Ticker - Lewandowski warnt vor neuem WM-Rhythmus

Nach einem langen Tag voller Liveticker verabschieden wir uns bei Rund um den Ball. Live-Sport gibt's noch drüben bei den Kollegen der Premier League bei Newcastle gegen ManUnited. Außerdem ist ja unser "German Giant" noch in der dritten Runde der Darts-WM unterwegs. Kommt gut durch die Nacht, wir hören uns morgen wieder! ;-)

• 21.55 Uhr - Lewy konfrontiert WM-Pläne: "An die Zukunft denken"

• 16.40 Uhr: Bürki vor Kurzzeit-Engagement in Aserbaidschan?

• 16.05 Uhr: Darts-Profi Van der Voort positiv getestet
• 11.10 Uhr - Rüdiger: Real-Stars erwarten wohl Wechsel
• 8.42 Uhr: VfL Wolfsburg wohl vor Pepi-Verpflichtung

Weltfußballer Robert Lewandowski hat sich klar gegen die FIFA-Pläne über eine Weltmeisterschaft aller zwei Jahre ausgesprochen. "Ich bin kein Fan", erklärt Lewandowski im Rahmen der Dubai International Sports Conference. "Wir haben so viele Spiele, so viele harte Wochen. Wir müssen an die Zukunft denken, das Niveau wird sinken, weil die Spieler Ruhepausen benötigen", meint Lewandowskis und stellte eine klare Prognose auf: "Ich glaube nicht, dass es möglich ist, eine Weltmeisterschaft alle zwei Jahre zu spielen."

Was war das für eine Partie? Unglaublich. Hier ging es hin und her. Das Scoring war zwischenzeitlich herausragend. Und irgendwann gegen Ende verloren dann beide Spieler ihren Touch. Sie trafen plötzlich die Triple nicht mehr. Das Spiel ging in den Decider, den es verdient hatte und dann war Price wieder zur Stelle. Das ganze Spiel hindurch hat er immer wieder wichtige Pfeile auf der D20 genutzt. So auch in dieser Situation. Ein Pfeil reicht dem Weltmeister. Aber Hut ab vor Kim Huybrechts. Das war eine tolle Leistung des Belgiers. Am Ende zeigte er einfach nur mehr Nerven als sein Gegner.

Price hat im Decider Anwurf und startet mit zwei 140ern. Das ist mal wieder perfektes Timing des Weltmeisters. Aber dann verpasst er wieder die Triple. Dadurch holt er Huybrechts nochmal ins Spiel. Der "Iceman" bekommt trotzdem einen Match-Dart. Bei 76 Rest wirft er 20 und 16. Also bleibt ihm ein Pfeil auf sein Lieblingsfinish. Und der eine Dart reicht ihm. Er checkt die D20 zum Sieg.

Der Belgier ist völlig aus dem Häuschen. Ein Leg vor dem endgültigen Decider wirft er zweimal die 180 und dann? Dann checkt er auch noch 114 Punkte. Das Momentum ist auf seiner Seite. Der "Iceman" hat aber bisher weniger Nevern gezeigt.

Mit einer weiteren 40er-Aufnahme gibt Price seinem Gegner wieder die Break-Chance. Der "Hurricane" wirft da eine 171 drauf und hat dadurch drei Darts auf Tops. Aber der Belgier zeigt erneut nerven. Er vergibt wieder die riesige Break-Chance. Der Weltmeister hält seinen Anwurf bei 60 Punkten Rest mit der 20 und dem zweiten Pfeil auf Tops.

Endlich haben sie ihren Touch wiedergefunden. Huybrechts wirft sogar mal wieder eine 180. Er steht bei 43 Rest, während Price noch 124 löschen muss. Dazu kommt es aber gar nicht, weil der "Hurricane" über 11, 16 und D8 checkt.

Beide tun sich jetzt extrem schwer. Es sind viele Aufnahmen um die 40 Punkte dabei. Dieser Disput hat scheinbar beide aus dem Konzept gebracht. Huybrechts hat trotzdem zwei Chancen zum Break und wieder vergibt er sie. Price kann durchatmen, denn er holt sich das Leg über D4.

Wieder verfehlt Price viel zu viele Triple. Das ist jetzt wirklich ungewöhnlich. Huybrechts hat dadurch erneut viele Möglichkeiten, das Leg zuzumachen und wieder vergibt er drei. Aber für den "Iceman" sind 151 Punkte momentan viel zu viel. Stattdessen checkt der "Hurricane" über D8.

Price jubelt nach dem gewonnen Leg und baut sich vor den Fans auf. Dem Belgier ist das zu viel. Er beschwert sich beim Caller. Aber der Unparteiische sagt dem "Hurricane" zu Recht, dass er selbst doch das gleiche macht. Beide müssen hier etwas runterkommen.

Weil Price mal wieder Pfeile auf Tops vergibt, hat der "Hurricane" die Chance zum Break. Er hat sich aber zuvor, ohne darüber nachzudenken, die D9 gestellt, Nicht gerade das beliebteste Doppel. Und er vergibt drei Pfeile. Deshalb checkt Price die D5, obwohl er wirklich Probleme in diesem Anwurfleg hatte.

Wieder fehlen Price die Triple. Huybrechts hingehen hämmert eine 180 ins Board. Dadurch hat er fünf Darts Zeit für 32 Punkte Rest. Die ersten beiden Würfe sitzen nicht. Der dritte Versuch ist es dann aber. Mit der D8 holt er den 2:2 Ausgleich im Decider. Jetzt werden zwei Legs Vorsprung für den Sieg benötigt.

Diesmal hat Price die Höhe nicht und "Hurricane" ist beim Anwurf des Walisers als erstes im Finish-Bereich. Er steht bei 47 Punkten und muss diese jetzt runterspielen. Huybrechts wirft die 15 für die D16 und der erste Pfeil sitzt. Dadurch bleibt der Belgier hier noch mindestens ein Leg im Turnier.

