Heute Nacht ist es soweit! Das erste Spiel der World Series 2019 zwischen den Houston Astros und Washington Nationals steht an. Doch wer hat die Nase vorn und krönt sich zum MLB-Champion? Das große Head-to-Head soll Aufschluss geben. Eins vorweg: So eng war es schon lange nicht mehr.
Beide Teams verfügen sowohl über junge Wilde als auch erfahrene Haudegen, die schon so manche Schlacht geschlagen haben. Die Astros, die sich in der American League in sechs Spielen gegen die Yankees durchgesetzt haben, sind zwar Favorit, bei genauer Betrachtung wird allerdings schnell klar, dass die Unterschiede zu den Nationals (Sweep über die St. Louis Cardinals in der National League) meist gering sind. Zudem eint die Franchises ihr Old-School-Ansatz in einem Schlüsselduell, wie SPOX-Redakteur Marcus Blumberg in der Analyse beider Teams herausgearbeitet hat.
World Series 2019 live auf DAZN
Datum | Uhrzeit | Spiel | Übertragung |
Mittwoch, 23. Oktober | 2.08 Uhr | Houston Astros - Washington Nationals, Spiel 1 | DAZN |
Donnerstag, 24. Oktober | 2.07 Uhr | Houston Astros - Washington Nationals, Spiel 2 | DAZN |
Samstag, 26. Oktober | 2.07 Uhr | Washington Nationals - Houston Astros, Spiel 3 | DAZN |
Sonntag, 27. Oktober | 2.07 Uhr | Washington Nationals - Houston Astros, Spiel 4 | DAZN |
Montag, 28. Oktober | 1.07 Uhr | Washington Nationals - Houston Astros, Spiel 5* | DAZN |
Mittwoch, 30. Oktober | 1.07 Uhr | Houston Astros - Washington Nationals, Spiel 6* | DAZN |
Donnerstag, 31. Oktober | 1.07 Uhr | Houston Astros - Washington Nationals, Spiel 7* | DAZN |
*) falls nötig.
Astros vs. Nationals: Catcher
- Robinson Chirinos (Astros) vs. Kurt Suzuki (Nationals)
Beide Teams setzen auf Erfahrung auf der Catcher-Position. Und beide Männer hinter der Platte bestechen hauptsächlich durch ihre Defense, ihr Play Calling sowie ihre Receiving-Skills.
Chirinos und Suzuki sind ziemlich identische Spielertypen. Sie haben ein wenig Power und sind durchaus in der Lage, ihren Beitrag zur Offense zu liefern. Aber sie werden weder Batting-Titel gewinnen noch Herzstücke ihrer Lineups sein.
Die komplette MLB Postseason 2019 im Überblick!
Die Tatsache, dass Chirinos (2,3 WAR) fast zwei Siege mehr wert war in dieser Saison als Suzuki (0,5 WAR), lässt sich vor allem damit erklären, dass Suzuki verletzungsbedingt nur knapp eine halbe Saison gespielt hat, Chirinos immerhin 114 Spiele.
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: First Base
- Yuli Gurriel vs. Ryan Zimmerman
Gurriels großer Playoff-Moment in dieser Saison war der 3-Run-Homerun gegen die Yankees in Spiel 6 der ALCS. Bis dahin war sein Schläger relativ kalt. Insgesamt steht er für ordentlich Power und reichlich Clutch-Hitting.
Ryan Zimmerman, das einzige Nationals-Original aus dem Gründungsjahr 2005, ist nach Jahren an der dritten Base und Zwischenstopps im Outfield mittlerweile an der ersten Base angekommen, wo er einen soliden Job macht. Offensiv haben die Jahre und zahlreiche Verletzungen ihre Spuren hinterlassen. Für den einen oder anderen Big Hit ist Zimmerman aber immer noch zu haben.
Defensiv wiederum sind beide keine Leuchten. Es ist eher nicht zu erwarten, dass sie an der ersten Base Highlights bieten werden, die über das Standardniveau hinausgehen.
