"Wir werden das nach dem Training entscheiden. Andi kennt die Polen natürlich extrem gut, es spricht vieles für ihn", sagte Gislason am Montag vor dem Teamhotel in Bratislava.
In den ersten beiden Gruppenspielen gegen Belarus (33:29) und Österreich (34:29) hatte jeweils Youngster Till Klimpke von Beginn an den Vorzug gegenüber dem 2016er-Europameister vom polnischen Topklub Vive Kielce erhalten.
Während Wolff gegen die Belarussen schnell von der Bank kam, ragte Klimpke von der HSG Wetzlar beim Erfolg gegen Österreich und dem damit verbundenen Hauptrundeneinzug über sich hinaus und spielte durch.
Gegen die ebenfalls zweimal siegreichen Polen geht es nicht nur um den Gruppensieg, sondern auch darum, wie viele Punkte die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) mit in die nächste Turnierphase nimmt.
"Wir gehen mit Selbstvertrauen in das Spiel. Aber wir wissen, dass wir einiges besser machen müssen - vor allem in der Abwehr. Dann haben wir eine gute Chance", sagte Gislason.