Kim Huybrechts bricht plötzlich ein. Sowas darf man sich gegen den Weltmeister nicht erlauben. Der steht bei 115 Punkten Rest, während der Belgier noch nicht im Finish-Bereich ist. Der "Iceman" stellt sich natürlich Tops. Aber er trifft diesmal nicht. Also hat Huybrechts plötzlich doch eine Chance auf D16. Und er vergibt. Price bedankt sich mit dem zweiten Pfeil auf D10 und tütet das Break ein.

Price ist mit eigenem Anwurf weiterhin kaum zu schlagen. Sein Gegner trifft in diesem ersten Leg des Deciders aber auch keine Triple mehr. Dadurch hat der Waliser Zeit ohne Ende und checkt mit dem ersten Pfeil auf D20. Der "Hurricane" muss schnell den Touch wiederfinden.

Der sechste Satz geht an den Belgier. Price trifft im entscheidenden Leg keine Triple mehr und sein Gegner scort weiterhin herausragend. Bei 70 Rest trifft er auch sofort die T17 und für D8 braucht er ebenfalls nur einen Pfeil. Was ist das bitte für ein Spiel? Es geht in den entscheidenden Satz.

Beide Spieler pfeffern sich die 180er um die Ohren. Dann ist Huybrechts bei 41 Punkten Rest. Durch die 9 hat er zwei Pfeile, um das Break zu holen und verwirft beide. Price braucht das Shanghai-Finish, wenn er seinen Anwurf halten will. Und wieder ist der "Iceman" eiskalt. Der eine Pfeil auf D20 reicht ihm einfach.

Gerwyn Price hat 155 Punkte stehen und ist an der Reihe. Das ist die Chance aufs Break. Aber dieses High-Finish gelingt dem Waliser, zur Freude der Zuschauer, nicht. Stattdessen hat Kim Huybrechts drei Darts auf Tops und trifft mit dem ersten Versuch.

Wenn der Waliser ein Leg beginnt, ist Huybrechts chancenlos. Price scort einfach zu hoch. Er hat diesmal sogar die Chance, sich in Ruhe Tops zu stellen, weil der "Hurricane" noch nicht im Finish-Bereich ist. Und der erste Pfeil auf D20 sitzt. Das ist der Ausgleich im sechsten Satz.

Mittlerweile benötigt der "Hurricane" Fehler von Price, um den eigenen Anwurf durchzubringen. Diesmal vergibt der "Iceman" seine eine Chance auf die D20. Der Belgier ist zur Stelle und checkt die 50 über 18 und D16.

Und schon wieder holt sich Price das High-Finish. Das ist kaum noch zu glauben, wie cool der "Iceman" ist. Wieder hat er enormen Druck auf der 120, aber er checkt das Shanghai-Finish, als wäre es das Einfachste auf der Welt. Mit T20, 20 und D20 schnappt er sich den fünften Satz. Das könnte eine Vorentscheidung gewesen sein.

Eigentlich steht Huybrechts mit 96 Punkten Rest und drei Pfeilen in der Hand ganz gut da. Er erspielt sich aber keinen Dart auf Doppel. Der Weltmeister ist quasi gezwungen, 112 Punkte zu checken. Und wie immer, wenn er unter Druck steht, liefert er ab. Price checkt über T18, 18 und D20 und geht in diesem fünften Satz mit 2:0 in Führung.

Während der "Iceman" mit einer 177 eröffnet, trifft sein Gegner im ersten Leg des fünften Satzes die Triple nicht. Deshalb steht Price bei 12 Punkten Rest und der Belgier ist noch nicht einmal im Finish. Price lässt die Chance aber liegen. Dadurch darf sich Huybrechts am Shanghai-Finish versuchen. Er trifft T20, 20 und verfehlt die D20. Also wieder drei Pfeile für Price auf die D3. Der zweite landet aber in der einfachen 3. "Hurricane" hat 20 Rest und vergibt auch drei Chancen. Dann ist Price zur Stelle und checkt mit dem ersten Dart auf D3.

In diesem dritten Leg kann Price mal nicht mithalten. Huybrechts steht bei 65 Punkten Rest, während der "Iceman" noch nicht im Finish ist. Der "Hurricane" trifft die T15. Er hat also mindestens fünf Darts für sein Finish. Und trotzdem schafft er es nicht. Price hatte wieder schwach gepunktet und hat deshalb immer noch 130 Punkte übrig. Aber er macht es wieder mal weltmeisterlich. Über T20, T20 und D5 holt er sich das High-Finish und den vierten Satz.

Hier fliegen richtig die fetzen. Gerwyn Price bringt seinen eigenen Anwurf mit 81 Punkten Rest über 50, 7 und D12 durch und dann plustert sich der Weltmeister so richtig auf. Den Fans gefällt das natürlich gar nicht. Die beiden liefern eine echte Show!

Im ersten Leg des vierten Satzes kommt Huybrechts trotz des eigenen Anwurfs nicht hinterher. Er ist noch nicht im Finish-Bereich während Price drei Chancen auf die D12 hat. Der erste Pfeil sitzt. Das ist das Break für den Waliser.

"Hurricane" spielt plötzlich wieder ein schwächeres Leg. Es scheint so, als hätten die eigenen Fehler in beeinflusst. Deshalb ist Price bei 106 Punkten Rest an der Reihe. Aber diesmal verfehlt der Waliser die Triple. Und Huybrechts hat mit 120 Punkten ein wunderschönes Finish stehen. Die Nummer 32 der Welt packt das nächste High-Finish aus und holt sich Satz drei unter lautem Jubel der Fans. Er selbst flippt aber auch gut aus.

