"Das ist ihr Terrain": Frankreich ist für Stephen Curry und LeBron James mehr als nur Victor Wembanyama

SID
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Der "King" gegen seinen legitimen Erben: Das große Gold-Finale gegen Frankreichs Basketball-Wunderkind Victor Wembanyama wird selbst für US-Ikone LeBron James zum Karriere-Highlight.

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"Für Wemby sind es natürlich die ersten Olympischen Spiele, aber das Team spielt schon eine ganze Weile zusammen. Sie haben sich von den Zuschauern antreiben lassen, also freuen wir uns auf dieses Match", sagte James vor dem Endspiel am Samstag (21.30 Uhr/ARD und Eurosport) in Paris.

Für den 39-Jährigen geht es gegen den erst 20 Jahre alten Wembanyama und Co. nicht nur um sein drittes Gold, für Rekordgewinner USA nicht nur um den 17. Titel.

Es geht auch um die Ehre, den Nimbus der Unschlagbarkeit. Die von langer Hand geplante Mission der "Basketball-Avengers" rund um James, Stephen Curry und Kevin Durant wäre nur mit einem Olympiasieg auch ein Erfolg. Eine Silbermedaille muss bei diesem Kader, diesem "Dream Team 2.0", als Scheitern gelten.

"Das wird das meistgesehene Spiel sein, seit ich FIBA-Basketball spiele. Ich freue mich darauf, ich freue mich auf diese Herausforderung, und wir alle freuen uns darauf", sagte Durant.

Dass die USA jedoch antastbar sind, zeigte sich im Halbfinale. Nur ganz knapp retteten James und Curry nach langem und teils zweistelligem Rückstand gegen Serbien noch ein 95:91.

"Wir müssen einen besseren Start hinlegen", sagte Curry, der gegen die Serben mit 36 Punkte geglänzt hatte.

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Curry: "Fournier hat große Würfe getroffen"

Gerade Curry warnte aber auch vor den Franzosen, die Weltmeister Deutschland in der Vorschlussrunde mit 73:69 bezwungen hatten und sich erstmals zum Olympiasieger krönen können.

"Das ist ihr Terrain. Sie haben ihre Rotation in den letzten Spielen ein wenig geändert, und das funktioniert. Alle spielen extrem gut. Wemby kann jederzeit heißlaufen, Evan Fournier hat einige große Würfe getroffen", sagte der Point Guard der Golden State Warriors.

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