Barea unterschreibt bei den Mavericks: Zuerst kam Tyson Chandler zurück - und jetzt ist auch J.J. Barea wieder ein Teamkollege von Dirk Nowitzki. Wie die Mavericks am Mittwoch bekanntgaben, hat der 30-Jährige einen Vertrag über das Veteranenminimum unterschreiben. Barea war als Free Agent nach dem Titelgewinn 2011 von den Minnesota Timberwolves verpflichtet worden, wurde am Dienstag jedoch aus dem letzten Jahr seines Vierjahresvertrags über 18 Millionen Dollar herausgekauft worden.
"Wir freuen uns unheimlich darüber, dass J.J. wieder das Mavericks-Jersey überstreifen wird", sagte President Donnie Nelson. "Er hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Championship nach Dallas zu bringen. Ein Spieler mit seiner Erfahrung, auch als Führungsspieler, wird unser Team verstärken." Barea war in den letzten drei Partien der Finals in die Starting Five gerückt und hatte unter anderem im Game 6 15 Punkte und 5 Assists aufgelegt.
Um Platz im Kader zu schaffen, trennten sich die Mavs von Point Guard Gal Mekel, der noch bis 2016 unter Vertrag stand. "Ich habe großen Respekt vor Gal", so Besitzer Mark Cuban. "Er war unbestritten der Spieler, der sich im Training Camp am meisten verbessert hat." Auch Nelson lobte den 26-Jährigen aus Israel: "Er hat eine vielversprechende Zukunft vor sich."
Saisonaus für Randle? Ganz bitter für die Los Angeles Lakers: Rookie Julius Randle hat sich beim Auftaktspiel gegen die Houston Rockets am wie befürchtet das rechte Bein gebrochen. Wie die Franchise bekanntgab, wurde der 19-Jährige, der von L.A. im Draft an Nummer sieben gezogen worden war, bereits operiert. Womöglich werde er in dieser Spielzeit nicht mehr auflaufen.
"Ich denke, wir sind alle ein bisschen geschockt, enttäuscht, getroffen. All das geht uns derzeit durch den Kopf", so Coach Byron Scott am Mittwoch vor dem Spiel gegen die Phoenix Suns. "Ich zumindest habe nicht besonders gut geschlafen, weil ich an ihn denken musste." Das Team müsse nun ohne den Power Forward weitermachen, "so verrückt das auch klingt".
Stern lobt LeBrons Heimkehr: Der frühere NBA-Commissioner David Stern hat sich positiv über den Wechsel von LeBron James zu den Cleveland Cavaliers geäußert. Stern, der im Februar nach 30 Jahren im Amt von Adam Silver abgelöst worden war, äußerte sich am Rande der Saisoneröffnung der Charlotte Hornets: "Er scheint diese Entscheidung aus tiefstem Herzen getroffen zu haben. Ich freue mich sehr für ihn."
Die Namensänderung der Franchise aus Charlotte, die mit dem Teamnamen "Hornets" in dieser Saison zu ihren Wurzeln zurückkehrt, habe er unterstützt - auch wenn er eine derart positive Reaktion nicht vorausgesehen habe: "Es hat mich überrascht, dass der Name emotional eine derart große Rolle spielt." Auch Teameigner Michael Jordan gab sich froh darüber, dass die Hornets ihr Comeback geben. "Die Fans wollten den Namen zurück", so der sechsfache Champion.