Es sei durch den eng getakteten Zeitplan schwierig, überhaupt Phasen zum trainieren zu finden, monierte Zverev: "Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist."
Der Hamburger bestritt im vergangenen Jahr 26 Turniere im Einzel. Die Wettbewerbe auf der ATP-Tour gehen teilweise nahtlos ineinander über. Dennoch treten im Anschluss an die Saison immer wieder Topstars zusätzlich bei Show-Wettkämpfen an.
Mit seiner Comeback-Saison nach der schweren Fußverletzung im Sommer 2022 zeigte sich Zverev im Rückblick zufrieden. "Wer mir vor einem Jahr gesagt hätte, 'du bist bei den ATP-Finals dabei', dem hätte ich den Vogel gezeigt", sagte er - er glaube allerdings, "dass 2024 der interessantere Schritt kommen könnte. Ich bin jetzt wieder zurück in den Top Ten - was spricht dagegen, dass ich dieses Jahr oder irgendwann doch noch die Nummer eins werde?", fragte Zverev selbstbewusst.
SID lk ks