Fazit: Vorteil Astros.
Astros vs. Nationals: Second Base
- Jose Altuve vs. Howie Kendrick
Es kommt selten vor, dass die MVPs beider Leage Championship Series die Second Basemen sind, doch genau dies passierte in diesem Jahr. Altuve und Kendrick erhielten diese Awards mehr als verdient, waren sie doch mit wichtigen Hits und Homeruns maßgeblich am Erfolg ihrer Mannschaften beteiligt.
Altuve, der Held der ALCS mit seinem Walk-Off-Homerun in Spiel 6, ist wohl weiterhin der beste Second Baseman der Liga. Der MVP von 2017 ist das Herz der Astros-Offense und schlug in dieser Saison erstmals mehr als 30 Homeruns (31), obwohl er fast 60 Spiele verpasst hatte. Ein Plus ist zudem seine Schnelligkeit.
Kendrick wiederum verkörpert die Einstellung der Nationals in diesem Jahr wohl am besten. Er mag nicht zu den Topleuten der Liga gehören, spielt aber äußerst produktiv und ist dann da, wenn er gebraucht wird. Interessanterweise übertraf seine Produktion sogar die von Altuve in Statistiken wie wOBA oder wRC+, während Altuve knapp in WAR vorne lag (für nähere Informationen zu WAR und anderen Sabermetrics hier entlang!).
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: Third Base
- Alex Bregman vs. Anthony Rendon
Die Astros haben in Bregman einen herausragenden Third Baseman, der auch als Shortstop - seine eigentliche Position - zu großen Leistungen fähig ist. Bregman hat 2019 endgültig seinen Durchbruch geschafft und eine MVP-würdige Saison hingelegt - sollte Mike Trout in der AL ausnahmsweise einmal nicht gewinnen. In allen Statistiken weiß der 25 Jahre alte Bregman zu überzeugen und gehört zur Ligaspitze.
Doch auch dieser Vergleich zeigt kein eindeutiges Ergebnis, denn wie es der Zufall so will, verfügen auch die Nationals über einen veritablen MVP-Kandidaten an der Hot Corner. Rendon legte Karrierebestwerte in allen relevanten Statistiken hin, und das pünktlich zum Ende seines Vertrags in Washington. Wie Bregman auch zählt Rendon zu den besseren Third Baseman in der Defensive.
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: Shortstop
- Carlos Correa vs. Trea Turner
Correa ist so etwas wie das Sinnbild für den Neuanfang der Astros vor einigen Jahren. Er war der erste Pick insgesamt im Draft 2012 und entwickelte sich seither zum Star. Correa blickt auf kein leichtes Jahr zurück, er verpasste fast die halbe Saison verletzungsbedingt. Dennoch erreichte er über 75 Spiele sein gewohnt hohes Niveau. Er ist ein Topathlet und echter Power Hitter, wie er mit seinem Walk-Off-Homerun in Spiel 2 der ALCS unterstrich.
Turner, der auch nicht von Verletzungen verschont blieb, ist ein ganz anderer Spielertyp. Er verfügt über durchschnittliche Power, ist dafür aber pfeilschnell (36 Stolen Bases) und ein sehr gefährlicher Baserunner. Generell stellt er für den Gegner aber eine weniger große Bedrohung an der Platte dar.
Fazit: Vorteil Astros.
Astros vs. Nationals: Left Field
- Michael Brantley vs. Juan Soto
Michael Brantley schloss sich den Astros vor der Saison als Free Agent an und spielte seine beste Saison seit 2015, damals noch für die Cleveland Indians. Er brachte seine Erfahrung ein und half seinen Teamkollegen, sich nach dem klaren Ausscheiden in der ALCS 2018 neu zu fokussieren. Er ist ein professioneller Hitter, der es versteht, auf Base zu kommen und Pitcher mit Geduld in Bedrängnis zu bringen. Zudem spielte er seine beste Defensiv-Saison seit 2011 (10 Defensive Runs Saved).
