Schilling und MSU träumen weiter

Von SPOX
Gavin Schilling (l.) spielt für die Juniorennationalmannschaft des DBB
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South Region

Duke (1) - Utah (5) 63:57

Topscorer: Justise Winslow (21) - Brandon Taylor (15)

Mike Krzyzewski steht zum 14. Mal in einem Regional Final. Damit hat Coach K das Elite Eight öfter erreicht als jeder andere aktive Coach. Und wer weiß, vielleicht ziehen die Blue Devils sogar erstmals seit 2010 wieder ins Final Four ein. Zufrieden mit seinem Team ist Coach K jedenfalls bereits jetzt.

"Das ist eine meiner Lieblingsgruppen", geriet Krzyzewski ins Schwärmen. "Sie sind einfach zu coachen und verstehen sich richtig gut. Es herrscht eine positive Grundstimmung und der Wille, zu lernen. Manchmal lernen das Freshmen erst, wenn sie älter werden. Aber diese Jungs wussten es von Beginn an. Deshalb hatten sie ein besonderes Jahr."

Ein besonderes Jahr hat auch Jalil Okafor. Mit 6 Punkten und 8 Rebounds blieb der Top-Prospect diesmal allerdings weniger auffällig als gewohnt. Dafür sprang Justise Winslow ein. Einen Tag nach seinem 19. Geburtstag legte der Freshman in seiner Heimatstadt Houston ein starkes Double-Double auf (21 Punkte, Rebounds) und lieferte zudem ein wichtiges Play. Gut drei Minuten vor dem Ende war Utah gerade bis auf sechs Punkte herangekommen, da versenkte Winslow den Layup inklusive Bonusfreiwurf. Dukes Traum lebt.

Gonzaga (2) - UCLA (11) 74:62

Topscorer: Przemek Karnowski (18) - Tony Parker, Norman Powell (je 16 Punkte)

Lange ist es her. 16 Jahre, um genau zu sein. 1999 stand Gonzaga letztmals im Elite Eight. Ein Kunststück, das die Bulldogs nun endlich wiederholten. Auch und vielleicht sogar vor allem dank Przemek Karnowski. Der Big Man dominierte unter den Brettern und hatte zudem großen Anteil an Gonzagas 12:0-Run zu Beginn der zweiten Hälfte.

"Er war ein Biest", lobte Kyle Wiltjer seinen Teamkollegen, "er hat sich immer wieder Offensiv-Rebounds geschnappt. Es ist so einfach für uns, speziell, wenn wir am Perimeter stehen. Wir werfen ihm einfach den Ball unter dem Korb zu und er macht seine Punkte."

Punkte, die auch nötig waren. Denn vor Gonzagas Run hatte UCLA seinen Rückstand gerade auf 35:36 verkürzt. Weshalb am Ende nicht mehr drin war? Steve Alford hat einen Erklärungsansatz. "Wir haben nicht gut gereboundet", kritisierte der Bruins-Coach. "Sie haben zu viele zweite Wurfmöglichkeiten bekommen." Womit man wieder bei Karnowski und seinen 4 offensive Boards wäre. Insgesamt schnappte sich Gonzaga satte 11 Rebounds mehr als UCLA (50:39).

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