Aus am zweiten Tor: Straßer scheitert spektakulär - Slalom der Herren in Schladming im Liveticker zum Nachlesen

Von Stats Perform
Romed Baumann, Ski alpin
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Beim Ski Alpin traten die Herren in Schladming zum Slalom an. Die deutsche Hoffnung Linus Straßer schied dabei schon im ersten Lauf aus - er scheiterte an der zweiten Stange. Clement Noël siegte in Österreich. Hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen.

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Linus Straßer griff sich entsetzt an den Helm, fuhr an den Rand der Planai, stützte sich dort auf die Stöcke und senkte den Kopf. Welch ein Kontrast! Vor einem Jahr war der Münchner beim prestigeträchtigen Nachtslalom in Schladming noch zu einem spektakulären Sieg gefahren, diesmal ereilte ihn die Höchststrafe für einen Skirennläufer: Straßer, mit Karacho oben aus dem Starthaus gekommen, fädelte im ersten Lauf schon am zweiten Tor ein.

"Das muss ich, das werde ich abhaken. Das ist mir noch nie passiert, und ich habe vor, dass es ein einmaliges Erlebnis bleibt", sagte Straßer, der nach seinem kurzen Nachdenken am Pistenrand im Dunkeln zu Tal fuhr, im BR. Nein, ergänzte er dort, "das ist kein schönes Erlebnis, da schaust du ziemlich ungläubig danach." Schnell aber betonte er auch: "Ich lasse mich nicht betrüben von dem Ausfall und freue mich auf die Weltmeisterschaften."

Vor 40.000 Fans fuhr Clement Noel aus Frankreich von Platz sechs zum Sieg. Er gewann vor Ramon Zenhäusern aus der Schweiz (+0,07 Sekunden) und Lucas Braathen aus Norwegen (+0,38). Henrik Kristoffersen aus Norwegen fiel im zweiten Lauf vom ersten auf den elften Platz zurück. Als einziger Deutscher im Finale erkämpfte sich Sebastian Holzmann einen respektablen 18. Rang, er verbesserte sich um zehn Plätze und egalisierte damit seine beste Saisonleistung.

Die WM in Courchevel und Meribel/Frankreich beginnt am 6. Februar, der Slalom der Männer bildet am 19. Februar den Abschluss der Medaillenvergabe. Straßer kann sich bis dahin noch beim Weltcup-Slalom am 4. Februar in Chamonix Selbstvertrauen zurückholen - obwohl dies angesichts der bisherigen Saisonresultate nicht nötig sein dürfte. Zwar schied er auch beim Slalom in Garmisch-Partenkirchen am 4. Januar aus, fährt ansonsten aber eine starke Saison.

Zwei dritte und zwei vierte Plätze hat Straßer bereits eingesammelt in diesem Winter und sich damit in die Rolle eines Medaillenanwärters gedrängt. Diese "guten Ergebnisse kann mir keiner mehr nehmen", sagte er mit doch erkennbarem und hörbarem Frust, auch wenn er selbstredend anmerkte: "So ein Einfädler gehört dazu." Und doch war es ein zweiter Wirkungstreffer nach dem Rennen in Kitzbühel zwei Tage zuvor, als er um eine Hundertstel Rang drei verpasste.

Slalom der Herren in Schladming - Endergebnis

Rang

NameNationZeit/Rückstand

1

Clement NoëlFrankreich1:48.97

2

Ramon ZenhäusernSchweiz+0.07

3

Lucas BraathenNorwegen+0.38

4

Manuel FellerÖsterreich+0.45

5

Loic MeillardSchweiz+0.60

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming JETZT im Liveticker - Ende des Rennens

Auf Wiedersehen! Wir verabschieden uns für den heutigen Tag von der Planai. Weiter geht es in Schladming bereits am Mittwoch, wenn ein Nacht-Riesenslalom ansteht. Wir sind auch dann wieder live dabei. Bis dann!

Holzmann arbeitet sich vor: Sebastian Holzmann gehörte heute zu denen, die sich im zweiten Durchgang noch einmal nach vorne arbeiten konnten. Holzmann zeigte einen guten zweiten Run und mit der fünftbesten Zeit ging es noch von Rang 28 bis auf Platz 18 nach vorne.

Meillard wird Fünfter: Während sein Teamkollege sich noch auf das Podest vorkämpfen konnte, ging es bei Loic Meillard im zweiten Durchgang noch zwei Plätze zurück und er wurde Fünfter. Luca Aerni konnte fünf Positionen aufholen mit der achtbesten Laufzeit im Finale und findet sich auf Platz 17 wieder. Marc Rochat beendet seinen Tag auf Rang 24.