Der "Hurricane" spielt ein überragendes Leg. Er steht nach neun Darts bei 89 Punkten Rest. Dann schafft er es aber nicht, mit den nächsten sechs Darts das Leg zuzumachen. Price hat noch 74 Punkte Rest und zeigt seine Qualität. Er wirft unter riesigem Druck 18 und 16 und eine Chance auf Tops lässt sich der Weltmeister nicht entgehen.

Jetzt gibt es mal wieder ein Leg, in dem Huybrechts chancenlos ist. Er steht noch bei 175 Punkten, während Price nur noch 81 Rest hat. Der Waliser checkt souverän über T19 und D12.

Beinahe holt auch Price sich ein tolles High-Finish. Er hat 160 Rest und trifft zweimal die T20. Das bedeutet einen Pfeil auf Tops. Den vergibt er aber. Der "Hurricane" steht schon bei 32 bereit und bleibt cool. Er trifft mit dem ersten Pfeil die D16.

Zunächst sieht es beim Anwurf von Price so aus, als würde Huybrechts sich das Break holen. Aber der Waliser wirft im Übergang in den Finish-Bereich eine 180 und steht dann bei 40 Rest, während der "Hurricane" noch 170 checken muss. Das schafft der Belgier nicht. Also alle Zeit der Welt für Price und trotzdem wird es nichts. Er verpasst erst zweimal auf Tops. Dann trifft er die einfache 20. Dann kommt er nochmal dran und vergibt wieder drei Pfeile. Huybrechts sagt danke. Er löscht 32 Punkte mit 8 und D12.

Gerwyn Price ist bedient. Der zweite Satz endet mit einem Knall. Der Weltmeister hat einen Bouncer dabei, wodurch Kim Huybrechts als erster im Finish-Bereich ist. Er hat 147 Punkte Rest. Der "Iceman" steht mit 82 Punkten bereit, um den Ausgleich im zweiten Satz zu machen. Aber "Hurricane" lässt ihn nicht mehr drankommen. Über T19, T18 und D18 schnappt er sich den zweiten Satz. Das ist jetzt ein wirklich tolles Spiel.

Im dritten Leg sind die beiden Spieler im Gleichschritt unterwegs. Huybrechts darf sich an 145 versuchen, aber verpasst. Der "Iceman" schafft die 142 nicht. Also die Chance für "Hurricane", sich über 75 Punkte den Satz zu holen. Aber er verpasst die eine Chance auf D20. Price steht mittlerweile bei 24 Rest und lässt sich nicht zweimal bitten. Er schafft durch die D12 den Anschluss.

Der Belgier haut plötzlich einen raus. Er startet mit drei perfekten Darts in das zweite Leg und legt direkt noch einen hinterher. Da kann der Weltranglistenerste nicht mithalten. Huybrechts checkt dann 47 Punkte über 15 und D16. Plötzlich haben wir ein offenes Spiel auf sehr hohem Niveau.

Im zweiten Satz gibt Price seinem Gegner das erste Mal die Chance, ein Leg zu holen. Der "Hurricane" steht bei 98 Rest, während der Waliser noch nicht im Finish-Bereich ist. Diese Chance lässt sich Huybrechts nicht entgehen. Er checkt über 20, T18 und D12.

Der "Hurricane" kommt nicht hinterher. Price haut die erste 180 ins Board und ist seinem Gegner dadurch weit voraus. Er steht bei 58 Punkten Rest, während Huybrechts noch 298 Punkte löschen muss. Über die große 18 stellt er sich Tops. Der erste Wurf landet in der einfachen 20. Auf der D10 ist er dann aber zur Stelle. Das war ein beeindruckender erster Satz des Weltmeisters. Average: 102,5. Checkout: 75 Prozent.

Price spielt sich aufgrund einer schwachen Aufnahme auf 109 Punkte runter. Er hätte gerne ein Zwei-Dart-Finish gehabt. Sein Gegner ist noch nicht im Finish-Bereich, aber haut plötzlich die erste perfekte Aufnahme mit 171 Punkten raus. Der "Iceman" lässt sich dadurch nicht beeindrucken. Er wirft 19, T18 und D18. Das ist das erste High-Finish und eine Vorentscheidung in diesem ersten Satz.

Der Belgier trifft direkt im ersten Leg viele Triple und ist als Erster im Finish-Bereich. Bei 164 trifft er aber zweimal die 1. Price versucht sich an der 160, schafft aber nur 100. Dann hat der "Hurricane" einen Dart auf die D16, den er vergibt. Das ist die Chance für Price, sein Leg mit 60 Punkten zuzumachen. Er checkt über 20 und D20.

Der Weltmeister läuft zu den Klängen von "Ice Ice Baby" ein. Wesentlich eindrücklicher als die Musik sind aber die lauten Buhrufe der Zuschauer. Der Waliser nimmt es mit einem Lächeln.

Auch im direkten Vergleich liegt der Weltranglistenerste vorne. Gerwyn Price konnte drei von fünf Spielen gegen Kim Huybrechts gewinnen. Die Rollen vor dieser Partie sind also klar verteilt. Der ?Hurricane? ist aber keinesfalls zu unterschätzen.

Sein heutiger Gegner, der "Hurricane" Kim Huybrechts, hatte es in Runde zwei mit Steve Beaton zu tun. Der deutliche 3:1-Sieg täuscht ein wenig über seine mittelmäßige Leistung hinweg. Der "Bronzed Adonis" machte ihm mit nur 85 Punkten im Schnitt und einer Doppelquote von 21 Prozent überhaupt keinen Druck. Deshalb reichten dem Belgier ein 89er-Average und eine ähnlich schwache Doppelquote, um das Spiel zu gewinnen. Er muss sich aber deutlich steigern, wenn er eine Chance gegen den Weltmeister haben will.

