Das Transferfenster ist zu, zumindest in den großen europäischen Ligen. Chelsea-Trainer Graham Potter hat einige neue Spieler bekommen, andere hatten weniger Glück auf dem Transfermarkt. Die Gewinner und Verlierer.
Bei den Klubs gibt es ab heute keinen Grund mehr zur Aufregung. Nach 31 Tagen voller überraschender Wendungen ist das Transferfenster wieder bis zum Sommer geschlossen. Einige Teams sind jetzt anscheinend bestens aufgestellt, um die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen, andere hingegen sind wohl eher frustriert, weil sie entweder wichtige Spieler nicht bekommen oder sogar verloren haben.
Der FC Chelsea war im Januar der bei Weitem aktivste Klub der Premier League und gab nach einer katastrophalen ersten Saisonhälfte mehr als 370 Millionen Euro für eine ganze Reihe von Top-Spielern aus.
Titelanwärter Arsenal hat zwar Deals über die Bühne gebracht, andere Angebote im hohen zweistelligen Millionen-Bereich wurden jedoch abgelehnt. Manchester City hingegen hielt sich auf dem Transfermarkt eher zurück.
Auch bei Manchester United, Liverpool und Tottenham war die Situation ruhiger als erwartet. Europaweit waren die Klubs allerdings bedeutend zurückhaltender als die englischen Teams, was wohl am wachsenden Ungleichgewicht zwischen der finanziellen Situation in der Premier League und der in den anderen Ligen liegt.
SPOX blickt auf die Gewinner und Verlierer eines der verrücktesten Januar-Transferfenster der letzten Jahre.