Feller knapp am Podest vorbei: Knapp war es für Manuel Feller, der das Podest als Vierter nur knapp verpasste. Neben ihm konnte im ÖSV-Team heute Fabio Gstrein überzeugen, der von Platz 16 auf Platz neun vorfahren konnte. Für die übrigen Österreicher ging es im Finale nach hinten zurück. Johannes Strolz war 16., während Marco Schwarz auf Platz 25 abrutschte. Adrian Perl schied nach einem Einfädler aus.

Noël feiert den Sieg: Clement Noël aus Frankreich kann bei der Nightrace jubeln! Er kämpfte sich mit einem starken zweiten Lauf von Platz sechs nach ganz vorne und feiert seinen ersten Sieg in dieser Saison. Zweiter wird Ramon Zenhäusern aus der Schweiz, dem nur 0,07 Sekunden zum Führenden gefehlt hatten. Das Podest komplettiert Lucas Braathen aus Norwegen.

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming JETZT im Liveticker - 2. Lauf

Henrik Kristoffersen (NOR): Nur noch Henrik Kristoffersen steht oben. Der viermalige Schladming-Sieger hat einen soliden Vorsprung von 77 Hundertstel, ist zunächst gut dabei, dann aber kommt auch von ihm der große Fehler! Kristoffersen muss kämpfen, um im Rennen zu bleiben und der Rhythmus ist dahin. Mit 1,33 Sekunden Rückstand ist nicht nur das Podest weg, sondern sogar der Platz in den Top Ten.

Manuel Feller (AUT): Es gilt für Manuel Feller! Kann er jetzt noch mal den Angriff in Richtung Sieg beim Nightrace starten? Der 30-Jährige fährt aktiv und nach einem kleinen Fehler im oberen Teil bleibt er zunächst drauf und greift weiter an. Dann aber schleichen sich die nächsten Unsauberkeiten ein und er fällt vom Podest! Feller kommt als Vierter über die Linie.

Loic Meillard (SUI): Auch Loic Meillard verliert! Der Schweizer leistet sich einen größeren Fehler im Steilhang und verliert von da an den Rhythmus bei seinen Schwüngen. Noël steht auf dem Podest, während es für Meillard auf Platz vier nach hinten geht.

Lucas Braathen (NOR): Kann Lucas Braathen noch einmal den Angriff in Richtung Podium starten? Der Norweger startet oben gut rein und der Mittelteil ist enorm stark. Im unteren Abschnitt aber geht ihm dann die Luft aus und in den letzten Toren lässt er dann doch noch liegen und es geht auf Rang drei zurück. Da wird es schwierig mit dem Podest, denn drei stehen noch oben.

Ramon Zenhäusern (SUI): Elf Hundertstel beträgt der Vorsprung von Ramon Zenhäusern am Start, denn aber verliert er direkt nach wenigen Toren und muss jetzt alles reinlegen, um sich wieder heranzukämpfen. Er kann richtig starke Abschnitte abliefern, doch es reicht hauchdünn nicht für die Führung! Nur 0,07 Sekunden hatten ihm zu Noël gefehlt.

Dave Ryding (GBR): Als nächster Athlet greift Dave Ryding ins Geschehen ein. Er liefert zunächst eine saubere Fahrt ab, dann aber kommt der Quersteher und er kann gerade so noch den Abflug verhindern. Mit 1,80 Sekunden Rückstand im Ziel geht es auf Position sieben zurück.

Clement Noël (FRA): Clement Noël nimmt einen enormen Vorsprung mit in seinen Lauf und den bringt er mit einer guten Vorstellung auch souverän bis in Ziel hinein. Neun Zehntel beträgt sein Vorsprung zu McGrath.

Daniel Yule (SUI): Der Kitzbühel-Sieger ist an der Reihe, doch in Schladming wird er am Ende nicht jubeln können! Yule rutscht weg und stürzt. Er kann selbst wieder aufstehen und fährt den Hang hinunter.

Johannes Strolz (AUT): Bisher lief der zweite Durchgang nicht wirklich nach den Wünschen der Österreicher. Johannes Strolz bekommt auch früh Probleme und fast wäre er draußen gewesen. Er kommt wieder rein, doch nach weiteren Fehlern büßt er weiter ein und kämpft sich regelrecht noch irgendwie bis ins Ziel. Mit 1,64 Sekunden hat er zumindest ein Ergebnis, doch ein guter Platz wird nicht rausspringen.

Timon Haugan (NOR): Timon Haugan greift als nächster Starter die Spitze seines Teamkollegen an. Er ist aktiv unterwegs, legt alles hinein, kommt aber nicht mit einer Topzeit durch und fällt auf den fünften Platz nach hinten zurück.

Tommaso Sala (ITA): Was ist denn jetzt los? Tommaso Sala ist der nächste Athlet, der nach einem Problem wegrutscht. Er rappelt sich auf, fährt seinen Lauf noch zu Ende, hat aber einen großen Rückstand von über elf Sekunden, als er im Zielraum ankommt.