Für den "Iceman" liegt die letzte Partie bei dieser WM bereits zwölf Tage zurück. Am ersten WM-Tag besiegte der Waliser Ritchie Edhouse mit 3:1. Das Ergebnis war dabei wesentlich eindeutiger als der Spielverlauf. Der Titelverteidiger lag mit 1:0 in den Sätzen hinten und im zweiten Satz ging es in den Decider. Aber dann steigerte Price seine Leistung deutlich und ließ nichts mehr anbrennen. Am Ende hatte er sogar einen Average von 101 Punkten.

Das Spiel zwischen James Wade und Vincent van der Voort wurde leider abgesagt. Der Niederländer hat sich mit dem Corona-Virus infiziert. "The Machine" zieht dadurch automatisch ins Achtelfinale ein. Die Abendsession beginnt trotzdem kurz nach 20 Uhr mit der Partie Gerwyn Price gegen Kim Huybrechts.

Ab 20.00 Uhr tickern wir für euch die Darts-WM mit Titelverteidiger Gerwyn Price und dem letzten verbliebenen deutschen Teilnehmer Gabriel Clemens live. Wer folgt James Wade, Michael Smith & Co. ins Achtelfinale. Hier erfahrt ihr es!

Zum Ende des Jahres schauen wir erneut auf die beliebtesten Texte des Jahres. Vorn mit dabei ist ein Interview des Kollegen Duit mit Leicester-City-Legende Robert Huth. Sein Interview lest ihr hier...

Der abstiegsbedrohte Drittligist Hallescher FC hat Andre Meyer als neuen Trainer verpflichtet. Wie der Verein am Montag mitteilte, erhält der 37-Jährige zunächst einen bis Juni 2023 gültigen Vertrag. Meyer, der zuletzt beim Regionalligisten Berliner AK tätig gewesen war, folgt beim HFC auf Florian Schnorrenberg.

Handball-Bundesligist Füchse Berlin setzt weiter auf Marko Kopljar. Wie der Klub am Montag mitteilte, hat der 35 Jahre alte Kroate seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2024 verlängert. Der Abwehrspieler ist seit 2017 für Berlin aktiv.

Der frühere Nationalspieler Per Mertesacker glaubt angesichts der Vielzahl deutscher Teammanager in der englischen Premier League an keinen Zufall. "Sie besitzen eine Klarheit und Struktur", sagte der Weltmeister von 2014 im SZ-Interview: "Ich glaube, die Engländer mögen diese deutsche Effizienz." Ralf Rangnick (Manchester United), Jürgen Klopp (FC Liverpool) und Thomas Tuchel (FC Chelsea) stehen derzeit in England unter Vertrag.

Werder Bremen wird ohne Leverkusen-Leihgabe Mitchell Weiser am Sonntag ins Trainingslager nach Murcia/Spanien fliegen. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler, der nicht geimpft sein soll, wurde positiv auf das Coronavirus getestet und befindet sich mit Symptomen für voraussichtlich 14 Tage in häuslicher Quarantäne.

Debütant Florian Hempel hat bei der Darts-WM in London einen weiteren Überraschungscoup verpasst. Sechs Tage nach seinem Sensationssieg gegen den Weltranglistenfünften Dimitri van den Bergh aus Belgien unterlag der Kölner am Montag dem Australier Raymond Smith mit 1:4. Damit ist mit Gabriel Clemens nur noch ein Deutscher im Alexandra Palace vertreten.

Der vom Abstieg bedrohte Drittligist Türkgücü München hat Andreas Heraf als neuen Trainer verpflichtet. Der frühere österreichische Nationalspieler tritt die Nachfolge von Peter Hyballa an, der Ende November entlassen worden war. Dies teilte der Klub am Montag mit. Der Vertrag sei bereits in der vergangenen Woche unterzeichnet worden.

Olympique Lyon und Zweitligist FC Paris sind wegen des Fehlverhaltens ihrer Fans aus dem französischen Pokal ausgeschlossen worden. Zudem müssen sowohl Lyon (52.000 Euro) als auch Paris (10.000) Geldstrafen bezahlen.

Die Niners Chemnitz haben den US-amerikanischen Point Guard Eric Gerard Washington (27) vom französischen Zweitligisten Aix Maurienne Savoie Basket verpflichtet. Washington spielte nach seiner Zeit an der Universität von Miami als Profi in Zypern, Bosnien und Ungarn. Zuletzt führte er die französische zweite Liga mit durchschnittlich 21.4 Punkten als Topscorer an.

Die Corona-Pandemie hält die englische Premier League weiter fest im Griff. Am Montag gab die Liga bekannt, dass im Zeitraum vom 20. bis 26. Dezember 103 Spieler und Offizielle positiv auf das Coronavirus getestet worden sind. Dies ist der höchste Wert an Infektionen innerhalb von sieben Tagen, zuvor hatte der "Rekord" bei 90 positiven Tests in der Woche vom 13. bis 19. Dezember gelegen.

Samuel Eto'o (40) hat in Spanien Steuerschulden in Höhe von fast einer Million Euro angehäuft. Das geht aus einer von der spanischen Steuerbehörde veröffentlichten Liste hervor. Details wurden nicht genannt. Demnach beträgt die Schuldenlast des früheren Stürmers des FC Barcelona 981.598,19 Euro. Bereits vor fünf Jahren hatte die spanische Staatsanwaltschaft Eto'o wegen Steuervergehen angeklagt.

Dortmunds Torhüter Roman Bürki zieht offenbar Interesse aus Aserbaidschan auf sich. Wie die lokale Nachrichtenseite sportinfo.az berichtet, soll sich Conference-League-Teilnehmer Qarabag Agdam für den Schweizer interessieren. Dabei beruft sie sich auf eigene Informationen Grund dafür sei der Ausfall beider Stammtorhüter und der straffe Zeitplan.

Demzufolge käme eine kurzfristige Leihe bis Sommer infrage. Bürki spielt spätestens seit der Verpflichtung von Gregor Kobel keine Rolle mehr beim BVB.

