Zum Abschluss des Team-Workshops in Florianopolis, dem letzten großen Vorbereitungs-Event vor der WM-Endrunde vom 12. Juni bis 13. Juli, zeigte sich der Franzose vor allem mit zwei wichtigen Entscheidungen zufrieden: die Bestätigung Curitibas als WM-Spielort sowie die Lösung für die Finanzierung der temporären Bauten rund um das WM-Stadion in Porto Alegre. Dennoch gäbe es "noch viel Arbeit" und an diese müsse mit "Höchstgeschwindigkeit" herangegangen werden.
Wegen Bauverzögerungen an der Arena da Baixada hatte die FIFA Curitiba ein Ultimatum gesetzt. Die WM-Stadt konnte am Dienstag aber nachweisen, dass ihr Stadion rechtzeitig WM-tauglich werde. Dennoch bestätigte Luis Fernandes, Staatssekretär im brasilianischen Sportministerium, am Freitag noch einmal: "Der Zeitplan ist sehr eng." Gleiches gilt für Porto Alegre, wo die Gelder für den Aufbau temporärer Anlagen erst einmal eingetrieben werden müssen, bevor es weitergeht.
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