Marco Schwarz (AUT): Ärgerlich! Marco Schwarz ist richtig stark unterwegs, ist dabei souverän die Führung zu übernehmen, dann aber kommt der Fehler und er rutscht weg. Er steigt noch mal zurück, kommt aber mit über sechs Sekunden Rückstand ins Ziel.

Atle Lie McGrath (NOR): Atle Lie McGrath greift als nächster Starter die Spitze an. Viel von seinem Vorsprung büßt er bereits kurz nach dem Starthaus ein, dann aber kommt er besser rein und lässt nicht mehr viele Zehntel liegen. 0,14 Sekunden rettet McGrath ins Ziel und übernimmt die Spitze von Jakobsen.

Alex Vinatzer (ITA): Alex Vinatzer ist lange ordentlich dabei, dann aber fädelt der Italiener ein. Er steigt zurück, doch der Abstand im Ziel ist riesig und er wird keine Zähler mitnehmen können.

Sebastian Foss-Solevaag (NOR): Sebastian Foss-Solevaag kann ebenfalls keinen Angriff setzen und seinen Vorsprung hat er schnell eingebüßt. Mit 0,84 Sekunden Rückstand wird er auf den vierten Platz hinter Gstrein zurückgespült.

Fabio Gstrein (AUT): Kann Fabio Gstrein die Spitze des Schweden angreifen? Im oberen Teil verliert er zunächst, weil er zu gerade in das Rennen geht, dann kann er wieder aufholen und holt sich die Führung zurück. Reicht es für Platz eins? Nein! Unten raus war Jakobsen wieder stärker unterwegs und mit einer Zehntel Rückstand geht es auf Rang drei hinter Jakobsen und Steen Olsen zurück.

Kristoffer Jakobsen (SWE): Erst dreimal konnte Kristoffer Jakobsen in diesem Winter ein Ergebnis verzeichnen. Zu oft fiel der Schwede aus. Er geht auch jetzt wieder voll Angriff, setzt wieder alles auf eine Karte und bringt einen hauchdünnen Vorsprung ins Ziel. Jakobsen reißt die Hände hoch und feiert Platz eins in der Zwischenwertung.

Adrian Pertl (AUT): Schade! Adrian Pertl ist richtig gut unterwegs und auf dem Weg der Bestzeit, dann aber kommt es zum Einfädler und er ist raus!

Alexander Steen Olsen (NOR): Alexander Steen Olsen nimmt bereits einen enorm großen Vorsprung mit in seinen zweiten Lauf und den kann er mit einem starken Beginn direkt einmal ausbauen. Er fährt angriffslustig und lässt sich auch von kleinen Rutschern nicht aus dem Konzept bringen. Mit 1,35 Sekunden Vorsprung übernimmt er klar die Führung und feiert gemeinsam mit dem Publikum seine gute Fahrt.

Marc Rochat (SUI): Ärgerlich! Auch Marc Rochat kommt ganz früh in Schwierigkeiten und nach einem großen Ausrutscher ist das Rennen gelaufen. Er steigt zwar zurück, doch der Rückstand im Ziel enorm und es geht auf den letzten Platz zurück. Der Frust ist entsprechend groß beim 30-Jährigen.

Tanguy Nef (SUI): Es gibt den ersten Ausfall im zweiten Durchgang! Tanguy Nef rutscht weg, verpasst das nächste Tor und kann damit wieder einmal kein Ergebnis mitnehmen

Erik Read (CAN): Die Abstände sind eng an der Spitze und so kann es auch mit kleinen Fehlern schnell weit zurück gehen. Das erlebt Erik Read, der mit einem gröberen Fehler liegen lässt. Mit drei Zehnteln fällt er bis auf Platz vier zurück.

Armand Marchant (BEL): Armand Marchant macht als nächste Druck und ihm gelingt es mit einem starken Steilhang den Vorsprung auch ins Ziel durchzubringen, wenn auch nur knapp. Nur 0,02 Sekunden beträgt sein Vorsprung zum Spanier.

Luca Aerni (SUI): Es gilt für den ersten Schweizer im Finaldurchgang. 0,17 Sekunden Vorsprung hat Luca Aerni, als er sich aus dem Starthaus wirft. Oben kann er seine Führung halten, doch es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung bisher vor allem in unterem Teil fällt und dort lässt dann auch Aerni liegen. Er bleibt hauchdünn hinter Salarich zurück.

Stefano Gross (ITA): Stefano Gross ist zunächst auf Kurs in Richtung neuer Bestzeit, dann aber schleichen sich die ersten Unsauberkeiten ein und er büßt immer mehr an Zeit ein. Geht es sich unten raus noch aus? Nein! Mit 0,47 Sekunden Rückstand sieht nicht nur Salarich, sondern auch Holzmann an ihm vorbei.

