"Das war ein hartes Stück Arbeit", sagte Kermas, "wir haben uns in der ersten Hälfte an der gut strukturierten, tiefen Defensive der Russen ziemlich die Zähne ausgebissen."
Der 18 Jahre alte Mülheimer Timm Herzbruch war mit insgesamt sechs Toren, zwei gegen Polen und vier gegen Russland, der überragende Spieler des Tages. Auch Philipp Schmid, einmal gegen Polen und zweimal gegen Russland, traf in beiden Begegnungen. Zudem trugen sich Florian Woesch gegen Polen sowie Maximilian Schulz-Linkolt und Tobias Lietz gegen Russland in die Torschützenliste ein.
Rekordeuropameister Deutschland, der ohne Leistungsträger wie Moritz Fürste, Tobias Hauke oder Florian Fuchs auskommen muss (alle bei der Hockey India League), greift in Prag nach dem 15. Titel. Das Finale steigt am Sonntag (14.30 Uhr).