Horford ist fraglich
Das wäre eine herbe Schwächung für die Atlanta Hawks. Al Horford ist weiter angeschlagen und nach eigener Aussage "immer noch fraglich" für Spiel 2 gegen die Brooklyn Nets in der Nacht zum Donnerstag. Der Center kugelte sich in der ersten Partie den kleinen Finger der rechten Hand aus. "Es schmerzt. Ich habe mich in der letzten Nacht und am Morgen viel behandeln lassen", erklärte Horford am Montag. Coach Mike Budenholzer hat aber noch Hoffnung. "Wir werden sehen, wie es sich bis zum Spiel entwickelt. Wir schauen, was wir im Training machen können, werden ihn weiter beobachten und das Beste hoffen." Auf der anderen Seite könnte Nets-Forward Mirza Teletovic sein Comeback geben. Der Bosnier absolvierte sein zweites komplettes Training ohne Probleme. "Ich bin in richtig guter Form."
Williams rudert zurück
Vor Spiel 2 hatte Monty Williams noch für Aufsehen gesorgt, weil er den Geräuschpegel in der Oracle Arena als "illegal" bezeichnet hatte. Jetzt rudert er zurück. "Ich hoffe, dass jeder es als Scherz gesehen hat, aber ich weiß natürlich, dass so etwas gerne mal aus dem Kontext gerissen wird. Aber das ist mein Problem. Ich werde niemanden dafür böse sein, der das so gemacht hat", erklärte Williams nach der zweiten Niederlage seiner Pelicans. Die Aussagen stachelten die Warriors-Fans noch einmal an. "Es ist auf jeden Fall ein anderes Level, eine andere Atmosphäre", musste auch Anthony Davis eingestehen. Für die nächsten beiden Spiele geht es nun erst mal nach New Orleans. Das ist sicher im Sinne von Williams und den Pelicans.
Saunders will weiter coachen
Flip Saunders ist aktuell Präsident, Trainer und Teilhaber der Minnesota Timberwolves und das wird sich wohl auch nicht ändern. "Ich werde so lange weitercoachen, bis ich eine andere Richtung gehen muss." In der Vorsaison entschied sich Saunders überraschend, an die Seitenlinie zurückzukehren, nachdem er zuvor Interviews mit mehreren Trainerkandidaten geführt hatte. Jetzt möchte er jedoch die Entwicklung seines jungen Teams weiter anleiten. "Wenn sie in ihr drittes oder viertes Jahr kommen, sieht man normalerweise, was in ihnen steckt und welche großen Sprünge sie machen", erklärte Saunders. Mit Andrew Wiggins, Zach Lavine, Anthony Bennett, Adreian Payne, Shabazz Muhammad und Gorgui Dieng besitzen die Timberwolves einen äußerst talentierten Pool an Spielern.
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Diskussion über Jordan und James eskaliert
So sollte eine Sportdiskussion natürlich nicht enden. In Pennsylvania führte jedenfalls eine Diskussion darüber, ob LeBron James oder Michael Jordan der bessere Basketballer ist, zu einem Polizei-Einsatz. Ein Mann wurde schließlich aufgrund von schwerer Körperverletzung festgenommen.