Nachwuchshoffnung Isabel Gose ist mit der deutschen 4x200-m-Freistilstaffel bei den Olympischen Spielen in Tokio auf den sechsten Platz geschwommen. Die 19-Jährige aus Magdeburg, Leonie Kullmann (Berlin), Marie Pietruschka (Leipzig) und Annika Bruhn (Neckarsulm) schlugen im Finale nach 7:53,89 Minuten an.
Gold ging in der Weltrekordzeit von 7:40,33 Minuten an China. Die Rekord-Olympiasiegerinnen aus den USA mit der starken Schlussschwimmerin Katie Ledecky sicherten sich in 7:40,73 Minuten Silber vor den australischen Weltmeisterinnen (7:41,29) um ihren neuen Star Ariarne Titmus. Auch die USA und Australien blieben unter dem bisherigen Weltrekord (7:41,50).
Es war der bislang zweite Weltrekord bei den Spielen in Tokio. Am Sonntag hatte die australische Frauenstaffel über 4x100 m Freistil in 3:29,69 Minuten die bisherige Bestmarke von 2018 um 36 Hundertstelsekunden unterboten.