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MLB - Los Angeles Angels: Mike Trout äußert sich zu Handzeichen-Affäre

Mike Trout hat seinen Unmut zur Handzeichen-Affäre der Houston Astros kundgetan.
© getty

Mike Trout hat sich ungewöhnlich offen zur Handzeichen-Affäre rundum die Houston Astros geäußert und offen Kritik an den Konkurrenten der Los Angeles Angels in der American League West sowie Commissioner Rob Manfred geübt.

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Zahlreiche Spieler, darunter Justin Turner vom Stadtrivalen Dodgers, haben sich zum Start des Spring Trainings zur Handzeichen-Affäre geäußert. Doch kaum einer hat ein derart hohes Standing wie American League MVP Mike Trout, der gemeinhin als bester Spieler im Baseball gilt.

Trout, der sonst von kontroversen Themen Abstand hält, sagte am Dienstag gegenüber Reportern: "Es ist traurig für den Baseball. Es ist hart. Sie haben geschummelt. Ich bin nicht mit den Bestrafungen einverstanden, denn die Spieler wurden nicht bestraft. Dabei war es eine Sache, die von den Spielern getrieben wurde."

Dabei beließ es Trout aber nicht: "Es ist scheiße, denn die Karrieren einiger Jungs sind davon betroffen. Sehr viele Leute haben ihre Jobs verloren. Es war hart. Wenn ich an die Platte gehen würde und wüsste, was kommt, dann hätte ich sicher sehr viel Spaß damit. Viele Jungs haben den Respekt vor einigen dieser Typen verloren. Es scheint, als würde jeden Tag irgendwas Neues rauskommen."

Trout sprach auch über seine Perspektive aus dem Center Field in Spielen gegen die Astros: "Ich habe das Schlagen auf die Tonnen nicht gehört. Aber ich habe das Abprallen des Balls von den Schlägern im Center Field mitbekommen."

Trout erklärte, dass er seit Jahren schon das Gefühl hatte, dass nicht alles mit Rechten Dingen zuging gegen Houston: "Es schien, als würden sie nie einen Pitch verpassen." Zudem sei es unbegreiflich für ihn gewesen, wie häufig die Astros bei teils wirklich guten Breaking Balls nicht mal versuchten, zu schwingen.

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