NBA

Kein Rose-Comeback in den Playoffs

Von SPOX
Chicagos Superstar Derrick Rose verletzte sich Anfang der Saison am Meniskus
© getty

Derrick Rose wird in dieser Saison definitiv nicht mehr aufs Spielfeld zurückkehren. Die Ärmel-Trikots der NBA stehen nach der Spielzeit auf dem Prüfstand. Metta World Peace stichelt gegen Dwight Howard.

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Rose kehrt in den Playoffs nicht zurück

Eigentlich war dies ja bereits bekannt, aber Bulls-Coach Tom Thibodeau bestätigte nun noch einmal, dass Derrick Rose definitiv in dieser Saison nicht mehr aufs Spielfeld zurückkehren wird. "Nein. Er macht zwar inzwischen ein bisschen mehr und kann ein paar Sachen im Training machen, aber er ist raus für dieses Jahr." Rose verletzte sich im November am Meniskus, nachdem er bereits die komplette Vorsaison mit einem Kreuzbandriss aussetzen musste.

Ärmel-Trikot auf dem Prüfstand

Immer wieder gibt es Diskussionen um die Ärmel-Trikot, die in dieser Saison vermehrt getragen werden. Ein großer Gegner ist Superstar LeBron James, der sich von den Ärmeln in seiner Wurfbewegung gestört fühlt. Und möglicherweise muss der Forward bald nicht mehr damit auflaufen. NBA-Commissioner Adam Silver höchstpersönlich hat sich nun in die Diskussion eingeschaltet.

"Ich hatte Gespräche mit LeBron über die Shirts und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir darüber nach der Saison erneut sprechen werden", erklärte Silver, glaubt aber nicht, dass die Trikots einen Einfluss auf die Wurfquote haben. "Wenn es einen Grund zur Annahme geben würde, dass die Ärmel-Trikots den Wettbewerb beeinflussen würden, hätten wir das bereits beendet." Dennoch stehen die Jerseys auf den Prüfstand. "Wenn die Spieler entscheiden, egal ob nur Einbildung oder wirkliches Unbehagen, dass sie die Trikots nicht mögen, beenden wir die Sache vielleicht."

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MWP wäre gern bei Knicks geblieben

Metta World Peace hat gerade eine Menge Zeit und die hat der Forward genutzt, um einige medienwirksame Statements rauszuhauen. World Peace ist davon überzeugt, dass die New York Knicks unter Phil Jackson um den Titel mitspielen werden. "Sie werden ein großes Problem im Osten sein. Jeder im Osten sollte aufpassen", erklärte MWP und gab an, dass er einem Buyout nicht zugestimmt hätte, wenn er gewusst hätte, dass Jackson zu den Knicks kommt.

Wo der exzentrische Forward im nächsten Jahr spielen möchte, verrät er nicht. "Dazu kann ich noch nichts sagen, weil ich mir nichts verbauen will. Vielleicht will ich ja nach Milwaukee", sagte World Peace und ergänzte dann aber noch: "Ich will eines Tages Trainer werden. Warum also nicht San Antonio? Ich könnte unter Coach Popovich lernen."

Auch auf seine Zeit bei den Lakers blickte World Peace zurück und konnte sich eine Spitze gegen Dwight Howard nicht verkneifen. Angesprochen auf die limierten offensiven Fähigkeiten D12s sagte er: "Damit hatte manchmal ich ein Problem bei Dwight. Er ist so stark, kann rebounden, Würfe blocken und dunken, aber seine Moves sind nicht ausgereift. Für jemanden, der immer den Ball haben will - und wir haben ihm den Ball gegeben, weil die Franchise es vorgegeben hat, hat er nicht genug gepunktet."

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