Die Nummer neun der Welt steht in der nächsten Runde der WM! Er beginnt mit 180 und kommt so schnell in den Checkout-Bereich. Seine ersten drei Match-Darts verpassen aber allesamt "Tops". Auch der Wurf auf Doppel 10 geht knapp daneben, ehe sein insgesamt sechster Matchdart sein Ziel findet. Große Emotionen sieht man von ihm trotz des Sieges aber nicht.

Der "Bully Boy" bleibt aber ruhig und bringt sein Leg nach Hause. Er ist schneller als sein Gegenüber im Finish-Bereich. Dort trifft er im zweiten Anlauf das entscheidende Doppelfeld und bleibt so in Führung.

Tolles Leg vom 35-jährigen Iren! Mit hohen Scores kommt er schnell in den Finish Bereich. Er verpasst dreimal denkbar die Doppel 18, bekommt dank seiner hohen Führung aber drei neue Pfeile. Mit der Doppel 4 sichert er sich dann den Ausgleich.

Zu Beginn haben beide Spieler hier die Chance, in Führung zu gehen. Doch O´Connor, der ein Break braucht, kann 86 nicht finishen. So bleiben die zwei verpassten Chancen auf Doppel 20 von Smith unbestraft. Am Ende trifft er mit seinem 20. Pfeil die Doppel 10 zum Leg-Gewinn.

Zack - da ist das 2:3 aus Sicht von der Nummer 41 der Welt. Er trifft die Tripple-Felder wieder gut und hat 8 Rest. Smith bekommt jedoch die Chance auf den Match-Gewinn. Sein Pfeil auf die Doppel 20 geht jedoch nur knapp drüber. So kann "The Magpie" sich dann den fünften Set sichern.

Und schon ist der fünfte Satz wieder offen. O´Connor spielt sich mit 180 und 140 schnell in den Finish-Bereich und legt sich die Doppel 16 bereit. Die trifft er wieder im ersten Versuch und gleich somit aus.

Es geht doch. Der Ire nutzt die Scoring-Probleme seines Gegenübers und stellt sich mit 131 Punkten 32 Rest. Mit dem ersten Pfeil trifft er die Doppel 16 und verkürzt auf 1:2.

Der Engländer lässt nicht locker und sichert sich auch das zweite Leg. Bei 152 Rest spielt er 140 und trifft direkt im ersten Anlauf die Doppel 6.

Das war kein guter Start für "The Magpie". Er kassiert direkt das Break, obwohl er hier gute Chancen hatte. Bei 76 Rest hat er einen Bouncer und kann so wieder nicht auf ein Doppelfeld werfen. Der "Bully Boy" hingegen liefert nicht nur mit seinen Gesichtsausdrücken weiter fleißig Material für Memes, sondern scort auch konsequent. Bei 152 Rest spielt er 140 und trifft direkt im ersten Anlauf die Doppel 6.

Wenn der Ire hier nochmal für Spannung sorgen will, dann muss er nochmal eine Schippe drauflegen. Sein Average muss dafür hoch gehen und auch High Finishes müssen ihm gelingen. Ohne das dürfte es schwer werden.

Und zack - da geht auch der vierte Satz an den Weltranglisten-9. Er spielt konsequent seinen Rhythmus und bekommt zwei Setdarts. Im zweiten Versuch trifft er dann "Tops". Ohne Emotionen geht er dann von der Bühne, während die Schultern bei "The Magpie" immer weiter nach unten gehen. 3:1.

Es läuft gerade alles in die Richtung des Favoriten. Er spielt seine fünfte 180 und ist entsprechend schnell im Finish-Bereich. Er stellt sich 40 Rest, die er erst im dritten Anlauf checken kann. Und O´Connor? Der spielt ganz solide, kann aber nicht mit dem Highscores seines Gegners mithalten.

Das ist doch unglaublich, was hier der Engländer gerade spielt! Er spielt zu Beginn des vierten Satzes das dritte High Finish. Diesmal geht er über Tripple 20, Trippel 16 und Doppel 8, um von 124 auf 0 zu kommen. Das ist wirklich beeindruckend!

Der WM-Finalist von 2019 spielt hier wirklich Top-Darts. Sein Average liegt jetzt bei 100 und dann haut er immer wieder hohe Finishs raus. Zum Gewinn des dritten Satzes hat er mal eben so 128 gecheckt, als ob es keine Herausforderung wäre.

Da spielt der "Bully Boy" doch fast das höchstmögliche Finish von 170. Sein Pfeil aufs Bullseye geht denkbar knapp daneben. Da O´Connor aber 126 nicht checken kann, bekommt der Engländer drei neue Darts zum Leg-Gewinn, die er prompt nutzt.

Soeben kommt eine Breaking News von der PDC rein. Der Niederländer Vincent van der Voort hat am heutigen Montag seinen Rückzug von der WM erklärt. Der Grund: Van der Voort wurde positiv auf Covid-19 getestet. Sein Drittrunden-Gegner James Wade "erhält ein Freilos für die letzten 16, die WM-Session am Montagabend wird mit zwei Spielen fortgesetzt", gab der Dachverband PDC bekannt.

Van der Voort ist nach der Corona-Diagnose von Raymond van Barneveld im Anschluss an dessen Zweitrundenniederlage gegen Ex-Weltmeister Rob Cross der zweite positive Fall im Teilnehmerfeld. Der Spanier Juan Rodriguez zog sich nach einem positiven Test bereits vor dem Turnier zurück.

O'Connor bleibt weiter ruhig und scort immer sehr gut. So kann er sich 45 Rest stellen und checkt diese mit einem Wurf auf Doppel 16 direkt.

Michael Smith startet mit sieben perfekten Darts, dann hat plötzlich O'Connor zwei Set-Darts und am Ende ist der doch der Bully Boy, der sich Satz zwei sichert. 1:1.

