Charr hatte im September 2012 in Moskau gegen Witali Klitschko im Ring gestanden, den Kampf aber wegen einer stark blutenden Wunde am Auge in der vierten Runde durch t.K.o. verloren.
Generell hält Charr nicht viel von der aktuellen Boxszene. "In der heutigen Zeit sehen die Weltmeister zu, dass sie nur noch Pflichtverteidigungen austragen müssen", sagte er: "Das macht das Schwergewichtsboxen leider langweilig." Boxer wie Ali und George Foreman, deren legendärer "Rumble in the Jungle" sich am 30. Oktober zum 40. Mal jährt, seien "Ausnahmetalente und richtig gute Typen" gewesen: "Die sterben leider immer mehr aus."