Der Goldmedaillensieger von Tokio setzte sich in seinem Zweitrundenduell am Dienstag 6:3, 7:5 gegen Tomas Machac durch und nahm damit auch Revanche an dem Tschechen. Allerdings schien der Hamburger im zweiten Satz doch größere Probleme mit der Hitze zu haben.
Am Vortag hatte Zverev an der Seite von Laura Siegemund eine schmerzhafte Erstrundenniederlage gegen Machac und dessen Partnerin Katerina Siniakova hinnehmen müssen, die Medaillenhoffnungen im Mixed platzten früh. Im Einzel wurde der 27-Jährige seiner Favoritenrolle aber im ersten Duell der beiden Profis gerecht.
Zverev, der in seiner Karriere zwei Grand-Slam-Finals erreichte, trifft nun im Kampf um den Viertelfinaleinzug auf Alexei Popyrin aus Australien. Er zählt neben Wimbledon- und French-Open-Sieger Carlos Alcaraz sowie dem topgesetzten Novak Djokovic zu den heißesten Anwärtern auf eine Medaille.
Struff muss wegen "gesundheitlichen Gründen" absagen
Struff konnte indes zu seinem Zweitrundenmatch nicht antreten. Wie der Deutsche Tennis Bund (DTB) mitteilte, hindern den 34 Jahre alten Warsteiner "gesundheitliche Gründe" an einem Auftritt am Dienstag gegen den Franzosen Corentin Moutet.
Zum Doppel mit Dominik Koepfer (Furtwangen) gegen die Portugiesen Nuno Borges/Francisco Cabral will Struff aber antreten. Dabei geht es für das deutsche Team um den Einzug ins Viertelfinale.