Woods weiß nicht, "was die Zukunft bereithält"

SID
Tiger Woods hatte wegen anhaltender Rückenprobleme zuletzt im Februar in Dubai an einem Turnier teilgenommen
© getty

Eine Rückkehr von Tiger Woods steht weiter in den Sternen und sogar ein baldiges Karriereende scheint nicht mehr unmöglich. Der 14-malige Major-Sieger sagte am Rande des Presidents Cup in Jersey City jedenfalls, dass er nicht wisse, "was die Zukunft für mich bereithält."

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Auf die Frage, ob er sich diese auch ohne professionellen Golfsport vorstellen könnte, antwortete Woods: "Ja, absolut."

Der einst beste Golfer der Welt hatte wegen anhaltender Rückenbeschwerden zuletzt im Februar in Dubai an einem Turnier teilgenommen, dort wegen zu großer Schmerzen aber schon nach einer Runde wieder aufgegeben. Im April wurde Woods zum insgesamt vierten Mal am Rücken operiert.

Mittlerweile schlägt der 41-Jährige immerhin Bälle über 60 Yards. Dass er jemals wieder an alte Zeiten anknüpfen wird, ist jedoch äußerst fraglich. "Ich versuche, wider so nah wie möglich an die 100 Prozent zu kommen", sagte Woods: "Aber ich weiß ich nicht, was 100 Prozent gesundheitlich sind."

Tiger Woods muss vor Gericht

Für Schlagzeilen sorgte er zuletzt ohnehin neben den Grüns. Im Mai wurde Woods vorübergehend festgenommen, nachdem ihn Polizeibeamte in der Nähe seines Anwesens in Jupiter/Florida schlafend hinter dem Steuer seines parkenden Autos gefunden hatten. Toxikologische Untersuchungen ergaben später, dass Woods zum Zeitpunkt seiner Verhaftung einen Mix aus fünf verschiedenen Medikamenten im Blut hatte. Bei einer ersten gerichtlichen Anhörung hatte er durch seinen Anwalt versichert, nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen gestanden zu haben. Zur Hauptverhandlung am 25. Oktober muss Woods persönlich vor Gericht erscheinen.

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