No-Go-Aktion von deutschem Darts-Profi: "Seitenhieb" gegen Max Hopp bei geplatztem WM-Traum

Von Tim Ursinus
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© getty

Der Traum von der Darts-WM ist für Max Hopp geplatzt. Zu allem Überfluss bekam er noch einen Seitenhieb von seinem deutschen Gegner ab.

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Max Hopp hat die Teilnahme an der im Dezember stattfindenden Darts-WM in London verpasst. In der YLO PDC Europe Super League in Hildesheim schied der 28-Jährige im Achtelfinale gegen seinen deutschen Landsmann Kai Gotthardt aus (5:6).

Als das hart umkämpfte Match in den Decider ging, verweigerte sein Kontrahent dem einstigen Darts-Wunderkind den obligatorischen Fistbump. Eine in dem Sport übliche Fairplay-Geste. Hopp verlor das entscheidende Leg im Anschluss deutlich.

"Das war so ein kleiner Seitenhieb an Max", erklärte der bereits für die WM qualifizierte Ricardo Pietreczko im Rahmen seiner Tätigkeit als Sport1-Experte.

Darts-WM: Erstmals sechs Deutsche dabei

Im Viertelfinale sind neben Gotthardt derweil noch Dragutin Horvat (WM-Teilnehmer von 2024), Pascal Rupprecht, Paul Krohne, Leon Weber, Franz Rötzsch, Dominik Grüllich und Kevin Troppmann aus Deutschland vertreten. Am Freitag fällt die Entscheidung, wer im legendären Ally Pally ans Oche treten darf - nur dem Turniersieger ist das heiß begehrte Ticket vergönnt.

Schon im Vorfeld war klar, dass bei der Weltmeisterschaft erstmals sechs Deutsche antreten werden. Abgesehen von Pietreczko haben auch Martin Schindler, Gabriel Clemens, Niko Springer und Florian Hempel die Qualifikation geschafft.