Joaquim Salarich (ESP): Joaquim Salarich macht sich als nächster Spanier auf den Weg. Kann er Holzmann von der Spitzenposition verdrängen? Im ersten Abschnitt der Strecke verliert er zunächst, dann aber kann er mit einem starken Schlussteil noch einmal ausbauen und übernimmt die Führung mit 0,33 Sekunden Vorsprung. Salarich reißt die Arme in die Luft und saugt die tolle Atmosphäre in Schladming geradeso auf!

Samuel Kolega (CRO): Samuel Kolega hat zwei Zehntel Vorsprung als es für ihn losgeht, die hat er dann auch schnell aufgebraucht und er wird sich hinter Holzmann auf dem zweiten Rang einsortieren müssen.

Sebastian Holzmann (GER): Es gilt bereits für den einzigen Deutschen im Finaldurchgang. Holzmann nimmt zwölf Hundertstel mit und für ihn muss es jetzt eigentlich Pflicht sein, sich vor den spanischen Konkurrenten zu schieben. Er liefert eine saubere Technik ab, kommt durch einen Fehler aber noch einmal in Bedrängnis, kann aber unten noch zulegen und setzt sich mit 0,49 Sekunden locker an die erste Position.

Juan Del Campo (ESP): Juan Del Campo konnte sich mit der höchsten Startnummer qualifizieren und zeigt jetzt einen deutlich stärkeren Lauf als Ritchie. Schon früh kann er sich einen großen Vorsprung herausfahren und lässt sich nach einer Laufzeit von 54,15 ausgelassen im Ziel feiern!

Benjamin Ritchie (USA): Benjamin Ritchie aus den USA war einer derjenigen, die sich mit einer hohen Startnummer noch bis ins Finale kämpfen konnten und geht als erster Athlet in den Stangenwald. Einmal konnte er in dieser Saison schon Punkte mitnehmen, heute werden welche dazu kommen, denn er bringt seinen Lauf bis ins Ziel durch. Wozu seine Gesamtzeit von 1:53.34 reicht, wird er bald sehen.

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming JETZT im Liveticker - Vor Beginn des 2. Laufs

Kristoffersen hat die Nase vorn: Führender ist nach dem ersten Durchgang der Norweger Henrik Kristoffersen. Mit Startnummer eins brannte er eine Zeit von 54,19 Sekunden in den Schnee, die anschließend keine seiner Konkurrenten unterbieten konnte. Zweiter ist mit 21 Hundertsteln Rückstand der Österreicher Manuel Feller. Loic Meillard aus der Schweiz liegt mit 0,30 Sekunden Abstand auf dem dritten Platz. Schwierig verlief der erste Durchgang für die deutschen Starter. Nur Sebastian Holzmann schaffte es in das Finale.

Willkommen zurück! Willkommen zurück zur Entscheidung beim legendären Nacht-Slalom in Schladming. Um 20:45 Uhr geht es in das Finale der besten 30 Starter.

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming JETZT im Liveticker - Ende des 1. Laufs

Finale um 20:45 Uhr: Weiter geht es in Schladming um 20:45 Uhr. Dann steht der zweite Durchgang auf dem Plan.

Fünf Österreicher im Finale: Bei den Österreichern geht es für fünf Starter im Finaldurchgang noch einmal über den Hang. Neben Manuel Feller konnte auch Johannes Strolz auf Rang neun in die Top Ten hineinfahren. Marco Schwarz liegt nach einem Lauf auf dem zwölften Platz. Auch Fabio Gstrein (16.) und Adrian Pertl (18.) schafften den Sprung in die Top 30.

Nur Holzmann kommt durch: Die Bilanz bei den deutschen Technikern sieht da deutlich magerer aus. Einzig Sebastian Holzmann hat es auf dem 28. Platz noch in das Finale geschafft. Die übrigen DSV-Athleten schieden alle nach Einfädlern aus. Ein Schicksal, welches viele andere teilten. 21 Starter sahen die Ziellinie im ersten Durchgang nicht.

Drei Schweizer in den Top Ten: Bei den Schweizern lief es auch allgemein gut und neben Meillard sind auch Ramon Zenhäusern auf Platz fünf und Daniel Yule auf Rang acht in einer guten Ausgangsposition für den zweiten Durchgang. Marc Rochat, Tanguy Nef und Luca Aerni werden auf den Positionen 20, 21 und 24 ebenfalls im Finale mitmischen.

Kristoffersen führt nach erstem Durchgang: Alle Fahrer sind inzwischen durch. Henrik Kristoffersen führt nach dem ersten Durchgang beim Slalom in Schladming das Feld an. Mit einer starken Zeit von 54,19 Sekunden konnte er sich um 0,21 Sekunden von Manuel Feller absetzen. Loic Meillard aus dem Swiss-Team liegt mit 0,30 Sekunden auf Platz drei. Auch Lucas Braathen ist mit 0,57 noch nah dran.

