Argentinien will in Halle spielen

SID
Tennis, Davis Cup, Argentinien, David Nalbandian
© Getty

Argentinien will das Davis-Cup-Finale gegen Spanien vom 21. bis 23. November wie erwartet im Orfeo-Hallenstadion in Cordoba spielen.

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Der Argentinische Tennisverband reichte beim Tennis-Weltverband ITF Cordoba als Erstvorschlag und das Islas Malvinas Stadion in Mar de Plata, einen weiteren Hallen-Komplex, als Alternative ein.

Vorteil gegen Sand-Spanier

Damit entsprach der Verband den Wünschen des Teams um Topspieler David Nalbandian und Kapitän Alberto Mancini.

Mit der Wahl des schnelleren Teppichbodens in Nalbandians Heimatstadt Cordoba wollen die Südamerikaner vor allem einem Sandplatz-Duell mit Spaniens Asche-Cracks um den Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal aus dem Weg gehen.

In der Regel bestreitet Argentinien seine Davis-Cup-Heimpartien in der Sandplatz-Arena Parque Roca in Buenos Aires.

Holen Argentinier ersten Sieg?

Die nur 9000 Zuschauer fassende Orfeo-Halle in Cordoba könne auf die von der ITF geforderte Mindest-Kapazität von 12.000 Plätzen erweitert werden, räumten Offizielle des Argentinischen Verbandes Bedenken gegen den Austragungsort aus.

Nach den Endspiel-Teilnahmen 1981 und 2006 warten die Argentinier, die sich im Halbfinale 3:2 gegen Russland durchsetzten, noch auf ihren ersten Davis-Cup-Erfolg.

Gegen Spanien haben die seit rund zehn Jahren zu Hause unbesiegten Gauchos erstmals Heimrecht in einem finalen Duell.

Spanien zog mit einem 4:1 gegen die USA in sein sechstes Davis-Cup-Finale ein. Die Iberer könnten die "hässlichste Salatschüssel der Welt" nach 2000 und 2004 zum dritten Mal gewinnen.

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