"Strike", "Ball", "Homerun" oder "Perfect Game - SPOX erklärt die wichtigsten Fachbegriffe.
Auf der anderen Seite finden wir Juan Soto, der mit seinen 20 Jahren Maßstäbe gesetzt hat und eine Reife an den Tag legt, die manche Spieler, die vier bis fünf Jahre älter sind, noch nicht erlangt haben. Soto ist ein Power Hitter, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt und ein gutes Auge mitbringt. Er gilt als legitimer Nachfolger des abgewanderten Bryce Harper und übertraf dessen Produktion vom Vorjahr, zudem steigerte er die Statistiken seines beeindruckenden Rookie-Jahres 2018 durch die Bank. Vielleicht der größte angehende Superstar im Baseball.
Fazit: Vorteil Nationals.
Astros vs. Nationals: Center Field
- George Springer vs. Victor Robles
Wie viele Lead-Off-Hitter schlagen fast 40 Homeruns und gehören zu den besseren Run-Produzenten der Liga? Nicht viele, doch Springer (39 Long Balls in der Regular Season) gehört dazu. Zudem liefert er auch in den Playoffs ab: In der All-Time-Homerun-Liste in der Postseason ist er bei den Astros ganz vorn mit dabei. Vor kurzem schlug er seinen 13. Postseason-Homerun. Springer ist einer der größten Stars in Houston.
Nats-Rookie Victor Robles ist ein spektakulärer Defensivspieler im Center Field (22 DRS) und findet sich auch an der Platte zurecht. Der 22-Jährige ist zudem eine Gefahr auf den Bases (28 Stolen Bases) und sollte trotz seiner Position in der Batting Order (8.) nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Fazit: Vorteil Astros.
Astros vs. Nationals: Right Field
- Josh Reddick/Jake Marisnick vs. Adam Eaton
Die Astros setzen im Right Field auf einen Platoon: Gegen Rechtshänder spielt Josh Reddick, pitchen Lefties, kommt Jake Marisnick zum Zug. Beide sind solide Hitter, die ihre Momente im Outfield haben. Man denke nur an den spektakulären Diving Catch von Reddick gegen die Yankees in Spiel 6.
Adam Eaton wiederum ist ein solider Kontakt-Hitter, der selten Strikeouts kassiert, aber auch relativ selten Walks nimmt. Er hat nicht viel Power, ist aber ein smarter Baserunner (103 Runs), der es versteht, auf Base zu kommen.
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: Designated Hitter/Bänke
Freilich gibt es in diesem Matchup nur einen etatmäßigen DH, nämlich Rookie Yordan Alvarez aufseiten der Astros, der eine hervorragende Rookie-Saison gespielt hat. In den Playoffs baute er nach ordentlicher ALDS aber komplett ab und brachte kaum etwas gegen die Yankees zustande.
In der National League brauchen die Hauptstädter keinen etatmäßigen Designated Hitter, da dort bekanntlich auch der Pitcher schlagen darf. Wer den DH in den maximal vier Spielen in Houston für die Nationals geben wird, ist offen. Kandidaten wären Second Baseman Brian Dozier, First Baseman Matt Adams oder Kendrick beziehungsweise Zimmerman, sollten diese in der Defense mal eine Pause bekommen.
Auf der Bank haben die Astros Kyle Tucker sowie Reddick oder eben Marisnick fürs Outfield, Allzweckwaffe Aledmys Diaz und Catcher Martin Maldonado. Bei den Nationals wiederum hat Manager Dave Martinez noch die erfahrenen Outfielder Michael Taylor und Gerardo Parra sowie Infielder Asdrubal Cabrera und Catcher Yan Gomes in der Hinterhand.
Insgesamt beides solide Bänke. Die Frage wird daher eher sein, wie diese letztlich eingesetzt werden. Wie kommt der jeweilige DH der Nats in seiner ungewohnten Rolle zurecht, wie präsentieren sich die sonst eher selten genutzten Einwechselspieler der Astros in den Spielen in Washington? Und: Findet Alvarez seine Form zügig wieder?