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming JETZT im Liveticker - 1. Lauf

Adrian Meisen (GER): Adrian Meisen gehört leider auch nicht zu denen, die noch irgendwas reißen können auf der ausgefahrenen Piste. Wir so viele vor ihm, fädelt er ein und wird ausscheiden! 18 Fahrer haben bisher schon eingefädelt.

Geht es sich aus für Holzmann? Zuletzt waren viele Ausfälle zu verzeichnen und es scheint kaum noch irgendwas herauszuholen zu sein aus dem Hang. Damit steigen die Chancen für Hoffmann, der weiterhin auf dem 28. Platz liegt.

Simon Rueland (AUT): Simon Rueland kämpft, doch belohnt wird der Österreicher nicht und mit seinem 33. Rang ist schon jetzt schon klar, dass er nicht im Finale mitmischen wird.

Joel Lütolf (SUI): Joel Lütolf hingegen gehört zu denen, die sich in die inzwischen schon lange Liste derer einreihen muss, die den Lauf nicht beenden.

Juan Del Campo (ESP): Auf der Piste sind jetzt schon deutliche Spuren zu sehen und es wird immer schwieriger, sich überhaupt noch in die Top 30 zu schieben. Juan Del Campo gelingt das und er setzt sich auf den 29. Platz.

Noel von Grünigen (SUI): Noel von Grünigen wird sich auf der ausgefahrenen Piste auch nicht für das Finale qualifizieren können. Der Schweizer landet auf einem der hinteren Plätze.

David Ketterer (GER): David Ketterer liefert einen soliden Lauf ab, doch es fehlt das letzte Etwas und es wird sich nicht ausgehen mit dem Finale! Er kommt als 31. über die Linie. Weiterhin ist aus DSV-Sicht nur Holzmann im Finale und mit Platz 28 ist er bislang alles andere als sicher.

Alexander Schmid (GER): Alexander Schmid konnte in den letzten Rennen nichts Zählbares verbuchen und auf der inzwischen recht ausgefahrenen Piste braucht es einen sauberen Lauf, um sich noch in das Finale zu schieben. Dem DSV-Starter gelingt das nicht und er fädelt ein!

Sandro Simonet (SUI): Sandro Simonet konnte zuletzt gute Ergebnisse feiern, in Schladming wird er daran leider nicht anschließen können. Mit etwas mehr als vier Sekunden Rückstand ist er derzeit 30. und die Chance ist groß, dass er rausfliegen wird.

Dominik Raschner (AUT): Großer Ärger bei Dominik Raschner! Bereits nach wenigen Toren rutscht der Österreicher weg und scheidet aus.

Samuel Kolega (CRO): Samuel Kolega sorgt direkt dafür, dass es für den DSV-Starter eine Position nach hinten geht. Er schiebt sich unmittelbar vor Holzmann.

Sebastian Holzmann (GER): Es heißt noch Abwarten für Sebastian Holzmann, ob er gleich im Finale noch einmal eingreifen darf. Nach 3,86 Sekunden Rückstand schüttelt er im Zielraum den Kopf. Derzeit ist er 26. und einige kommen da noch.

Tanguy Nef (SUI): Tanguy Nef hat erst einmal in diesem Winter Punkte im Slalom mitnehmen können, heute legt er zumindest im ersten Lauf gut vor und verschafft sich mit 2,83 Sekunden Rückstand und Platz 21 gute Möglichkeiten auf das Finale.

Kristoffersen liegt in Führung: 30 Starter sind unten. In Führung liegt der Norweger Henrik Kristoffersen, der mit Startnummer eins 54,19 Sekunden für seinen Lauf gebraucht hatte. Manuel Feller liegt mit 0,21 Sekunden Rückstand in Lauerstellung. Daneben heißt es auch Loic Meillard aus Frankreich im Blick behalten, der drei Zehntel Rückstand hat.

Alexander Steen Olsen (NOR): Alexander Steen Olsen konnte zuletzt gute Ergebnisse einfahren und sich in die Top 30 der Startliste schieben. Auch jetzt läuft es für ihn gar nicht mal so übel und er schafft es, den Rückstand unter drei Sekunden zu halten und sich gute Möglichkeiten für den zweiten Lauf zu verschaffen.

Luke Winters (USA): Luke Winters verliert insbesondere im Steilhang mächtig und am Ende sortiert er sich auf den letzten Platz der Wertung ein.

