Deutsche Kombinierer mit mäßiger Vorstellung

SID
Johannes Rydzek gab im November 2008 sein Debüt im Weltcup
© Getty

Die deutschen Kombinierer haben beim ersten Olympia-Sprungtraining in Whistler nicht überzeugen können. Nur Johannes Rydzek schaffte es in einem Durchgang unter die besten Zehn.

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Die deutschen Kombinierer haben ihre Olympia-Medaillenambitionen im ersten Sprungtraining nicht untermauern können.

Bei Schneefall schaffte nur Youngster Johannes Rydzek mit 97,5 Metern in einem der drei Durchgänge den Sprung unter die Top Ten. Die Goldkandidaten Eric Frenzel/95 Meter), Tino Edelmann (94) und Björn Kircheisen (94) klagten dagegen vor der ersten Entscheidung am Sonntag über Geschwindigkeitsprobleme.

Zu langsam in der Anfahrt

"Wir waren in der Anfahrt einen Stundenkilometer zu langsam, damit fehlen allein mindestens drei Meter Weite. Außerdem habe ich mit Schmerzen im Knie zu kämpfen", sagte der vor Olympia schwer gestürzte Edelmann.

Kircheisen klagte ebenfalls über Probleme und wechselte den Sprungschuh. Bundestrainer Hermann Weinbuch gab den deutschen Materialspezialisten den Auftrag, bis zum zweiten Training am Freitag die Ursache für die fehlende Geschwindigkeit zu finden.

Die Bestweite schafften der Fionne Janne Ryynänen und Jason Lamy Chappuis (Frankreich) mit jeweils 102 Metern.

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