Handbruch bei Westbrook
Die nächste Hiobsbotschaft für die Oklahoma City Thunder! Russell Westbrook hat sich einen kleinen Bruch an der rechten Hand zugezogen. Das gab Head Coach Scott Brooks nach der Partie gegen die L.A. Clippers bekannt. Westbrook verletzte sich im zweiten Viertel der Partie bei einem Zusammenstoß mit seinem Teamkollegen Kendrick Perkins. Wie lange der Point Guard ausfallen wird, ist bisher nicht bekannt. Sollte neben Kevin Durant auch Westbrook länger ausfallen, wäre das ein herber Rückschlag für die Championship-Ambitionen der Thunder. "Ich will mich jetzt noch nicht damit beschäftigen", sagte Brooks geknickt.
Dr. Michael Kaplan, Arzt und "ESPN"-Experte in medizinischen Fragen, geht von einer Ausfallzeit zwischen vier und acht Wochen aus. Gut möglich, dass das Team noch mal personell nachlegen wird. OKC hat aktuell ohnehin nach dem dritten Spiel die Möglichkeit, einen neuen Spieler zu verpflichten, da neben Durant auch Grant Jarrett, Mitch McGary und Anthony Morrow länger ausfallen. Sollte auch Westbrook mehr als drei Spiele fehlen, dürften die Thunder noch einen weiteren Spieler verpflichten.
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Varejao vor Verlängerung
Anderson Varejao wird aller Voraussicht nach weiterhin für die Cleveland Cavaliers spielen. Der Brasilianer und die Cavs befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Vertragsverlängerung. Demnach soll der Center einen neuen Dreijahresvertrag erhalten, der ihm ab der Saison 2015-16 30 Millionen Dollar einbringen wird. Varejao gilt als dicker LeBron-Kumpel und spielt seit 2004 für die Cavaliers.
Warriors ziehen Option bei Barnes
Harrison Barnes und Festus Ezeli stehen auch in der kommenden Saison bei den Golden State Warriors unter Vertrag. Bei beiden Spielern haben die Warriors die Option für das vierte Vertragsjahr gezogen. Dagegen ließ Golden State die Option für das dritte Vertragsjahr von Nemanja Nedovic verstreichen. Der Point Guard kam als einziger Spieler im ersten Saisonspiel der Warriors nicht zum Einsatz.
Schnelle Einigung mit Leonard unwahrscheinlich
Bis Mitternacht müssen die Vertragsverlängerungen der Erstrundenpicks aus dem Jahr 2011 über die Bühne gehen, um zu verhindern, dass der Spieler nach der Spielzeit zum Restricted Free Agent wird. Im Falle von Finals-MVP Kawhi Leonard ist das eher unwahrscheinlich. Nach Informationen von "ESPN" tendieren die San Antonio Spurs dazu, das Saisonende abzuwarten, um größere finanzielle Flexibilität zu haben. Nach der Saison beenden eventuell Tim Duncan und Manu Ginobili ihre Karrieren, so dass die Spurs andere Voraussetzungen haben. Allerdings geht San Antonio auch das Risiko ein, dass ein anderes Team Leonard einen Maximumdeal anbietet und die Spurs dann tief in die Taschen greifen müssten, um ihn zu halten. Unterdessen hat Leonard seine Augeninfektion überwunden und steht für das Spiel gegen die Phoenix Suns wieder zur Verfügung.