In Tokio vor drei Jahren war der deutsche Vierer sensationell zum Sieg gerast. Die Goldfahrt in Weltrekordzeit (4:04,242 Minuten) war aus deutscher Sicht eines der Highlights der Spiele in Japan. In Paris war Lisa Brennauer nicht mehr Teil des Teams, sie hat ihre Karriere inzwischen beendet. Süßemilch hat ihren Platz eingenommen.
Der Weltrekord hat noch immer Bestand, fiel am Dienstag aber fast. Qualifikationssieger Neuseeland (4:04,679) kratzte im Velodrome National von Saint-Quentin-en-Yvelines an der Bestmarke.
In der Teamverfolgung der Männer waren Tobias Buck-Gramcko, Roger Kluge, Theo Reinhardt und Tim Torn Teutenberg am Montag als Neunte der Qualifikation (3:50,083 Minuten) ausgeschieden. Der Fokus im Ausdauerbereich der Männer liegt in Paris auf dem Madison. Dort wollen Kluge und Reinhardt um eine Medaille fahren.