Wieder legt der Außenseiter vor: William O'Connor schnappt sich mit einer Doppelquote von 75 Prozent das erste Set.

Weiter geht's im Ally Pally, gleich beginnt das Match zwischen Michael Smith und William O'Connor. In unserem Liveticker verpasst Ihr nichts!

Hier tickere ich Euch die Set-Stände live mit.

Bevor Florian Hempel im letzten Match der heutigen Nachmitagssession ans Oche tritt, ist gleich Michael "Bully Boy" Smith gefordert. Er trifft auf William O'Connor.

Wow! Dirk van Dijvenbode holt tatsächlich ein 0:3 in den Sets auf und zieht doch noch ins Achtelfinale ein. Bei Ross Smith war gegen Ende einfach die Luft raus..

Wahnsinn, er ist wieder mittendrin: Dirk van Duijvenbode holt sich das 3:3 in den Sets. Letztes Set to come!

Mit 3:0 in den Legs sichert sich van Duijvenbode das 3:2 in den Sets, uiuiui...

Puh, erst verpasst Ross Smith die große 16, um sich einen Matchdart auf Tops zu sichern, dann kommt Dirk van Duijvenbode und checkt genau dort zum Set. 3:1.

Haut Ross Smith den nächsten gesetzten Spieler raus? Er führt in jedem Falle 3:0 gegen Dirk van Duijvenbode!

In Runde zwei hatte der Engländer Stephen Bunting aus dem Turnier geworfen.

Real Madrid zeigt sich einem Abgang von gleich sechs Spielern wohl offen gegenüber. Das berichtet die Marca. Demnach können Gareth Bale und Isco, deren Verträge im kommenden Sommer auslaufen, gehen.

Auch Marcelo, zuletzt selten im Einsatz, könnte die Königlichen bei einem Angebot verlassen. Aus seinem Heimatland Brasilien soll Interesse bestehen.

Bei dem Trio Mariano Diaz, Luka Jovic und Eden Hazard würde sich Real ebenfalls Angebote anhören, drängt aber laut des Berichts nicht auf einen Abgang.

Ross Smith sichert sich nach einem kurzen Gastspiel der Ally-Pally-Biene und einem Shanghai-Finish im Decider auch den zweiten Satz!

Ross Smith hat sich nicht nur den ersten Satz, sondern auch das erste Leg des zweiten Satzes gesichert. Van Duijvenbode ist gerade etwas in Not.

Van Duijvenbode holt sich das erste Leg, 1:0 für den Aubergenius. Der Niederländer hatte den Anwurf auf seine Seite.

• Zum Liveticker der Partie geht es hier entlang

Bevor gleich Ross Smith und Dirk van Duijvenbode die Nachmittagssession eröffnen, sei Euch noch unsere Diashow mit den Berufen der Darts-Spieler ans Herz gelegt.

Wusstet Ihr zum Beispiel, dass MvG Fließenleger war? Oder was Phil Taylor mit Klorollen zu tun hatte? Schaut's Euch an!

Endlich wieder Darts, endlich wieder Ally Pally! Gleich startet die erste Session der Darts-WM nach der Weihnachtspause - und heute ist der Tisch aus deutscher Sicht reich gedeckt.

In der gleich beginnenden Nachmittagssession trifft Florian Hempel auf Raymond Smith, heute Abend ist Gabriel Clemens gegen Jonny Clayton gefordert.

Ich tickere Euch hier live mit, was im Alexandra Palace so vor sich geht - Game on!

Ronald Araujo ist beim FC Barcelona in den vergangenen Monaten durchgestartet - und soll nun offenbar gehalten werden. Wie die Sport berichtet, wollen die Barca-Verantwortlichen den aktuell bis 2023 gültigen Kontakt mit dem Verteidiger frühzeitig verlängern.

Araujo allerdings wolle sich eine Verlängerung gut bezahlen lassen, was beim klammen Barca schwierig werden könnte. Dem Bericht zufolge beobachten sowohl der FC Liverpool als auch der FC Chelsea die Situation genau.

Der AC Milan hat offenbar Sven Botman ins Visier genommen. Wie die Gazzetta dello Sport meldet, plane der AC, Botman im Winter-Transferfenster zunächst auszuleihen.

Im Deal enthalten sein soll nach Wunsch der Rossoneri aber auch eine Kaufoption, um den 21 Jahre alten Verteidiger im kommenden Sommer fest verpflichten zu können.

Da Botman noch bis 2025 in Lille unter Vertrag steht und beim OSC eine wichtige Rolle spielt, stellt sich der CL-Achtelfinalist aber wohl quer. Die Verantwortlichen seien nur bereit, Botman bei einem Angebot um die 30 Millionen Euro abzugeben, so der Bericht weiter.

Uli Hoeneß kann sich Robert Lewandowski im höchsten polnischen Regierungsamt vorstellen. "Robert würde ich es sogar zutrauen, dass er Ministerpräsident in Polen wird, wenn er in die Politik ginge", sagte Hoeneß dem kicker.

Lewandowski sei "absolut ausgeschlafen und hat klare Vorstellungen vom Leben", so Hoeneß weiter.

• Alle weiteren Aussagen von Uli Hoeneß zu diesem Thema findet Ihr hier

• 11.10 Uhr: Alles klar bei Rüdiger? Real-Star erwarten wohl Wechsel
• 10.27 Uhr: Mertesacker glaubt an Titel für Three Lions
• 8.24 Uhr: Rangnick bestätigt: Martial will im Winter weg
• 8.06 Uhr: PSG wohl zu Millionen-Verkäufen gezwungen

Mikaela Shiffrin hat sich aller Voraussicht nach mit dem Coronavirus infiziert. "Ich wollte euch alle wissen lassen, dass es mir gut geht, ich aber unglücklicherweise einen positiven COVID-Test hatte", schrieb sie bei Twitter.

