Chicago Bulls
Ersatz-LeBron: Carlos Boozer
Noch bis vor einer Woche galt Chicago als Favorit im LeBron-Poker, aber "unser bestes Angebot hat nicht ausgereicht", so Bulls-GM Gar Forman. Aber auch ohne James sind die Bulls dank des 80-Millionen-Dollar-Deals mit Ex-Jazz-Power-Forward Carlos Boozer ordentlich aufgestellt.
Boozer spielt nicht so spektakulär wie Stoudemire, ist jedoch wesentlich beständiger - und vor allem günstiger. Zusammen mit Point Guard Derrick Rose, Small Forward Luol Deng, Center Joakim Noah und Forward Taj Gibson bildet Boozer einen jungen und vielversprechenden Nukleus.
Die einzige offensichtliche Baustelle ist die Shooting-Guard-Position. Jedoch sollte es keine Probleme bereiten, dank der eingesparten James-Millionen einen fähigen Distanzschützen wie Mike Miller, J.J. Redick oder Kyle Korver zu überzeugen.
Die Folgen für Miami: Kader ist dünner als Papier
Die Folgen für New York: Alles auf 2011 gerichtet?
Die Folgen für Chicago: Vielversprechender Nukleus auch ohne LeBron
Die Folgen für New Jersey: LeBron für ganz Arme
Die Folgen für die Clippers: Die Hoffnungen ruhen auf Griffin