Der Pokalsieger löste seine Aufgabe gegen Aufsteiger Tigers Tübingen nach Problemen in der ersten Hälfte letztlich souverän. Die Bayern gewannen 92:73 (43:40) und festigten ihren ersten Platz.
Nach gut sechs Minuten lag Alba 4:20 zurück, erst im Schlussviertel wurde es noch einmal spannend (73:79/38. Minute). Doch die Braunschweiger ließen sich den Sieg vor den Augen von Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder, Alleingesellschafter des Klubs, nicht mehr nehmen und holten einen wichtigen Erfolg im Play-off-Rennen. Für Schröder ist die NBA-Saison beendet, mit den Brooklyn Nets hatte sich der gebürtige Braunschweiger nicht für die Play-offs qualifiziert.
Für Berlin, das sein Play-off-Ticket bereits sicher hat, war es die erste Niederlage in der BBL seit Mitte Februar. Zuvor waren 13 Siege in Serie gelungen. Bester Werfer der Löwen war Center Jilson Bango mit 18 Punkten und neun Rebounds. Für Alba kam Sterling Brown auf 13 Punkte.
"Wir spielen fast alle zwei Tage, und wir mussten in den vergangenen Wochen mit all unseren Verletzungen einen sehr hohen Einsatz leisten. Heute hat man von Anfang an gesehen, dass uns die Beine gefehlt haben", sagte Alba-Trainer Israel Gonzalez.
Rasta Vechta unterlag den weiterhin starken Würzburg Baskets 87:89 (47:54).