"Ich könnte echt abkotzen": Deutscher Stabhochspringer außer sich vor Wut

Von Felix Götz
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© getty

Torben Blech hat bei den Olympischen Spielen das Finale im Stabhochsprung verpasst. Anschließend war der 29-Jährige restlos bedient.

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"Ich könnte echt abkotzen, auf Deutsch gesagt, tut mir leid. Drei Jahre reißt man sich den Arsch auf, um hier zu stehen und dann das. I don't know", sagte Blech im ZDF.

Der Stabhochspringer von Bayer Leverkusen kam in der Qualifikation nicht über 5,40 Meter hinaus. Bereits 2021 in Tokio hatte er das Finale nach einer beim Einspringen erlittenen Verletzung verpasst.

"Mein Kopf war komplett da, die Höhe war da, ich habe einen großen physischen Schritt nach vorn gemacht. Ich bin einfach mit dem Einstiegskasten nicht klargekommen, muss ich ehrlich sagen. Ich habe super-superweiche Stäbe gehabt und keine Tiefe bekommen. Mit den Stäben kann ich keine Höhe springen, so weich sind die. Sehr viele hatten das gleiche Problem", schimpfte Blech.

Oleg Zernikel und Bo Kanda Lita Baehre schafften es derweil mit jeweils 5,75 Meter ins Finale.

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