Die Boston Red Sox haben das Auftaktspiel der Vier-Spiele-Serie gegen die New York Yankees mit 15:7 klar für sich entschieden. Dabei ragte vor allem First Baseman Steve Pearce heraus, der drei sehenswerte Homeruns schlug.
Die Yankees erwischten den besseren Start und erzielten in ihren ersten beiden Innings vier Runs durch einen 3-Run-Homerun von Didi Gregorius sowie einen Solo-Shot von Aaron Hicks. Danach jedoch fing sich Bostons Starter Brian Johnson und ließ lediglich im fünften Inning einen weiteren Run (noch ein Gregorius-Shot) zu.
Bei den Gästen jedoch geriet CC Sabathia früh in arge Schwierigkeiten und gab zunächst im zweiten Inning einen Bases-Loaded-Walk an Mookie Betts für den ersten Boston-Run ab. Im dritten Inning legte Pearce seinen ersten Homer drauf und danach war nach nur drei Innings und 77 Pitches schon Schluss für Sabathia.
Schluss war es dann auch mit der Führung für die Yankees, denn Reliever Jonathan Holder erwischte einen grauenhaften Tag und gab sieben Runs im vierten Inning ab - ohne ein einziges Out zu erzielen. Die Red Sox zogen in der Folge davon und brachten die Partie einigermaßen souverän über die Bühne.
Boston Red Sox: Steve Pearce gesellt sich zu illustrer Runde
Pearces drei Homeruns waren indes ein höchst seltenes Ereignis, denn zuletzt gelang dies Kevin Millar 2004 als Spieler der Red Sox gegen die Yankees. Der einzige andere Sox-Spieler, der dies schaffte, war indes Mo Vaughn 1997.
"Das ist eine großartige Gesellschaft", sagte Pearce im Anschluss. "Ich bin glücklich, mich zu ihnen gesellen zu können. Hoffentlich wird dieser Sieg den Ton angeben und wir werden versuchen, diesen Schwung mit ins morgige Spiel zu nehmen."
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