Mannschaft übertragen", sagte Jackwerth dem Donaukurier. Es sei "völliger Schwachsinn, jetzt irgendein Ultimatum zu stellen", betonte der Ingolstadt-Boss mit Blick auf die Position von Kauczinski. Na dann ...

Am Samstag gastiert Schalke bei Borussia Dortmund. Eigentlich benötigt niemand eine Vorberichterstattung, um die Bedeutung der Partie zu verstehen. Wir haben uns aufgrund der aktuellen Lage bei beiden Klubs dennoch die Mühe gemacht. Kollege Jochen Tittmar bringt Euch die besonderen Umstände des Duells näher. Wo? Hier! Lesen!

Der Ausflug auf die Insel hinterließ bei Radamel Falcao, der mit einer Verletzung die Reise nach Manchester antrat, keine netten Erinnerungen. Nun legte Monaco-Trainer Leonardo Jardim nach und kritisiert die Wechsel. "Er versuchte auf hohem Level weiter zu spielen. Normalerweise, wenn du so eine Verletzung hast, bleibst du bei deinem Klub, um zu versuchen, so schnell wie möglich zurück zu kommen", erklärte Jardim. "Es ist nicht leicht, sich zu erholen, während man spielt. Fußballer sind keine Maschinen." Für den Coach gehört Falcao trotz seiner Premier-League-Flaute nach wie vor zur absoluten Elite. "Ich weiß nicht ob es ein Fehler war, aber es hat nicht gut funktioniert. Er spielte nicht, aber das war keine Frage der Qualität", ist sich der Portugiese sicher, um anzufügen: "Er bleibt einer der besten Stürmer. Er hat sich nicht verändert. Er ist erst 30 Jahre alt. Wir wollen versuchen, ihm zu helfen, an alte Leistungen anzuknüpfen."

Moussa Dembele hat bei Celtic Glasgow bekanntlich einen Start nach Maß hingelegt. Der Franzose traf in den ersten 21 Spielen für seinen neuen Verein bereits stolze 15 Mal. Glaubt man dem Daily Record, dann ist nun auch Manchester United heiß auf den Youngster. Laut den Briten ist United-Scout Stephen McCarthy extra nach Ross County zum Auswärtsspiel Celtics gereist, um sich von den Fähigkeiten des 20-Jährigen zu überzeugen. Sonstige Interessenten? Unter anderem nur No-Names wie der FC Bayern und Paris Saint-Germain.

Wir schließen uns dem FC Liverpool an! Alles Gute, Milan Baros! Wenn ich auf das Alter des Stürmers aus Tschechien schaue, dann merke ich allerdings, dass ich auch nicht jünger werde. Ich nehme es mit Humor und bereite mich innerlich schon mal auf meinen Auftritt in der Nespresso-Werbung vor.

Rund um das Pokal-Duell zwischen Borussia Dortmund und Union Berlin sorgten zahlreiche Fans der Gäste aus der Hauptstadt für unschöne Szenen. Nun reagiert der Klub - und erhebt dabei schwere Vorwürfe gegen die Borussia. Die eigenen Fans seien nicht das Problem gewesen, so die Verantwortlichen der Eisernen. Laut Union führte "eine dilettantische und chaotische Organisation vor Ort zu erheblichen Beeinträchtigungen für tausende Gästefans". Dadurch seien "zahlreiche Menschen in Gefahr gebracht worden", heißt es in einer Erklärung. "Die Dimensionierung der Kontrollanlagen und das Tempo der Einlasskontrollen waren vollkommen ungeeignet." Die Folge sollen deshalb "teilweise unerträglichen Zustände" gewesen sein, die zu den bekannten Problemen geführt hätten. Einen organisierten oder mutwilligen Blocksturm durch Union-Fans habe es nicht gegeben.

Bleiben wir direkt bei Cristiano: Der Stürmer von Real Madrid hat nun die Frage aller Fragen beantwortet. Nein, es geht nicht darum, welchen Nagellack er im Urlaub gerne mal benutzt, sondern um den Spieler, der ihm auf dem Platz die meisten Sorgen bereitet hat. Trommelwirbel! Es handelt sich um Ashley Cole. "Über die Jahre hatte ich viele große Duelle mit Ashley Cole", erklärte Ronaldo. "Er vergibt dir keinen noch so kleinen Fehler und du hast keine Luft zum Atmen." Glückwunsch!