Joaquim Salarich (ESP): Joaquim Salarich verliert im entscheidenden ersten Teil schon mehr als eine Sekunde und damit wird es dann richtig schwer, doch ein gutes Zwischenergebnis mitzunehmen. Nach Platz 23 muss auch er noch abwarten, ob er überhaupt noch einmal zum Zug kommt.

Erik Read (CAN): Inzwischen schafft es kaum noch jemand, eine Fahrt unter drei Sekunden hinzubringen. Auch Read bleibt über dieser Marke und muss so noch abwarten, wozu es am Ende reichen wird.

Stefano Gross (ITA): Stefano Gross büßt oben auch gleich einmal acht Zehntel ein und es zeigt sich, dass in diesem Abschnitt wohl einfach nicht mehr viel mehr drin ist. Den Steilhang fährt er ordentlich, doch unten schleichen sich noch mal Fehler ein. Der Rückstand wächst auf über drei Sekunden an und er landet jenseits der Top 20.

Marc Rochat (SUI): Marc Rochat muss sich auch erst einmal durch die erste Phase kämpfen, wo jetzt doch ein paar Rippen die Piste säumen. Er versucht sein Bestes und schiebt sich auf den 19. Rang. Eine Leistung, die für ihn in Ordnung ist.

Filip Zubcic (CRO): Kurzes Vergnügen für Filip Zubcic! Ausgerechnet auf dem vom Trainer gesetzten Kurs fädelt er ein und scheidet aus.

Luca Aerni (SUI): Der nächste Schweizer schmeißt sich mit Luca Aerni in den Stangenwald. Was kann er aus der Piste noch herausholen? Nicht viel. Mit über drei Sekunden ist sein Rückstand im Ziel bereits deutlich und er findet sich nur auf Platz 19 wieder.

Michael Matt (AUT): Der Lauf war nichts! Michael Matt rutscht wenige Meter nach dem Start bereits weg und handelt sich schon mehr als eine Sekunde bei der ersten Zeitnahme ein. Auch auf dem restlichen Hang findet er die Linie nicht und es gibt viel Rutschphasen. Über vier Sekunden fehlen im Zielraum und Matt ist verständlicherweise mehr als geknickt.

Fabio Gstrein (AUT): Fabio Gstrein macht sich als nächster Österreicher auf. Einige haben vor ihm gezeigt, dass es weiter möglich ist, gute Zeiten zu fahren. Gstrein kommt oben zwar besser durch als Haugan, verliert aber unten raus zu viel und bekommt über zwei Sekunden aufgebrummmt.

Timon Haugan (NOR): Timon Haugan braucht seine Zeit, bis er den Rhythmus findet, danach aber liefert er einen ganz ordentlichen Lauf ab und kann sich mit 1,44 Sekunden Rückstand den zehnten Platz im Zwischenklassement sichern.

Kristoffer Jakobsen (SWE): Kristoffer Jakobsen ist auch einer derjenigen, die oft das Ziel nicht sehen und so wichtige Punkte verschenken. Heute bringt auch er zumindest seinen ersten Lauf schon einmal sicher durch, ganz glücklich wir der aber nicht sein, wenn er seine Laufzeit sieht. Mit 2,24 Sekunden fehlt schon viel in Richtung Führung.

Johannes Strolz (AUT): Johannes Strolz blickt auf fünf Ausfälle in sechs Rennen. Es gilt für ihn also auch, wieder den Rhythmus zu finden und sich von den Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Er startet ordentlich in seinen Lauf, leistet sich kaum Fehler und kann einen guten neunten Platz in den Zielraum bringen. Damit ist er aktuell zweitbester Österreicher.

Alex Vinatzer (ITA): Alex Vinatzer hat auch so seine Probleme, den Schwerpunkt zu finden und schon früh steht ein großer Abstand zu Buche. Mit Platz zwölf bleibt er am Ende aber immerhin unter den zwei Sekunden.

Saftige Verhältnisse: Der untere Streckenabschnitt in Schladming wurde bereits vor dem ersten Lauf gesalzen.
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Saftige Verhältnisse: Der untere Streckenabschnitt in Schladming wurde bereits vor dem ersten Lauf gesalzen.

Adrian Pertl (AUT): Der nächste ÖSV-Starter ist an der Reihe. Was geht für Adrian Pertl vor der beeindruckenden Heimkulisse? Im oberen Teil muss er eingreifen, um den Ausfall zu verhindern, danach passt der Schwerpunkt nicht und er steht sehr weit hinten über den Latten. Als Platz 13 im Ziel aufleuchtet, schüttelt er den Kopf. Er hat sich mehr erhofft.

Alexis Pinturault (FRA): Alexis Pinturault hat schon beim dritten Tor Probleme und von da an scheint der Wurm drin beim Franzosen. Immer wieder ist er zu spät dran, rutscht weg und als er über die Ziellinie kommt steht ein Rückstand von über vier Sekunden auf den Ergebnistafeln. Keine Frage, das ist nicht sein Anspruch.

