Die Wege der Brüder Mischa und Alexander Zverev haben sich im Achtelfinale des ATP-Turniers getrennt. Während der 29-jährige Mischa gegen den Spanier Marcel Granollers das Viertelfinale erreichte, unterlag der zehn Jahre jüngere Alexander dem an Nummer neun gesetzten Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.
Nach Tsongas Break zum 6:5 im letzten Satz zerschmetterte der 19-jährige Hamburger voller Wut seinen Schläger und kassierte dafür eine Verwarnung wegen unsportlichen Verhaltens.
Im letzten Spiel konnte Alexander Zverev dann seinerseits drei Breakpunkte nicht nutzen. Die Zverevs waren seit den Belgiern Olivier und Christophe Rochus im März 2006 in Miami das erste Brüderpaar im Achtelfinale eines Masters-Turniers.
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Mischa Zverev, der im Viertelfinale voraussichtlich auf den Weltranglistenersten Novak Djokovic trifft, setzt bei dem Turnier der Masters-Serie sein erstaunliches Comeback fort.
Der Linkshänder, 2009 schon einmal die Nummer 45 der Welt und danach eher in der Abwärtsspirale, kehrt in der Weltrangliste am kommenden Montag nach fünf Jahren in die Top 100 zurück. Zuletzt hatte Mischa Zverev im Juni 2011 als Nummer 100 zu diesem Kreis gehört.
Nadal vor Saisonende?
Derweil deutete der frühere Branchenführer Rafael Nadal nach seiner Auftaktniederlage gegen den Serben Viktor Troicki an, seine Saison möglicherweise vorzeitig zu beenden. Der 30-Jährige hat seit seinem Turniersieg im April in Barcelona kein Finale mehr erreicht und wirkte in Shanghai angesichts seiner Formschwäche ratlos.
"Ich weiß nicht, was ich in den nächsten Wochen tun werde, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht so sinnvoll wäre, ein Turnier nach dem anderen zu spielen", sagte Nadal. Gemeldet hat er noch für Basel und Paris-Bercy, für das Saisonfinale im November in London ist er allerdings noch nicht qualifiziert.
Derweil deutete der frühere Branchenführer Rafael Nadal nach seiner Auftaktniederlage gegen den Serben Viktor Troicki an, seine Saison möglicherweise vorzeitig zu beenden. Der 30-Jährige hat seit seinem Turniersieg im April in Barcelona kein Finale mehr erreicht und wirkte in Shanghai angesichts seiner Formschwäche ratlos. "Ich weiß nicht, was ich in den nächsten Wochen tun werde, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht so sinnvoll wäre, ein Turnier nach dem anderen zu spielen", sagte Nadal. Gemeldet hat er noch für Basel und Paris-Bercy, für das Saisonfinale im November in London ist er allerdings noch nicht qualifiziert.
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