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: Pitching Rotation
- Starter der Astros: Gerrit Cole (RH), Justin Verlander (RH), Zack Greinke (RH)
- Starter der Nationals: Max Scherzer (RH), Stephen Strasburg (RH), Patrick Corbin (LH), Anibal Sanchez (RH)
Beide Teams haben einen Old-School-Ansatz, was Starting Pitching angeht. Sie setzen auf "echte" und hochklassige Starter, die nicht nur vier oder fünf Innings gehen, sondern durchaus sechs, sieben oder auch mehr. Und diese Rotations sind auch der Hauptgrund, warum es beide Teams bis in die World Series geschafft haben.
Mehr noch: Bei den Nationals halfen Max Scherzer und Stephen Strasburg im Wildcard Game und der ALDS sogar aus dem Bullpen mit, die Spiele über die Ziellinie zu bringen. Bei den Astros war dies auch in Ansätzen bei Justin Verlander zu sehen, die Notwendigkeit, häufiger zu diesem Mittel zu greifen, bestand jedoch nicht.
Astros vs. Nationals: Starting Pitcher im Überblick
Pitcher | Team | ERA | FIP | ERA+ | WAR |
Gerrit Cole | Astros | 2.50 | 2.64 | 185 | 7,4 |
Justin Verlander | Astros | 2.58 | 3.27 | 179 | 6,4 |
Zack Greinke | Astros | 3.02 | 3.28 | 154 | 5,4* |
Max Scherzer | Nationals | 2.92 | 2.88 | 157 | 6,5 |
Stephen Strasburg | Nationals | 3.32 | 3.25 | 138 | 5,7 |
Patrick Corbin | Nationals | 3.25 | 3.49 | 141 | 4,8 |
Anibal Sanchez | Nationals | 3.58 | 4.44 | 119 | 2,5 |
*) Gesamtwert aus Starts für die Astros und Arizona Diamondbacks in der Saison 2019
Cole und Verlander waren die zwei besten Pitcher der American League in diesem Jahr, während besonders Strasburg und Scherzer sowie Corbin zur Spitze der NL zählten. Dass die Nationals mit Anibal Sanchez sogar noch einen vierten vorzeigbaren Starter aufbieten können, könnte ein Vorteil werden, denn sollte es nicht zu wetterbedingten Verschiebungen kommen, braucht es spätestens in Spiel 4 am Samstag einen vierten Starter.
In der ALCS hatte Houston auf einen solchen verzichtet. Ein Kandidat wäre Linkshänder Wade Miley. Bleibt dieser aber erneut außen vor, müssten die Astros in Spiel 4 erneut auf einen Opener die vereinten Kräfte ihres Bullpens zurückgreifen, was gegen einen "echten" Starter wohl ein Nachteil wäre.
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: Bullpen
Spektakulär besetzt sind beide Bullpens nicht. Doch wenn die Starting Rotation funktioniert, spielt das eventuell keine große Rolle. Das bewiesen beide Teams bis hierhin. Bei den Astros stellt sich die Frage, wie sich Closer Roberto Osuna von seinem Blown Save in Spiel 6 gegen die Yankees erholt hat. Zudem muss man sehen, wie Super-Reliever Ryan Pressly nach seiner Knieverletzung vom Samstag drauf ist - er soll für die World Series aber fit sein.
Bei den Nationals kämpft man seit Jahren mit Formschwankungen im Bullpen. Zumindest für den Moment will man mit Closer Daniel Hudson und Setup-Man Sean Doolittle aber eine ordentliche Besetzung für das Spielende gefunden haben. Spannend wird, wie sich Tanner Rainey präsentiert. Rainey hat einen unglaublich guten Slider und wirft seinen Fastball mit über 100 Meilen pro Stunde, findet aber öfter die Strikezone nicht.
Fazit: Unentschieden.
