Die Regularien der Internationalen Handballföderation IHF für das Turnier, das ab dem 11. Januar in Polen und Schweden stattfindet, sehen neben Impfungen auch Testungen vor dem Turnierstart, vor der Hauptrunde und dem Viertelfinale vor. Auf positive Tests folgt eine Quarantäne-Zeit von mindestens fünf Tagen, bevor sich die Profis freitesten können.
"Ich persönlich verstehe nicht, warum wir das tun", sagte Torwart Appelgren, der in der Bundesliga für die Rhein-Neckar Löwen spielt: "Niemand hat Angst vor Corona, nur vor einem fehlgeschlagenen Test. Es ist nicht wirklich toll, als Spieler eine Heim-WM zu verpassen." In Schweden wird das Virus nicht mehr als gesellschaftsbedrohende Krankheit eingestuft.
Appelgren bedauert, dass sich die Spieler als Folge der Regularien von den Fans fernhalten müssten und so keine Autogramme oder Fotos für Kinder und Jugendliche möglich seien.