Die Besitzer der Atlanta Hawks haben sich einstimmig dazu entschlossen, die Franchise zu verkaufen. Sorgen, die derzeitige Nummer eins der Eastern Conference könnte die Stadt wechseln, scheinen unbegründet zu sein.
In einem am Donnerstag veröffentlichten Statement bestätigen die Hawks die Einigung ihrer Besitzer, die Franchise sowie die Betriebsrechte der Philipps Arena zu verkaufen. Ein möglicher Deal soll umgehend verhandelt werden. Ins Rollen gekommen war der Verkauf im Sommer, nachdem eine vor zwei Jahren verfasste, diskriminierende Email von Co-Owner Bruce Levenson bekannt geworden war.
Interessenten dürften dank des derzeitigen Erfolgs - Atlanta steht mit Dennis Schröder auf Rang eins der Eastern Conference und hat 20 seiner letzten 22 Spiele gewonnen - nicht allzu schwer zu finden sein.
Entsprechend waren erst kürzlich Gerüchte aufgekommen, zwei in Seattle ansässige Gruppen hätten großes Interesse am Kauf der Hawks, wollten sie dann allerdings umgehend in den Nordwesten der USA umziehen lassen.
Derlei Bemühungen finden bei der Liga jedoch keinerlei Anklang. "Die Atlanta Hawks ziehen nicht in einen anderen Markt um", zitiert Chris Vivlamore von der "Atlanta Journal-Constitution" einen Liga-Sprecher.