Es ist halt nicht nur auf dem Bolzplatz so: Jeder will in die Mannschaft, die den besten Spieler hat. Neymar spielt seit drei Jahren für den FC Barcelona. Nun verriet der Vater des brasilianischen Superstars, dass sein Sohn niemals beim spanischen Meister gelandet wäre, hätte Superstar Lionel Messi dort nicht gespielt. "Wir alle wissen, wer Messi ist und welch große Bedeutung er hat", erklärte er gegenüber in einer Radiosendung von Cope und ergänzte: "Er ist ein Idol für meinen Sohn und es ist eine große Ehre für ihn, an der Seite von Messi spielen zu dürfen. Er ist sehr glücklich, dass er mit ihm zusammenspielen darf. Er spielt wegen ihm bei Barca." Okay, Messi als Sturmpartner ist schon auch ein verdammt gutes Argument. Aber auch Ronaldo kommt beim Daddy von Neymar gut weg: "Wenn es Messi und Cristiano Ronaldo nicht gegeben hätte, dann würde es Neymar vermutlich auch nicht geben. Den gleichen Einfluss wie diese beiden Stars hatten früher Maradona oder Pele."

Bei Borussia Dortmund kommt Nuri Sahin in dieser Saison noch nicht richtig zum Zug. Wobei "so richtig" schon eine satte Untertreibung ist. Und wie es im Fußball so ist, handelt es sich bei einem Spieler dieses Kalibers um den perfekten Nährboden für Gerüchte. So auch beim 28-Jährigen, der nun von türkischen Medien mit einem Wechsel zu Trabzonspor in Verbindung gebracht wird. Önder Bülbüloglu, der Berater des Trabzon-Präsidenten Muharrem Usta, soll dem Sender das Interesse bestätigt haben. Klingt ... schlüssig.

Bevor es auf dem Platz zur Sache geht, muss natürlich erst über das anstehende Spiel geredet werden. Vor allem im Falle von Borussia Dortmund ist das vor dem Revierderby gegen Schalke 04 eine feine Sache. Damit Ihr nichts verpasst, gibt es deshalb jetzt einen kleinen Hinweis, was heute noch so ansteht. Um 13:30 Uhr findet die PK des FC Bayern mit Carlo Ancelotti statt, eine halbe Stunde später gibt sich dann Thomas Tuchel die Ehre. Noch nicht genug? Kein Problem. Um 14:30 Uhr darf auch Markus Weinzierl noch ran. Die wichtigsten Aussagen könnt Ihr hier mitlesen.

... Tänzer im Team." Kein Scherz, kein schlechter Kaffee, keine Gnade. Rüdiger ist inzwischen anscheinend so richtig in Rom angekommen. Das bewies auch sein Jubel mit Leandro Paredes und Stephan El Shaarawy. Es gab ein gemeinsames Tänzchen. Nun lieferte der Abwehrspieler allerdings einen zusätzlichen Einblick: "Wenn sie Hilfe brauchen, können sie zu mir kommen. Ich bin der beste Tänzer im Team, das ist keine Arroganz, das ist ein Fakt." Ich lasse das mal so stehen. Das ist kein Kopfschütteln, ich wackle nur im Takt.

Nicht wegrennen, ich besorge mir schnell einen Kaffee und ein paar News und bin gleich wieder da. In meiner Abwesenheit dürft Ihr Euch gerne den folgenden Clip zu Gemüte führen. Ein Herz für App-User? Habe ich. Hier entlang.

Am Samstag treffen Juventus Turin und der SSC Neapel im Duell um die Spitze der Serie A aufeinander. Während Ihr die Begegnung live auf DAZN erleben könnt, ist es für Gonzalo Higuain das erste Spiel gegen seinen Ex-Verein. Im Vorfeld der Partie sorgt der Vater des Stürmers deshalb schon mal für die richtige Stimmung. "Das ist ein direkter Kampf um den Titel", erklärte er Tuttosport. "Natürlich wird Gonzalo froh sein, seine alten Teamkollegen und Sarri zu treffen. Ein Trainer, zu dem er immer eine wundervolle Beziehung hatte. Ich bin mir sicher, dass Gonzalo das Team und den Trainer umarmen wird." Und der alte Herr des 28-Jährigen legt sogar noch nach: "Er ist jetzt Teil eines der besten Klubs dieser Welt. Wenn ich als Vater zurück an die Zeiten bei Real Madrid denke, denke ich, dass Juventus gleichauf mit Real ist."

