Hoeneß will kein Geld aus dem Fußball nehmen

SID
Uli Hoeneß will kein Geld aus dem Fußball in den Basketball stecken
© getty

Präsident Uli Hoeneß will bei Bayern München weiterhin kein Geld aus dem Fußball in den Basketball stecken. "So eine Abteilung muss sich selber tragen, das ist meine Meinung", sagte der 65-Jährige. Dass zum Beispiel die großen Klubs aus Spanien eine andere Politik verfolgen, spiele keine Rolle.

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"Ich glaube nicht, dass Real Madrid oder auch Barça den Basketball ewig über den Fußball subventionieren können", so Hoeneß: "Und wenn sie etwas weniger ausgeben können und wir etwas mehr als bisher, dann gleichen sich die Kräfteverhältnisse im besten Fall an und wir spielen auf Augenhöhe."

Derzeit haben die Basketball-Bundesligisten im internationalen Vergleich finanziell das Nachsehen. "Die Leute vergessen immer, dass etwa bei den russischen Klubs vielleicht zehn Prozent Steuern anfallen, bei griechischen und türkischen möglicherweise gar keine", sagte Hoeneß. Er empfehle zu "warten, bis die anderen schwächeln, und selbst wie bisher vernünftig arbeiten und sich gesund vergrößern."

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Dass Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz in München eine Arena bauen und mit den Bayern zusammenarbeiten will, sieht Hoeneß als große Chance. "Mit den Möglichkeiten, unseren Audi Dome auszubauen und die neue Halle von Herrn Mateschitz mit zu nutzen, können wir den Basketball sicher auf eine neue Stufe bringen."

Uli Hoeneß im Steckbrief

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