Handball European League: Berlin und Lemgo ziehen in Gruppenphase ein - Aus für die Löwen

SID
Die Füchse Berlin und der TBV Lemgo Lippe sind in die Gruppenphase der Handball-European-League eingezogen.
© IMAGO / Foto Lächler

Die Füchse Berlin und der TBV Lemgo Lippe sind in die Gruppenphase der Handball-European-League eingezogen. Pokalsieger Lemgo setzte sich am Dienstag im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde gegen den isländischen Rekordmeister Valur Reykjavik mit 27:21 (11:11) durch.

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Die Füchse gewannen gegen den polnischen Vertreter Azoty Pulawy mit 33:29 (13:16). Die Rhein-Neckar Löwen schieden hingegen aus. Die Mannheimer unterlagen bei Benfica Lissabon mit 28:33 (13:18), im Hinspiel waren die Löwen nicht über ein 31:31 (15:16) hinausgekommen.

Lemgo spielte nach einer umkämpften ersten Hälfte gegen Valur Reykjavik stark auf. Mit sechs Toren Vorsprung ließ sich die Mannschaft um den erfolgreichsten TBV-Schützen Bobby Schagen (sechs Tore) den Sieg nicht mehr nehmen. Das Team von Florian Kehrmann hatte im Hinspiel nach zehnjähriger Abstinenz in der vergangenen Woche einen 27:26-Erfolg auf der internationalen Bühne gefeiert.

Berlin gelang es durch eine Aufholjagd nach der Halbzeitpause, die Partie zu drehen. Bester Werfer der Gastgeber war Rückraumspieler Lasse Andersson mit acht Toren. Bereits im Hinspiel hatten sich die Füchse durch den 32:24-Auswärtserfolg nach zwischenzeitlichem Vier-Tore-Rückstand eine gute Ausgangslage verschafft.

Nur die Sieger der zweiten Qualifikationsrunde sichern sich die verbleibenden zwölf Tickets für die Gruppenphase. Der SC Magdeburg ist als European-League-Sieger bereits qualifiziert.

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