Tommaso Sala (ITA): Der Italiener war in Kitzbühel nicht zufrieden mit seiner Leistung, hier ist die Laune im Ziel besser und er setzt sich zunächst einmal auf den neunten Platz der Wertung.

Atle Lie McGrath (NOR): Atle Lie McGrath hat am dritten Tor richtig zu kämpfen und lässt direkt mal massig Zeit liegen. Den Mittelteil fährt er wieder besser, ehe er unten noch mal liegen lässt. Es geht auf einen der hinteren Plätze zurück.

Albert Popov (BUL): Albert Popov ist immer ein Kandidat für die Top Ten, heute aber gibt es für den Bulgaren nichts zählbares zu verbuchen. Er ist solide unterwegs, dann aber kommt der Fehler und er fädelt vor der letzten Welle ein.

Sebastian Foss-Solevaag (NOR): Sebastian Foss-Solevaag begibt sich mit einem lauten Schrei aus dem Starthäuschen, doch er rutscht direkt bei den ersten Toren weg und hat dann richtig Schwierigkeiten seinen Rhythmus zu finden. Über zwei Sekunden fehlen ihm Ziel und lassen ihn enttäuscht den Kopf schütteln.

Ramon Zenhäusern (SUI): Ramon Zenhäusern ist am Starthang zu direkt und lässt dort direkt fast eine halbe Sekunde liegen. Im übrigen Teil des Hangs passt es besser zusammen und gerade im unteren Teil kann er noch mal richtig was aufholen. Mit sechs Zehnteln gibt es den guten fünften Zwischenrang.

Marco Schwarz (AUT): Es gilt für den nächsten Österreicher. Wo findet sich Marco Schwarz nach dem ersten Durchgang wieder? Zumindest nicht auf einem Platz, der ihn zufriedenstimmen dürfte. Schon oben raus kommt er in Rückstand, weil er eine weitere Linie fährt und der Abstand wächst immer mehr an. Nach 1,50 Sekunden Rückstand zuckt er im Ziel ratlos mit den Schultern.

Dave Ryding (GBR): Dave Ryding kommt mit einem Podestplatz aus Kitzbühel nach Schladming und dürfte sich auch hier wieder einiges vorgenommen haben. Die Spitzenzeit kann auch er nicht knacken, aber in der Summe gelingt dem Briten wieder ein recht ordentliche Fahrt. Mit 54,93 Sekunden steht Platz fünf zu Buche.

Clement Noël (FRA): Clement Noël braucht etwas, bis er in sein Rennen findet und das kostet dann dem routinierten Franzosen auch gleich einmal wichtige Zeit. Auch der übrige Lauf geht nicht sauber durch und immer wieder schleichen sich kleine Skifehler ein. Mit Rang fünf bleibt aber auch er zumindest unter einer Sekunde.

Loic Meillard (SUI): Loic Meillard macht Druck in Richtung Bestzeit. Mit einer guten Linie übernimmt er vor der letzten Welle die Führung. Kann er sich Platz eins abholen? Nein! Unten verliert Meillard noch einmal und er muss sich um 0,30 Sekunden hinter Kristoffersen einfinden.

Linus Straßer (GER): Ist das ärgerlich! Linus Straßer hatte sich für heute so viel vorgenommen und dann kommt schon an der zweiten Stange der große Patzer und der DSV-Starter fädelt ein.

Lucas Braathen (NOR): Drei Athleten konnten in diesem Winter bereits zwei Siege feiern, einer davon ist Lucas Braathen, der mit Startnummer 4 sein Glück versucht. Seinem Landsmann kann er die Spitze nicht wegschnappen. Ein paar kleine Fehler schleichen sich ein und kosten Zeit. Braathen ist Dritter.

Daniel Yule (SUI): Der Kitz-Sieger folgt zugleich und bei ihm läuft es nicht optimal! Immer wieder rutscht der Außenski leicht weg und das kostet ihm enorm Zeit bis unten ins Tal. Mit 1,18 Sekunden muss er sich bereits deutlicher hinter dem derzeitigen Spitzenreiter einrangieren.

Manuel Feller (AUT): Manuel Feller macht als erster Starter Jagd auf die Zeit von Kristoffersen. Dem ÖSV-Starter liegt oben zurück, fährt dann eine richtig enge Linie und kann aufholen. Unten raus verliert Feller zwar noch mal, aber mit zwei Zehnteln Rückstand ist er für den Moment gut dabei.

Henrik Kristoffersen (NOR): Es ist angerichtet und Nightrace-Rekordsieger Henrik Kristoffersen macht sich als erster Starter auf. Der Kurs im ersten Durchgang ist drehend, hat aber einen guten Rhythmus. Wie kommt der Norweger damit zurecht? Kristoffersen selbst scheint im Ziel nicht ganz zufrieden und hat noch Luft nach oben gesehen, viele Fehler waren aber nicht zu erkennen. Eine 54,19 legt er vor.

