Nun doch Hand-OP bei Westbrook
Russell Westbrook und die Oklahoma City Thunder hatten am Freitag noch nicht entschieden, wie sie den Handbruch des Point Guards behandeln lassen wollten. Westbrook konsultierte am Freitag mehrere Ärzte. "An diesem Punkt ist eine Operation eine Möglichkeit. Wenn es wirklich so weit kommt, hätten wir auch ein Zeitfenster, das wir bekanntgeben können", erklärte General Manager Sam Presti.
Nun ist die Entscheidung doch schneller gefallen als gedacht: Am Samstag gab die Franchise bekannt, dass Westbrook operiert wurde. Man werde die Verletzung in vier Wochen neu bewerten. Heißt: Der 25-Jährige wird mindestens vier Wochen zuschauen müssen.
Westbrook ist der sechste Verletzte im Kader der Thunder, die dadurch die Möglichkeit haben über zwei Hardship Exceptions zwei weitere Spieler unter Vertrag zu nehmen. Die erste steht ihnen zu, da mindestens vier Spieler länger als zwei Wochen ausfallen, bei fünf Spielern können sie eine weitere Exception beantragen. Dieser Fall tritt durch Westbrooks Verletzung ein. "Mit Sicherheit schauen wir danach", erklärte Presti. "Wir müssen aber nicht nur auf die Bedürfnisse des Kaders schauen, sondern gucken, wie das alles zusammenpasst, wenn die Verletzten zurück sind und wie wir die Verletzten schnellstmöglich wieder fit bekommen."
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Rubio verlängert bei den Wolves
Ricky Rubio bleibt den Minnesota Timberwolves auch über die Saison hinaus erhalten. Der Spanier einigte sich mit der Franchise auf einen neuen Vierjahresvertrag, der mit 56 Millionen Dollar dotiert ist. "Ich bin glücklich bei den Wolves zu bleiben und freue mich auf viele erfolgreiche Jahre in Minnesota", erklärte der Spanier. "Ich habe meinen Beratern gesagt, dass ich wirklich gerne hier bleiben will. Ich möchte Minnesota für lange Zeit meine Heimat nennen. Darum habe ich diesen Vertrag unterschrieben."
Entwarnung bei Rose
Derrick Rose musste die Partie gegen die Cleveland Cavaliers vorzeitig abbrechen. Der Superstar hatte sich den Knöchel verstaucht. "Keine Panik, es ist nur eine Verstauchung", erklärte Rose. "Das ist Basketball. Es ist ja nicht so, dass ich mir irgendwas gerissen hätte, ein Band oder so. Es ist nur eine Knöchelverstauchung und ich musste draußen bleiben. Es ist nicht wirklich viel und ich werde versuchen, am Samstag wieder am Start zu sein." Der Point Guard versuchte es zwar noch mal, aber ging Mitte des Schlussviertels endgültig in die Kabine.
Varejao-Verlängerung fix
Anderson Varejao hat seinen Vertrag bei den Cleveland Cavaliers verlängert. Der Center erhält in den nächsten drei Jahren rund 30 Millionen Dollar. Das letzte Vertragsjahr ist allerdings nicht garantiert. "Ich bin glücklich, ich habe immer gesagt, dass ich Cleveland nie verlassen will und das hier mein Zuhause ist", sagte der Brasilianer nach seiner Verlängerung. Varejao spielt seit 2004 für die Cavaliers. Tristan Thompson dagegen wird nach der Saison zum Restricted Free Agent. Die Franchise konnte sich mit dem Big Man nicht auf eine Verlängerung einigen.
Jazz halten Burks
Auch Alec Burks hat seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt. Der Guard der Utah Jazz erhält 42 Millionen Dollar für die nächsten vier Jahre. Durch Bonuszahlungen kann sich die Summe noch auf 45 Millionen Dollar erhöhen.