Hopp, der zum Auftakt Chris Quantock mit 6:4 bezwang, unterlag Cross in Runde zwei mit 3:6. "Ich bin zufrieden mit der Leistung heute. Im ersten Spiel war ich gut unterwegs und habe verdient gewonnen", sagte Hopp.
Gegen Cross "habe ich zwar auch gut gespielt, aber er hat einfach einen phänomenalen Tag erwischt und ja auch das Turnier gewonnen". Für die PC4 am Sonntag zeigte sich Hopp optimistisch. "Wenn ich morgen so spiele wie heute, bin ich zuversichtlich."
Auf seinem Weg zum Tagessieg konnte Cross unter anderem Jamie Caven, Raymond van Barneveld, Gerwyn Price und im Finale Mervyn King (6:5) besiegen. Für seinen überraschenden ersten PDC-Titel streicht die Nummer 73 der Order of Merit eine Prämie in Höhe von 10.000 Pfund ein.
Favoriten scheitern früh
Überhaupt hatte die PC3 durchaus einige Überraschungen parat: So standen King, Ross, Steve West und Gerwyn Price im Halbfinale. Mensur Suljovic (2:6 gegen Daryl Gurney) und Martin Schindler (1:6 gegen Mervyn King) drangen immerhin bis in die vierte Runde vor.
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Zoran Lerchbacher (4:6 gegen William O'Connor) und Maik Langendorf (1:6 gegen John Henderson) scheiterten bereits in der ersten Runde.
Während die Favoriten Michael van Gerwen (dritte Runde gegen William O'Connor), Gary Anderson (dritte Runde gegen Daryl Gurney), Peter Wright (zweite Runde gegen Paul Nicholson) und Raymond van Barneveld (Viertelfinale gegen Rob Cross) verhältnismäßig früh scheiterten, gelang Kim Huybrechts das Highlight des Tages: Der Belgier warf in der ersten Runde gegen Sven Groen einen Neun-Darter.