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming JETZT im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Das ÖSV-Team führt Manuel Feller (2) an, der nach seinem Ausfall im zweiten Durchgang in Kitzbühel mit viel Frust an den Anlauf gehen dürfte. Auch Marco Schwarz (9) gilt es immer zu nennen, wenn es um die Plätze ganz vorne geht. Adrian Pertl (16) und Johannes Strolz (18) könnten ebenfalls noch etwas ausrichten. Fabio Gstrein (21), Michael Matt (22), Dominik Raschner (37) und Simon Rueland (56) vervollständigen das Team bei der Heim-Party in Schladming.

Vor Beginn: Die Schweizer haben neben Yule mit Loic Meillard (6) einen weiteren heißen Kandidaten auf das Podest in ihren Reihen. Auch Roman Zenhäusern (10) ist immer für gute Ergebnisse gut. In der Gruppe der ersten 30 sind auch Luca Ärni (23) und Marc Rochat (25). Tanguy Nef (31), Sandro Simonet (40), Noel von Grünigen (50) und Joel Lütolf (55) wurden ebenfalls nominiert.

Vor Beginn: In Lauerstellung ist mit Linus Straßer auch ein deutscher Starter. Nachdem er in Kitzbühel nur hauchdünn das Podest verpasste, möchte der DSV-Techniker nun beim Nightrace zuschlagen. Er reist mit guten Erinnerungen an, denn im letzten Jahr kam der Sieg für Straßer heraus. Neben Straßer wurden Sebastian Holzmann (35), Alexander Schmid (44) sowie David Ketterer (47) und Adrian Meisen (64) nominiert. Für sie dürfte es aber nicht um die vorderen Plätze gehen.

Vor Beginn: Die Liste der Favoriten wird von den Norwegern angeführt. Henrik Kristoffersen, der heute mit Startnummer 1 vorlegt, hat auf der Planai bereits viermal den Sieg holen können. Einer seiner größten Gegner kommt mit Lucas Braathen (4) aus dem eigenen Lager. Braathen führt aktuell knapp vor seinem Landsmann die Disziplinen-Wertung an. Außer ihnen konnte einzig der Schweizer Daniel Yule (3) Siege einfahren und gilt damit ebenfalls zu den heißen Favoriten auf den Sieg.

Vor Beginn: Nach dem Rennen in Kitzbühel erwartet die alpinen Techniker bereits das nächste große Highlight und das Nightrace in Schladming steht an. Bei der großen Party auf der Planai erwarten die Veranstalter rund 40.000 Zuschauer, die für eine außergewöhnliche Stimmung sorgen werden. Im letzten Jahr siegte Manuel Feller, der sich angesichts seines ärgerlichen Ausfalls in Kitzbühel sicher einiges vorgenommen hat! Der erste Durchgang startet um 17:45 Uhr. Um 20:45 Uhr folgt dann das große Finale.

Vor Beginn: Für die Männer beim Ski alpin geht es mit dem Slalom weiter, dieser findet am heutigen Dienstag in Schladming statt. Der Startschuss fällt um 17.45 Uhr.

Vor Beginn: Willkommen im Liveticker!

Beim Ski alpin geht es auch heute zur Sache.
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Beim Ski alpin geht es auch heute zur Sache.

Ski alpin: Slalom der Herren in Schladming heute live im TV und Livestream

Der Slalom der Herren wird im Free-TV übertragen. Der Bayerische Rundfunk zeigt ihn ab 17.30 Uhr. Für das BR im Einsatz ist Moderator Markus Othmer.

Außerdem überträgt Eurosport den Nachtslalom, jedoch auf dem kostenpflichtigen Sender Eurosport 2. Diesen könnt Ihr über discovery+ oder einen Joyn-Plus+-Zugang empfangen.

Alle DAZN-Abonnenten können sich glücklich schätzen. Denn Eurosport bietet auf der DAZN-Plattform beide Sender exklusiv und ununterbrochen an. So verpasst Ihr keinen Wintersport, der von Eurosport übertragen wird. Ihr habt noch keinen Zugang zu DAZN? Dann solltet Ihr Euch die neuen Pakete von DAZN genauer anschauen. Hier findet Ihr alle Informationen dazu.

Ski alpin: Der Stand im Weltcup der Herren

PlatzNamePunkte
1Marco Odermatt1186
2Aleksander Aamodt Kilde961
3Henrik Kristoffersen710
4Vincent Kriechmayr677
5Lucas Braathen585
6Loïc Meillard547
7Alexis Pinturault437
8Manuel Feller406
9Marco Schwarz377
10Daniel Yule334
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