Drei Spiele gegen Top-Gegner stehen noch aus, einen Sieg Rückstand haben die Bayern auf Platz zehn, der zum Play-In-Turnier berechtigt.
Gegen Tel Aviv mussten die Gastgeber auf Devin Booker verzichten, der am Freitag beim bitteren 68:70 gegen den direkten Konkurrenten Valencia Baskets umgeknickt war. Ohne den US-Center verloren die Münchner, die weiter auch ohne Weltmeister Andreas Obst und Danko Brankovic antreten mussten, im zweiten Viertel den Anschluss.
Vor den Augen von Max Eberl, neuer Vorstandsvorsitzender der Fußballer, gaben die Bayern jedoch nicht auf und kämpften sich wieder heran. Angeführt von Leandro Bolmaro, der am Ende auf 21 Punkte kam, gingen sie im Schlussabschnitt sogar in Führung. Doch Tel Aviv, das noch auf den direkten Einzug in die Play-offs hofft, bekam das Spiel wieder in den Griff und dominierte die Schlussminuten.
Rechnerisch ist die Endrunde für München noch möglich, allerdings hat das Team von Trainer Pablo Laso nicht nur gegen Valencia den direkten Vergleich verloren. "Es wird natürlich schwierig, das haben wir uns selbst zuzuschreiben, wir hatten alles in der Hand", sagte Bayerns Elias Harris bei MagentaSport.