Im Vorfeld des Confed Cups habe man von "vielen Problemen gehört, die uns hier in Russland erwarten", sagte Infantino: "Niemand würde sich in Russland für Fußball interessieren, die Mannschaften würden hier nicht spielen wollen. Es würde Gewalt, Hooligans und Rassismus geben. Wir hatten nichts. Es gab keine Vorfälle."
Auch der eingesetzte Videobeweis wurde von Infantino trotz einiger Diskussionen während des Turniers ausdrücklich gelobt.
"Von meiner Seite aus war der Videoschiedsrichter ein großer Erfolg. Wir haben Geschichte geschrieben", sagte der Schweizer: "Wir hätten ohne den Videobeweis ein anderes Turnier gehabt. Ein Turnier, das weniger fair gewesen wäre. Große Fehler werden nicht mehr passieren. Das ist ein großer Erfolg."
Auf die Frage zur Zukunft des Confed Cups hielt sich Infantino zurück. Erst nach dem Ende werde man das Turnier analysieren.