Wir erinnern uns: Damals als die Bilder aus diesem Kasten im Wohnzimmer noch keine Farben hatten, gab es einen Fußballspieler, der mit großen Vorschusslorbeeren auf die Insel wechselte. Der Vergleich mit Lionel Messi, der beim Transfer vom SV Werder Bremen an die Stamford Bridge zum FC Chelsea bei Marko Marin gezogen wurde, war wohl etwas vorschnell. Dennoch ärgert sich der Ex-Bremer auch heute nicht darüber. Vielmehr habe ihn sein Spitzname geehrt: "Darüber denke ich nicht so viel nach. Messi ist Messi und auf einem ganz anderen Level als jeder andere Spieler auf der Welt. Es ist doch eher etwas Positives, ein Kompliment, wenn man mit Messi verglichen wird", erklärte Marin gegenüber Goal. In seiner ersten Saison für die Blues absolvierte Marin nur sechs von 38 Spielen. Eine Verletzung warf den Ex-Gladbacher damals zurück, verhinderte eine Etablierung und hatte so Anteil am Scheitern.

Xabi Alonso stand Jürgen Klopp mit dem FC Bayern München gegenüber, als dieser noch Borussia Dortmund trainierte. Die Zeiten sind nun zwar schon eine Weile her, der Spanier spielte aber auch fünf Jahre lang für den FC Liverpool und ist mit der Arbeit beim Premier-League-Klub vertraut. Grund genug, um eine ordentliche Dosis Lob über die Arbeit des Reds-Trainers loszuwerden. "Dass solch ein angesehener Trainer Liverpool trainieren wollte, hat für einen riesigen Aufschwung in der Stadt und im Klub gesorgt", erklärte der 34-Jährige gegenüber BBC. "Er identifiziert sich mit der Kultur und der Tradition Liverpools. Er verspürt auch diesen Hunger, etwas zu leisten und etwas Bedeutendes zu erreichen." Das kann man wohl einfach so stehen lassen.

Erst 17 Jahre alt und schon zahlreiche Verehrer an der Backe: Timothy Tillman vom FC Bayern München kann sich kaum vor Interessenten retten. Unter anderem ist Atletico Madrid offenbar richtig heiß auf den Nachwuchsspieler. Der Berater des Youngsters hat allerdings eine klare Meinung zur Zukunft. Wie diese aussieht? "Wir wissen, dass sie ihn schon länger beobachten." erklärte Christian Rößner. "Timi will und soll sich beim FC Bayern durchsetzen." Nachdem Coach Ancelotti den 17-Jährigen mit auf die USA-Reise nahm, wolle man nun "in Ruhe abwarten", wie sich die Dinge entwickeln, führte Rößner weiter aus. Auch die Frage nach der Nationalmannschaft beschäftigt Tillman. "Wir sind erst dann zufrieden, wenn er in der Münchner Arena aufläuft. Und wer sich beim FC Bayern durchsetzt, ist immer auch ein Thema für Bundestrainer Joachim Löw", so Rößner.

Abgang? Verbleib? Die Fans beschäftigt in Berlin momentan vor allem eine Frage: Bleibt Vedad Ibisevic oder verlässt er Hertha BSC? Jüngste Aussagen weckten Zweifel an weiteren Jahren in der Hauptstadt. "Es ist offen. Ich fühle mich in Berlin sehr wohl, mit dieser Mannschaft macht es Spaß. Aber wenn man 32 ist, reizen dich noch viele andere Ziele", hatte der Stürmer der Alten Dame ausgeführt. Nun gibt es jedoch offenbar die Wende: "Die Gespräche mit dem Manager laufen. Im Moment sieht alles gut aus. Ich habe gesagt, dass ich gerne hier bleiben möchte", zitiert die Bild Ibisevic. Demnach könnte schon bis zur Winterpause ein neuer Vertrag unterschrieben sein. Dennoch mahnt der Punktegarant: "Nicht unbedingt. Aber je früher das passiert, umso besser ist das - für beide Seiten. Alles andere wird sich jetzt zeigen." Der Bosnier steht aktuell bei sechs Treffern in acht Bundesliga-Spielen dieser Saison.

