Bei sengender Hitze quälte sich Cavendish an der Seite seiner Helfer vom Astana-Team dem Feld hinterher, das in der frühen Rennphase nicht einmal allzu schnell unterwegs war.
Ob der Ex-Weltmeister angeschlagen ins Rennen gegangen war, blieb zunächst unklar. Bei der Auftakt-Pressekonferenz seines Teams am Freitag hatte Cavendish noch mitgeteilt, dass er sich deutlich besser als im Vorjahr fühle.
Der Sprinter teilt sich mit 34 Etappensiegen bei der Tour die Bestmarke mit dem legendären Belgier Eddy Merckx.
Eigentlich hatte Cavendish seine Karriere Ende des vergangenen Jahres beenden wollen. Weil er aber bei der Tour 2023, auf deren siebter Etappe er knapp von Jasper Philipsen (Belgien) geschlagen wurde, frühzeitig verletzungsbedingt aussteigen musste, hängte der Mann von der Insel Man noch eine Saison dran.