Astros vs. Nationals: Manager
- A. J. Hinch vs. Dave Martinez
Für A.J. Hinch ist es die fünfte Saison in Houston und die zweite World Series. Er gewann mit dem Team 2017 den Titel in sieben Spielen gegen die Los Angeles Dodgers und strahlt stets Ruhe und Souveränität aus. Er ist ein gewiefter Taktiker und "spricht" Analytics fließend. Viele Fehlentscheidungen stehen bei ihm nicht zu Buche.
Dave Martinez wiederum ist ein Baseball-Lifer. Er fungierte als Coach unter Manager Joe Maddon von 2008 bis 2017 in Diensten der Tampa Bay Rays und Chicago Cubs und weiß daher, wie man lange Durststrecken beendet - mit den Cubbies gewann er 2016 nach 108 Jahren erstmals die World Series. Die Nationals haben selbige noch nie gewonnen. Martinez ist einer, der seinen Spielern nahesteht und viel Wert legt auf Teambuilding. Einen Schrecken jagte er allen mit Herzproblemen im September ein, die ihn kurzzeitig in Krankenhaus beförderten. Seine Spieler gehen für ihn durchs Feuer.
Fazit: Vorteil Astros.
Astros vs. Nationals: Der Weg in die World Series
Man möchte bei den Astros fast von einer Aura der Unbesiegbarkeit sprechen, wäre da nicht die Vorjahresklatsche im letzten Jahr gegen die Red Sox. Es war im Grunde der erste echte Rückschlag für dieses so erfolgreiche Projekt, dass mit Hinchs Ankunft so richtig Fahrt aufnahm.
Die Astros legten 2011 bis 2013 - im Tanking-Modus - drei Saison mit über 100 Pleiten hin und erreichten 2015 erstmals die Playoffs. 2016 machten sie einen kleineren Schritt zurück, ehe sie dann 2017 den Titel gewannen und seither drei Mal in Serie über 100 Siege eingefahren haben. 107 Siege in diesem Jahr sind die meisten der Franchise-Geschichte und verliehen der Übermacht dieses Teams Nachdruck. Ihr Motto "Take It Back" macht zudem deutlich, wie die Truppe eingestellt ist. Sie glauben, dass der World-Series-Titel ihnen zusteht, und sie wollen ihn unbedingt zurück.
Die Nationals wiederum treten mit "One Pursuit" an, sie haben ein klares Ziel. Bislang hieß das, endlich mal die NLDS zu überstehen, in der sie stets gescheitert waren. Nachdem dies geschafft wurde und ein Sweep gegen die Cardinals gelang, finden sie sich nun in völlig ungewohntem Terrain wieder. Nie zuvor standen sie in der World Series, nicht mal in ihrer früheren Version als Montreal Expos.
Diese World Series erreichten sie nach einer komplizierter Saison mit vielen Verletzten und Misserfolgen zu Saisonbeginn. Sie hatten sich ein tiefes Loch im Playoff-Rennen gegraben, kamen da jedoch mit Wucht wieder raus und eroberten souverän die Wildcard. Gegenwind ist ihnen also nicht fremd, Rückschläge werden sie verkraften.
Fazit: Vorteil Astros.
World Series 2019: SPOX-Prognose
Ich mache diese Head-to-Heads nun schon ein paar Jahre und ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein so ausgeglichenes Ergebnis vorgefunden zu haben. Eigentlich denkt man, die Astros müssten überall besser sein, zumal sie in der Regular Season ja auch zehn Spiele mehr gewonnen haben. Doch wer genau hinschaut, kommt zu einem anderen Ergebnis.
Allerdings muss es hier ja eine Prognose geben, und weil die Astros nun mal diese unglaubliche Konstanz über die vergangenen drei Jahre an den Tag gelegt haben und Spiel 7 in Houston stattfindet, wo sie eine unglaubliche Macht sind (Heimbilanz: 60-21), sehe ich Houston knapp vorne. Champion: Astros in 7 Spielen.