Der Isländer Omar Ingi Magnusson (zehn Tore) war der beste Werfer der Magdeburger, die sich kaum Schwächen erlaubten. Erst kurz vor der Halbzeitsirene unterlief Wiegerts Team der erste Fehlwurf. Nur beim 43:28 beim HSV Hamburg erzielten die Magdeburger ebenfalls so viele Treffer wie am Donnerstagabend.
Das Team aus Sachsen-Anhalt besitzt in diesem Jahr beste Chancen auf das historische Triple: In der HBL dürfte das Fernduell mit den zweitplatzierten Füchsen Berlin entschieden sein, den DHB-Pokal hat der SCM bereits gewonnen - und in der Champions League qualifizierte sich der Titelverteidiger erneut für das Final Four am 8. und 9. Juni in Köln. Gegner im Halbfinale ist Aalborg Handbold. Im Finale würden der FC Barcelona oder der THW Kiel warten.