Vom Ersatzmann im Achter zum viralen Hit: Ein deutscher Ruderer sorgt bei den Olympischen Spielen nicht nur durch Leistung für Aufsehen.
Kann er übers Wasser laufen? Hat er sogar einen unfairen Vorteil? Es sind derlei Fragen über Julius Christ, die viele Olympia-Fans dieser Tage amüsieren.
Der deutsche Ruderer war am Donnerstag plötzlich in den Achter gerückt, internationale Bekanntheit erlangte er aber nicht aufgrund des starken Halbfinals mit dem deutschen Flaggschiff - sondern vor allem aufgrund seines Namens.
"J. Christ" prangt auf der Bauchbinde in den TV-Bildern bei der Vorstellung des Ruderers vor dem Start seiner Rennen. International rieben sich die Zuschauer daraufhin die Augen: Jesus Christ? Dieser Mann habe einen unfairen Vorteil auf dem Wasser, schrieb ein australischer Comedian in den Sozialen Medien. Andere scherzten, dass Christ das Boot doch gar nicht brauche.