2:1 gewannen die Yankees gegen ihren AL-East-Kontrahenten, doch die Story des Abends war der Kubaner, dessen schnellster Pitch laut "Statcast" von MLB Advanced Media 105,1 Meilen pro Stunde erreichte - ein Ball gegen J.J. Hardy. Insgesamt warf Chapman fünf Pitches, die mindestens 104 MPH erreicht hatten.
"Ich hab es bemerkt", so Chapman, der via Dolmetscher sprach: "Ich habe kurz Richtung Anzeigetafel geschaut und sah die 105. Eigentlich bemerkte ich schon die Reaktion der Zuschauer, wenn ich den Ball geworfen hatte. Durch die Aufruhr auf der Tribüne schaute ich hinter mich und sah es. Das war nice."
Der zweitschnellste - mit 104,9 MPH - brach schließlich Ryan Flaherty den Schläger und beendete durch das anschließende Groundout gar das Spiel.
"Es ist beeindruckend"
"Immer, wenn er pitcht, gehe ich im Dugout ein bisschen in Deckung", sagte Yankees-Manager Joe Girardi: "Bei manchen hart werfenden Pitchern wird man immer ein wenig nervös. Aber wenn man ihn so ansieht ... sein Arm ist so schnell. Ich glaube nicht, dass ich je einen so schnellen Arm gesehen habe. Es ist beeindruckend."
Und auch Catcher Brian McCann war beeindruckt: "Ich schaue jedes Mal aufs Scoreboard, wenn er pitcht. Ich schaue jedes Mal, wie hart der Pitch war. Es ist unglaublich, was er auf dem Mound tun kann. Du hoffst einfach, dass du den Ball dann richtig fängst. Wenn du ihn richtig fängst, ist alles gut. Wenn nicht, dann bist du in Trouble."
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