"Olympia wird zu 100 Prozent ohne mich stattfinden - auch, wenn sich wieder zwei von drei Kreisläufern verletzen sollten", sagte der 32-Jährige dem Magazin Bock auf Handball.
Pekeler, der immer noch als einer der weltbesten Abwehrspieler gilt, hatte sich trotz seiner offiziellen Verabschiedung aus dem Nationalteam im Januar dieses Jahres weiter im Dunstkreis der Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason bewegt. Bei der erfolgreichen Olympiaqualifikation im März stand er als Nachrücker zur Verfügung. "Ich war nur im vorläufigen Kader, um der Mannschaft notfalls zu helfen, dass sie überhaupt zu Olympia kommt", erklärte der Europameister von 2016.
"Ich hätte mir die ganze Diskussion ersparen können, wenn ich nach Olympia 2021 einfach einen klaren Schlussstrich gezogen hätte", gestand Pekeler. Gislason habe zuletzt immer wieder versucht, ihn "zurück in die Nationalmannschaft zu holen, weil er an mich glaubt".