Beim Europameister im Weltergewicht von 2014 war bei der WM im vergangenen Jahr in Paris ein verbotenes Kortison-Präparat nachgewiesen worden, die Silbermedaille musste Tschechirkin daraufhin wieder abgeben. Das Glucocorticoid war dem 31-Jährigen wenige Tage vor der WM injiziert worden, teilte Pazew mit.
Wie der Anwalt ferner erklärte, hatte sein Schützling die ab dem 29. September wirkende Suspendierung zwar grundsätzlich akzeptiert, jedoch vor dem Anti-Doping-Panel des Weltverbandes UWW gegen die Dauer Einspruch eingelegt. Die Suspendierung wurde daraufhin auf vier Monate verkürzt.