Während der Hunter vom Ballon d'Or wohl sehr weit entfernt ist, winkt Cristiano Ronaldo die nächste Auszeichnung. Fabio Cannavaro ist sich jedenfalls sicher, dass am Real-Spieler kein Weg vorbei führt. "Cristiano hat ihn sich ohne Zweifel verdient. Er hat die Europameisterschaft und die Champions League gewonnen. Auch wenn er jetzt ein paar Spiele ohne Treffer ist, darf man nicht vergessen, was er erreicht hat", so der ehemalige Königliche, der aktuell in der chinesischen SuperLiga als Coach seine Brötchen verdient. Doch damit nicht genug. Cannavaro legte auch noch ein Zitat von Carlo Ancelotti nach: "Wenn man mit Cristiano in ein Spiel geht, beginnt man mit einer 1:0-Führung." Der EM-Titel dürfte wohl auch ein wenig helfen.

Die Krise des FC Schalke 04 erfordert unpopuläre Maßnahmen von Coach Markus Weinzierl. Der Trainer verzichtete zuletzt auf Klaas-Jan Huntelaar, welcher seine neue Rolle als Joker offenbar ohne Murren annimmt. "Ich mache nicht die Aufstellung", sagte der 33-Jährige vor dem Revierderby gegen Borussia Dortmund (Samstag ab 18.30 Uhr im LIVETICKER). "Ich konzentriere mich einfach auf meine Arbeit, alles für Schalke zu machen. Das ist am wichtigsten", so Huntelaar. "Man kann nicht jedes Spiel machen, wenn man immer 100 Prozent gibt. Ich gebe immer Gas für Schalke, aber das muss ich nicht betonen, oder?"

Die Reds und Stoke City, so die DailyMail, stritten sich bis zuletzt um Emeka Obi. Nun ist die Katze aus dem Sack: Der Nigerianer hat sich für einen Wechsel zu Jürgen Klopp und Co. entschieden und wird die Jugendmannschaften in Liverpool im Schnitt gleich ein ganzes Stück größer machen. Im wahrsten Sinne des Wortes. 1,95 Meter hat Obi mit 15 Jahren schon erreicht und gilt nicht nur deshalb als eines der größten Talente seines Landes. Beim 4:1-Sieg Burys über Morecambe im August wurde Obi zum Profi, sein damaliger Trainer David Flitcroft war begeistert: "Er ist seit fünf Wochen hier, trainiert mit dem ersten Team und spielt in der U18. Er ist das beste Talente seines Jahrgangs im ganzen Land."

Nochmals ein kleiner Hinweis: Heute Abend trifft bekanntlich Eintracht Frankfurt auf Borussia Mönchengladbach. Der Kollege Ben Barthmann hat sich im Vorfeld der Partie so seine Gedanken gemacht und erklärt, warum die Hessen eigentlich im Moment so gut drauf sind. Noch ist der Artikel zwar nicht online, man kann allerdings nie früh genug mit dem Aufbau der Vorfreude beginnen.

David Beckham hat es vorgemacht, Steven Gerrard und Frank Lampard folgten. Ist Wayne Rooney der nächste Engländer, den es in die USA zieht? Während es bei United nicht wirklich laufen will, scheint dem Kapitän der Three Lions nun ein Angebot aus den Vereinigten Staaten vorzuliegen. Die Sache kann doch nur einen Haken haben, oder? Aber klar doch! Der Haken findet sich bei Gerrard. Offenbar müsste dieser seinen Platz in Los Angeles räumen, wenn Rooney kommt. Der Klub kann das Gehalt beider Stars wohl nicht stemmen. Rund fünf Millionen Euro verdient Gerrard derzeit in den USA, Rooney etwa das Vierfache in Manchester.

"Wir haben keine Trainer-, sondern eine Ergebniskrise. Wir wollen den eingeschlagenen Weg mit ihm fortsetzen", erklärte Geschäftsführer Michael Schade der Rheinischen Post: "Wir sind von seiner Arbeit mit der Mannschaft nach wie vor überzeugt." Was uns das sagt? Bayer Leverkusen steht trotz der unbefriedigenden sportlichen Lage und persönlicher Verfehlungen zu Trainer Roger Schmidt. Daran ändert auch der erneute Aussetzer gegenüber Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann nichts. "Natürlich hat er Fehler gemacht - und das haben wir intensiv besprochen", so Schade weiter. Nun zählten nur positive Ergebnisse: "Das wird nicht leicht, aber muss unser erklärtes Ziel sein." Da kommt der Krisen-Gipfel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) ja vielleicht gerade zur richtigen Zeit.

