Wie OK-Sprecher Saint Clair Milesi am Dienstag bekannt gab, sollen beim Spiel der Argentinier am Mittwoch (18.00 Uhr MESZ/) gegen Nigeria ähnliche Maßnahmen greifen wie zuletzt in Rio de Janeiro, um einen friedlichen Verlauf zu sichern.
In Porto Alegre unweit der argentinischen Grenze werden 80.000 Anhänger von Lionel Messi und Co. erwartet. Im Umfeld des Estádio Beira-Rio wird es deshalb wie zuletzt am Maracanã bei der Begegnung zwischen Belgien und Russland zusätzliche Kontrollen geben.
Außerdem wird die Zahl der Polizisten und Sicherheitsleute erhöht. Neben dem offiziellen Fanfest der FIFA soll überdies eine weitere Möglichkeit zum Public Viewing geschaffen werden, um dem Andrang Herr zu werden. Darauf haben sich die lokalen Behörden nach einem Treffen am Montag geeinigt.
32 gewaltbereite argentinische Fans wurden im Vorfeld bereits am Besuch des Spiels gehindert. Das teilte die brasilianische Regierung am Dienstag mit. Die Anhänger wurden von der brasilianischen Militärpolizei an argentinische Sicherheitskräfte übergeben.