"Ich bekomme das gerade noch nicht in meinen Kopf. Ich muss es erst einmal verarbeiten, dann feiere ich später", sagte McLaughlin, die für ihre Zeit eine einfache Erklärung anbot: "Es geht alles nur um Training, Vertrauen in den Trainer. Und das treibt dich dann über die ganze Runde an."
Hinter McLaughlin blieb Ex-Weltrekordlerin und Landsfrau Dalilah Muhammad in 51,58 Sekunden ebenfalls noch deutlich unter dem alten Topwert. Bronze mit dem Europarekord von 52,03 Sekunden ging an die Niederländerin Femke Bol.
24 Stunden zuvor hatte der Norweger Karsten Warholm im Männerrennen in 45,94 Sekunden ebenfalls einen geradezu irrwitzigen Weltrekord aufgestellt.