Olympia 2024, Bahnrad: Deutscher Frauen-Vierer hat keine Chance mehr auf Gold

Von SID
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Der deutsche Frauen-Vierer hat bei den Olympischen Spielen in Paris keine Chance mehr auf die Goldmedaille. Franziska Brauße, Lisa Klein, Laura Süßemilch und Mieke Kröger belegten in der Qualifikation am Dienstag in 4:08,313 Minuten den fünften Rang und können sich in der ersten Runde am Mittwoch nicht mehr für das Finale um den Olympiasieg qualifizieren. Im Duell gegen Kanada kämpft das Quartett des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) aber um die Chance auf Bronze.

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In Tokio vor drei Jahren war der deutsche Vierer sensationell zum Sieg gerast. Die Goldfahrt in Weltrekordzeit (4:04,242 Minuten) war aus deutscher Sicht eines der Highlights der Spiele in Japan. In Paris war Lisa Brennauer nicht mehr Teil des Teams, sie hat ihre Karriere inzwischen beendet. Süßemilch hat ihren Platz eingenommen.

Der Weltrekord hat noch immer Bestand, fiel am Dienstag aber fast. Qualifikationssieger Neuseeland (4:04,679) kratzte im Velodrome National von Saint-Quentin-en-Yvelines an der Bestmarke.

In der Teamverfolgung der Männer waren Tobias Buck-Gramcko, Roger Kluge, Theo Reinhardt und Tim Torn Teutenberg am Montag als Neunte der Qualifikation (3:50,083 Minuten) ausgeschieden. Der Fokus im Ausdauerbereich der Männer liegt in Paris auf dem Madison. Dort wollen Kluge und Reinhardt um eine Medaille fahren.