Keppler - kein Scherz!

Von SPOX
Stefan Keppler ist neben Felix Neureuther der zweite deutsche Hoffnungsträger
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Vier Slaloms hat es in dieser Saison schon gegeben, dazu den Parallel-Slalom in München.

1. Ivica Kostelic (CRO): Der Mann, den es im Slalom zu schlagen gilt. Der Kroate führt nicht nur den Slalom- sondern auch den Gesamtweltcup an. Noch wichtiger aber für seinen ersten Platz im Ranking ist die Tendenz. Rechnet man den Parallel-Slalom in München mit, dann hat Kostelic zwei der letzten drei Slaloms gewonnen, in Zagreb wurde er Zweiter.

2. Andre Myhrer (SWE): Mit seinem Sieg in Zagreb hat sich Myhrer zum Favoriten auf eine Medaille in Garmisch erkoren. Dazu kam ein zweiter Platz zum Auftakt in Levi. Zuletzt in Adelboden lag Myhrer nach dem ersten Lauf noch aussichtsreich auf Rang vier, fiel im zweiten aber weit bis auf Rang 16 zurück. Auch für ihn spricht seine Konstanz. Er war in allen Slaloms im Ziel.

3. Marcel Hirscher (AUT): Der schnellste Österreicher, das hat er mit seinem Sieg in Val d'Isere und seinem zweiten Platz zuletzt in Adelboden bewiesen. Sein Problem ist manchmal noch die Konstanz. Hirscher ist in Levi ausgeschieden und war in Zagreb als 15. nur mittelmäßig unterwegs.

4. Reinfried Herbst (AUT): Der Dominator der vergangenen Slalom-Saison kommt immer besser in Schwung. Platz fünf in München, Platz acht in Zagreb, Platz drei in Adelboden. Die Tendenz stimmt - und Erfahrung hat Herbst in rauen Mengen.

5. Felix Neureuther (GER): Nein, das ist kein Lokalpatriotismus-Tipp, das ist Realität. Neureuther befindet sich nach mäßigem Saisonstart glasklar auf dem aufsteigenden Ast. Platz sechs in Val d'Isere folgte ein viel umjubelter vierter Rang in München. Platz 16 in Zagreb war ein kleiner Durchhänger, aber immerhin ein solides Ergebnis. Mit Rang sechs in Adelboden meldete sich der Deutsche im Kreis der Medaillenaspiranten für Garmisch zurück.

Teil 1: Abfahrts-Ranking

Teil 2: Super-G-Ranking

Teil 3: Riesenslalom-Ranking

Stand im Gesamtweltcup der Herren