Denn bei dem "Match für Afrika" in Zürich stand in der Vorweihnachtszeit die gute Sache im Vordergrund.
Die beiden Superstars sammelten Geld für Projekte, mit denen Kinder auf dem Schwarzen Kontinent unterstützt werden sollen.
Vettel und Vonn zu Gast
Alle 10.500 Eintrittskarten waren innerhalb nur weniger Minuten vergriffen, als sie am 1. September offiziell in den Handel gekommen waren. Neben Vettel war unter anderem auch Ski-Star Lindsey Vonn (USA) interessierte Zuschauerin. Das "Rückspiel", in dem die Erlöse dann Nadals Stiftung zugute kommen werden, fand bereits am Mittwochabend in Madrid statt.
"Wir beide habe alles in unserem Leben, was wir uns nur wünschen können. Wir sind in einer absolut privilegierten Position. Da ist es das Mindeste, dass wir Menschen helfen, denen es nicht so gutgeht", sagte Nadal. Angesichts der guten Sache konnte der Spanier die 6:4, 3:6, 3:6-Niederlage sicher auch etwas leichter verschmerzen.
Federer hofft, dass bei dem Match am Dienstagabend rund eine Million Dollar für seine Afrika-Projekte zusammengekommen sind. "Wenn man helfen kann, dass 1500 Kinder in Afrika zur Schule gehen können, ist das eine großartige Sache. Aber das allein reicht noch nicht, es wird viel mehr benötigt", sagte der Weltranglistenzweite.