Einen Tag nach der 0:5-Heimpleite gegen Red Bull München haben die Eisbären Berlin Charakter bewiesen und ihre Tabellenführung in der Nordgruppe der Deutschen Eishockey Liga gefestigt.
Die Mannschaft von Trainer Serge Aubin setzte sich gegen die Schwenninger Wild Wings mit 6:2 (2:2, 2:0, 2:0) durch und behauptete Platz eins vor den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Ihren Chancen auf die Play-offs wahrte im Norden die Düsseldorfer EG mit einem 5:4 (0:0, 2:4, 3:0)-Erfolg gegen den Süd-Dritten ERC Ingolstadt.
Der achtmalige Meister vom Rhein ließ sich von einem 2:4-Rückstand nach einem wilden zweiten Drittel nicht beirren und schlug im letzten Abschnitt durch Jerome Flaake, Matthew Carey und Mathias From zurück. Die schnelle Berliner Führung durch Marcel Noebels und Lukas Reichel glichen die Schwenninger noch im ersten Drittel durch Tylor Spink und Daniel Pfaffengut aus.
Doch Parker Tuomie und Jonas Müller sorgten mit ihrem Doppelschlag binnen 41 Sekunden (26. Minute) für die Vorentscheidung. Zachary Boychuk und Matthew White machten im Schlussabschnitt für die Eisbären alles klar.