Auch gab sie dabei bekannt, dass sie aufgrund ihrer Isolation die Weltcup-Rennen im österreichischen Lienz am Dienstag und Mittwoch verpassen wird.

Auch von Schalke 04 wird es wohl bald eine Doku zu sehen geben. Das bestätigte Sportvorstand Peter Knäbel der Bild: "Unser Klub befindet sich mitten im größten Umbruch der Vereinsgeschichte. Daher haben wir uns im Frühsommer dazu entschlossen, die Arbeit hinter den Kulissen filmisch zu begleiten."

Gefilmt wird laut dem Boulevardblatt von "Warner Brothers". Wer die Einblicke in das S04-Leben ausstrahlen wird, steht demnach noch nicht fest.

Cezary Kulesza, seines Zeichens Präsident des polnischen Fußballverbands, hat den Wunsch seines Nationaltrainers Paulo Sousa nach einer Vertragsauflösung abgelehnt. Das gab Kulesza bei Twitter bekannt.

"Paulo Sousa hat mich heute darüber informiert, dass er seinen Vertrag mit dem Verband aufgrund eines Angebots eines Vereins in gegenseitigem Einvernehmen auflösen möchte. Dies ist ein äußerst unverantwortliches Verhalten, das nicht mit den früheren Erklärungen des Trainers übereinstimmt. Deshalb habe ich mich entschieden geweigert", schrieb Kulesza.

Sousa, seit Januar im Amt, soll ein Angebot von Flamengo Rio de Janeiro vorliegen.

Liebe User, gut, dass ich Euch hab. JazColeman hat korrekterweise angemerkt, dass Yusuf Demir nicht zentral, sondern auf dem Flügel stürmt - vielen Dank fürs aufmerksame Lesen!

Nach Rafael Nadal, Denis Shapovalov, Emma Raducanu, Belinda Bencic und Ons Jabeur ist nun auch Andrej Rublew positiv auf Covid-19 getestet worden. Das teilte der Russe heute mit.

Infiziert hatte sich alle sechs wohl beim Einladungsturnier in Abu Dhabi. Rublew twitterte, er habe "leichte Symptome" und habe sich in Quarantäne begeben.

John Terry steht offenbar vor einer Rückkehr zum FC Chelsea. Der ehemalige Kapitän soll als Trainer einer Jugendmannschaft wieder bei den Blues einsteigen, wie mehrere englische Medien übereinstimmend berichten.

Laut The Athletic sei das für Terry allerdings nur eine Übergangslösung. Eigentlich strebe der bis vergangenen Sommer bei Aston Villa als Co-Trainer angestellte 41-Jährige einen Trainerposten in der Premier League oder der Championship an.

Die NFL hat auch über die Weihnachtsfeiertage gespielt und dabei gab es einige spektakuläre Spiele. Doch wer geht als Gewinner aus der vergangenen Woche hervor? Und wer als Verlierer?

Wir beantworten es Euch in unserer Diashow mit den Tops und Flops der NFL-Woche - viel Spaß beim Durchklicken!

Die Anzeichen, dass Antonio Rüdiger sich im kommenden Sommer Real Madrid anschließend wird, verdichten sich weiter. Wie der Telegraph meldet, erwarten einige Real-Stars die ablösefreie Ankunft des Innenverteidigers.

Demnach sei der Knackpunkt bei den stockenden Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung bei Chelsea Rüdigers Forderung nach dem doppelten Gehalt.

Rüdiger Vertrag läuft beim amtierenden Champions-League-Sieger läuft im Sommer aus. Bei Real sind die Verantwortlichen seit geraumer Zeit optimistisch, den 28-Jährigen verpflichten zu können.

Das kommende Jahr hält für die deutsche Nationalmannschaft der Fußballerinnen endlich wieder ein Turnier bereit. In England wird vom 6. bis 31. Juni mit einem Jahr Verspätung die Europameisterschaft ausgetragen.

"Unser Ziel heißt Wembley-Stadion, wo am 31. Juli 2022 das Finale stattfindet", ließ jüngst die DFB-Spitze wissen. "Mindestens acht Mannschaften formulieren das Ziel Halbfinale", schränkt nun Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gegenüber dem SID ein. "Das zeigt, wie hochkarätig diese EM besetzt ist."

Dennoch ist die 54-Jährige selbstbewusst. "Wir gehören zur Weltspitze dazu und gegen uns möchten die anderen Teams nicht so gerne spielen." Diese Überzeugung will sie auch an ihre Mannschaft weitergeben: "Ich möchte, dass unsere Spielerinnen dieses Selbstbewusstsein entwickeln."

Per Mertesacker traut der englischen Nationalmannschaft nach dem verlorenen EM-Finale im Sommer den ganz großen Wurf schon bald zu.

Aus seiner Sicht sei die Niederlage im Elfmeterschießen gegen Italien "eine wichtige Enttäuschung" gewesen. "Aber irgendwann werden sie den Thron besteigen. Das ist unvermeidbar bei ihrer Vielzahl an herausragenden Spielern", so Mertesacker im Gespräch mit der SZ.

Zwar komme die WM 2022 noch zu früh, zwei Jahre später allerdings sollte es klappen: "Ich halte die anschließende EM (2024 in Deutschland) für Englands größte Chance."

Der FC Barcelona sorgt sich wohl davor, dass Real Madrid Erling Haaland unter Vertrag nehmen könnte. Laut Marca versuchen die Barca-Verantwortlichen, einen Wechsel des Norwegers zum Konkurrenten aus der Hauptstadt zu verhindern.

Viel lieber, wen wunderts, sähen Präsident Joan Laporta und Co. Haaland im Barca-Trikot. Das allerdings dürfte angesichts eines Schuldenberges von rund einer Milliarden Euro schwer werden.

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Ferran Torres wird wohl noch heute auch offiziell ein Barca-Spieler. Fabrizio Romano twitterte bereits ein Foto des Spaniers in Barcelona und schrieb dazu: "Das Klub-Statement kommt bald."