Wie dem auch sei, wir springen auf die Insel: Dass deutsche Spieler (außer Bastian Schweinsteiger) bei United-Coach Jose Mourinho hoch im Kurs stehen, dürfte seit Mesut Özil und Sami Khedira bei Real Madrid bekannt sein. Warum das wichtig ist? Antonio Rüdiger soll bei den Red Devils hoch im Kurs stehen. Wie zumindest die DailyMail berichtet, plant der Portugiese an der Seitenlinie baldmöglichst eine Überholung der Defensive. Chris Smalling und Daley Blind könnten den Verein verlassen, Marcos Rojo und Matteo Darmian sollen schon im Winter ihre Koffer packen. Rüdiger soll in den nächsten Wochen genau beobachtet werden, bis zu 40 Millionen Euro würde die Roma wohl fordern und soll als Rechts- und Innenverteidiger interessante Ansätze für Mourinho bieten.

Jetzt wird's bunt. Naja, irgendwie nicht so wirklich. Der 1. FC Köln legt zum vierten Mal ein Karnevalstrikot auf. Vor dem Start der fünften Jahreszeit präsentierten die Geißböcke das Jersey mit Narrenkappe, Kölner Stadtwappen und dem Dom auf der Brust. Die sicherlich überglücklichen Spieler werden das Trikot am Sonntag (17.30 Uhr im LIVETICKER) beim Heimspiel gegen den Hamburger SV tragen. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärte den Grund für die Nummer ganz eindrücklich: "Der FC, die Stadt und der Karneval sind eng verbunden, sie bilden eine echte Einheit für das Lebensgefühl der ganzen Region. Das Karnevalstrikot trägt dem Rechnung und ist unsere Liebeserklärung an die großartige Stadt und ihre Bürger, die der FC stolz repräsentiert."

Aktuell bringen wir Euch im Rahmen unserer Themenwoche Futsal näher. Wer bislang keinen Blick riskiert hat, dem sei gesagt: Was um alles in der Welt stimmt mit Dir nicht? Kleiner Scherz ... und jetzt sofort hier klicken und sich selbst ein Bild machen.

Auch unter der Woche wurde bekanntlich gekickt. Im Pokal durfte Julian Green dabei für den FC Bayern ran und hinterließ mit einem Treffer eine durchaus ordentliche Bewerbung für mehr Einsatzzeit. Gegen den FC Augsburg netzte der 21-Jährige zudem erstmals in der Allianz Arena und zeigt sich dementsprechend glücklich. "Ich spiele hier seit ich 14 bin, war als Kind auch immer in der Allianz Arena. Einfach toll, jetzt hier mein erstes Tor zu erzielen", erzählte Green der Bild. Seine Bewerbung an Coach Carlo Ancelotti fiel durchweg solide aus: "Ich habe ja gesagt, ich warte auf meine Chance, gebe Gas im Training. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich spielen durfte und mein Tor gemacht habe. Ein sehr wichtiges Tor für mich." Die interne Konkurrenzsituation ist und bleibt in München allerdings wohl vorerst ein Problem.

Genug getanzt, zurück zum Tagesgeschäft - und damit nach Darmstadt. Die Lilien halten sich wie gehabt knapp über den Abstiegsrängen, Marcel Heller mischt allerdings immer weniger mit. Der Leistungsträger der letzten Saison ist deshalb (Trommelwirbel) unzufrieden. Gegen den VfL Wolfsburg erlebte der 30-Jährige das Spiel von der Bank: "Das war eine Premiere für mich und ein Scheißgefühl." Das Problem? Längst erkannt! Heller diagnostiziert sich ein kleines Tief: "Ich habe es nicht geschafft, das auf den Platz zu bringen, was mich so stark gemacht hat." Im Pokal gegen Walldorf war der Mittelfeldspieler dagegen wieder mit von der Partie. Mal sehen, wie es im Duell mit RB Leipzig aussieht.

Ihr habt auch schon richtig Bock auf das Wochenende? Sehr gut, Ihr seid nicht allein. Natürlich könnt Ihr national wie international alle wichtigen Spiele bei uns im LIVETICKER verfolgen - oder Ihr schaut sie einfach. Wie geht sowas? Ganz einfach: DAZN! Anmelden, Gratis-Monat abstauben, Spaß haben. Und dann? Abo verlängern und die ganze Saison dabei sein! In diesem Sinne ...

