"Bayern ist einfach ein großer Name. Fan des Fußballvereins war ich aber nie. Wenn, dann von Kaiserslautern", sagte Zirbes dem Basketball-Magazin BIG.
Kein Wunder: Der 27-Jährige war schließlich in den 90er Jahren regelmäßig im Stadion der Pfälzer. "Ich habe in dieser Zeit noch selbst Fußball gespielt und wir hatten Dauerkarten. Alle zwei Wochen bin ich mit meinem Vater auf den Betzenberg gegangen", so der Mann aus dem Mosel-Städtchen Traben-Trarbach.
"Sind nicht zu unterschätzen"
In München hat er nun große Ziele. Zirbes möchte logischerweise den Bayern dabei helfen, schnellstmöglich die nächste deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Zwar sei Bamberg in der Favoritenrolle, meinte der Nationalspieler: "Trotzdem sind wir nicht zu unterschätzen und können Bamberg mit Sicherheit ärgern. Im Pokalendspiel waren wir schon sehr nah dran, hatten am Ende die Chance zum Sieg. Sie sollten mit uns rechnen."
Den großen Traum von der NBA hat Zirbes derweil nicht. Gleichzeitig schließt er allerdings auch nicht aus, eines Tages womöglich doch noch nach Nordamerika zu wechseln. "Ich sehe die NBA nicht als das einzige große Ziel, wie viele andere. Auch in Europa kann man auf sehr hohem Niveau spielen. Man muss nicht zwingend in die NBA. Aber es ist noch genug Zeit, auch für mich: Pero Antic ist mit über 30 Jahren noch in die NBA gegangen. Ich glaube, dass es für alles im Leben den richtigen Zeitpunkt gibt", sagte Zirbes.