Demnach absolviert der Flügelstürmer heute seinen Medizincheck. Er soll etwa 55 Millionen Euro Ablöse kosten.

Roberto Mancini traut seiner Mannschaft nach dem EM- auch den WM-Titel zu. "Wir waren die beste Mannschaft der EM und haben verdient gewonnen. Wir haben ein einziges Mal in drei Jahren verloren", sagte Mancini der Gazzetta dello Sport.

Und der italienische Nationaltrainer ging sogar noch weiter: "Ich denke, wir werden Weltmeister."

Seit rund einem halben Jahr ist Neven Subotic vereinslos. Nun ist auch das Karriereende eine Option. "Ich muss an alles denken. Das Karriereende gehört sicherlich auch dazu", sagte der 33-Jährige den Ruhr Nachrichten.

Subotic war zuletzt für den SCR Altach aufgelaufen. Ob er bereits Optionen habe, in den professionellen Fußball zurückzukehren, ließ der Innenverteidiger offen.

Yusuf Demir ist weiterhin beliebt - zumindest bei den Sportmedien. Nachdem gestern von einem Interesse seitens des BVB, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt berichtet wurde, gesellt sich nun laut Sport auch RB Leipzig zu den Klubs, die ein Auge auf den 18-Jährigen geworfen haben.

Demir ist aktuell von Rapid Wien an den FC Barcelona ausgeliehen, soll auf Wunsch der Katalanen, die offenbar Geld sparen wollen, allerdings gerüchteweise wieder zurückkehren. Rapid sei bereit, den Flügelstürmer für rund zehn Millionen Euro ziehen zu lassen.

Robert Lewandowski wird weiterhin mit Auszeichnungen überhäuft. Heute gab der kicker bekannt, den Polen zur "Persönlichkeit des Jahres" ernannt zu haben.

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Luis Suarez' Vertrag bei Atletico Madrid läuft im kommenden Sommer aus. Laut Mundo Deportivo würde der Uruguayer gerne noch ein Jahr bleiben, vom Klub gab es diesbezüglich allerdings noch keine Entscheidung.

Grund genug für zwei Klubs, sich bereits in Stellung zu bringen. Wie das spanische Blatt weiter meldet, zeigen sowohl Inter Miami als auch Corinthians Sao Paulo Interesse am 34-Jährigen.

Der VfL Wolfsburg steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Ricardo Pepi. Der 18-Jährige soll im Januar vom FC Dallas zu den Wölfen stoßen.

Während Fabrizio Romano von "fortgeschrittenen Verhandlungen" twittert, meldet transfermarkt.de den Deal bereits als perfekt. Dem Onlineportal zufolge zahlt der VfL rund neun Millionen Euro für den Mittelstürmer.

Um Pepi ranken sich seit Monaten Gerüchte, auch der FC Bayern soll Interesse am siebenfachen US-Nationalspieler gezeigt haben. Zuletzt gewann Pepi das "22 under 22"-Ranking der MLS.

Rangnick sagte zwar weiter, es liege "kein Angebot eines anderen Klubs vor", allerdings scheint sich mehreren Medien zufolge vor allem der FC Sevilla um Martial zu bemühen. Eine Leihe steht im Raum.

Martial kam 2015 zu den Red Devils und bestritt seitdem 268 Spiele im United-Trikot. Zuletzt wurden seine Einsatzzeiten allerdings, auch verletzungsbedingt, immer weniger. In der laufenden Saison stehen 359 Minuten in zehn Spielen zu Buche. Sein Vertrag läuft bis 2024.

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun hat auch Ralf Rangnick es bestätigt: Anthony Martial will Manchester United im Winter verlassen.

"Er hat mir gesagt, dass er jetzt seit sieben Jahren bei Manchester United ist und er das Gefühl hat, dass es der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung ist. Er will woanders hingehen", wird Rangnick bei der BBC zitiert.

Ob Martial allerdings die Freigabe bekommt, stehe noch nicht fest. "Ich finde es irgendwie verständlich", räumte Rangnick zwar ein, stellte aber auch klar: "Es ist auch wichtig, die Situation des Klubs zu sehen. Wir befinden uns in Covid-Zeiten, wir haben drei Wettbewerbe, in denen wir hohe Ambitionen haben und so erfolgreich wie möglich sein wollen."

Der Brasilianer Rafinha steht übrigens vor einer Leihe nach Spanien, Real Sociedad Sebastian soll sein neuer Arbeitgeber werden. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend.

Schwieriger dürfte es beim Rest der Liste werden. Für Icardi habe Leonardo laut L'Equipe beispielsweise schon ein Angebot von Juve ausgeschlagen, weil diese Artur Melo zum Tausch geboten haben - PSG wolle aber eine Ablösesumme.

Bei Layvin Kurzawa hingegen soll der PSG-Sportdirektor auf Granit beißen. Der Linksverteidiger wolle den Klub nicht verlassen. Ob die ehemaligen Bundesligaspieler Kehrer, Draxler und Diallo ebenfalls bleiben wollen, ist nicht überliefert. Draxler allerdings hat vor nicht allzu langer Zeit seinen Vertrag in Paris verlängert.

PSG ist im Winter offenbar zu Spielerverkäufen gezwungen, um die Richtlinien des Financial Fair Plays einzuhalten. Das berichtet die L'Equipe. Demnach müsse Sportdirektor Leonardo 100 Millionen Euro einnehmen.

Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, gebe es eine Streichliste, die die französische Zeitung gleich mitliefert. Auf ihr finden sich neben Rafinha, Mauro Icardi und Layvin Kurzawa auch Abdou Diallo, Thilo Kehrer und Julian Draxler.

Die Weihnachtspause ist vorbei, heute gibt es wieder einen Rund-um-den-Ball-Ticker - Guten Morgen!