Nach seinem Wechsel zu Manchester United konnte Henrikh Mkhitaryan nicht an alte BVB-Zeiten anknüpfen. Aufgeben will der Armenier aber noch lange nicht. Im Guardian erklärte der 27-Jährige nun jedenfalls: "Es ist völlig egal, ob sie mich für 38 oder 40 Millionen Pfund gekauft haben. Das garantiert mir keine Einsätze." Deshalb, so der Ex-Borusse, arbeite er auch weiterhin hart, um einen Weg ins Team zu finden: "Ich gebe mein Bestes in den Trainingseinheiten, um mir meinen Platz verdienen." Von Panik will er zudem nichts wissen. "Wir werden sehen. Ich glaube nicht, dass ich jedes Spiel machen werde, es kommt auf die taktische Situation und den Gegner an. Ich werde alles dafür tun, dem Team zu helfen", so Mkhitaryan. Jetzt muss nur noch Coach Jose Mourinho einlenken - und das macht der Portugiese ja sehr gerne ... allerdings maximal, um ungeliebte Spieler zu überfahren. Viel Glück, Mikhi!

Nach dem Dämpfer in Leipzig will der SV Werder Bremen den sanften Aufwärtstrend unter Coach Alexander Nouri unbedingt fortsetzen. Am Samstag ist allerdings der SC Freiburg im Weser-Stadion zu Gast (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER). Wer nun allerdings ins Grübeln kommt, dem sei folgender Hinweis ans Herz gelegt. App-User? Gar kein Problem! Klick it.

Eine gute Nachricht gibt es auch für alle Fans von Hertha BSC zu vermelden. Fabian Lustenberger kehrte nach überstandener Beckenprellung am Donnerstag ins Mannschaftstraining der Alten Dame aus der Hauptstadt zurück. Nachdem der 28-Jährige langsam aber sicher wieder an das Team herankommt, tritt in Berlin der Boss an der Seitenlinie dennoch etwas auf die Bremse. "Für die erste Einheit sah es ganz gut aus. Wir müssen jetzt schauen, wie sein Körper reagiert", sagte Pal Dardai nach der Einheit gegenüber dem kicker. Keine Ahnung, wie es bei Fabsi aussieht, aber mein Körper fühlt sich nach jeder Laufeinheit richtig gut an. Schmerzen ... große Schmerzen ...

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Der Start mit dem FC Ingolstadt verlief für Markus Kauczinski alles andere als planmäßig. Okay, das ist zugegebenermaßen eine wirklich nette Umschreibung der aktuellen Situation, aber es soll ja bergauf gehen. Jedenfalls: Mit zwei Punkten aus acht Spielen ist der FCI weit entfernt vom souveränen Klassenerhalt der letzten Saison. Nachdem Kauczinski die Taktik deshalb radikal umwarf, setzte er sich selbst unter Druck indem er von Wochen der Wahrheit (ein Klassiker!) sprach. Für Sportdirektor Thomas Linke bestand eine solche Drucksituation allerdings eigentlich nie: "Der Trainer hat sich in der Pressekonferenz vielleicht selber etwas Druck gemacht. Dass wir irgendwann ein Spiel gewinnen müssen, ist auch klar. Aber wir haben noch nie ein Ultimatum gestellt." Der Trend, so Linke weiter, zeige nach oben. Na dann ...

Die aktuelle Elfmeter-Quote von Thomas Müller dürfte bei Fans des FC Bayern langsam aber sicher Kopfschmerzen hervorrufen. Bevor jetzt allerdings die ersten Aspirin-Tabletten aus dem Schrank gekramt werden: Es gibt Entwarnung! "Es ist sehr ärgerlich und wurmt mich. Ich werde mich in Zukunft aufs Fußballspielen konzentrieren und meine Kollegen aufs Elfmeterschießen", erklärte der Nationalspieler nach dem 3:1-Sieg im Pokal gegen den FC Augsburg. Manuel Neuer muss aber deshalb nicht selbst ran. Die Münchner haben mit Robert Lewandowski, Arjen Robben, Arturo Vidal gleich mehrere Spieler, die gerne Verantwortung bei einem Elfmeter übernehmen.

Ich kann das Wochenende bereits fühlen - und damit auch jede Menge Fußball-Highlights. Bevor allerdings die große Eintracht aus Frankfurt auf den Fohlen in den Spieltag reiten wird, gibt es natürlich noch ein letztes Mal für diese Woche alle Infos rund um die schönste Nebensache der Welt. Los geht's!