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Cuban: "Kobe-Trade war perfekt"

Von SPOX
Über Jahre Gegner, einst beinahe vereint: Dirk Nowitzki und Kobe Bryant
© getty

Kobe Bryant war 2007 schon fast bei den Dallas Mavericks, behauptet zumindest Owner Mark Cuban. In Washington, Minnesota und Brooklyn werden neue Trainer gesucht. Gefunden haben die Cavs mit Dahntay Jones einen neuen Spieler für die Playoffs. Und: Der D-League-MVP steht fest.

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Cuban: Kobe war beinahe ein Maverick

Kobe und Dirk in einem Team? Laut Dallas Mavericks-Owner Mark Cuban wäre dieses Szenario 2007 beinahe Realität geworden. "Ich könnte schwören, dass der Deal Kobe für Josh Howard und Jason Terry perfekt war". Neben der Black Mamba hätte Dallas noch einen weiteren Vertrag aufnehmen und im Gegenzug Draftpicks nach L.A. schicken müssen. "Aber dann haben Mitch Kupchak oder Jerry Buss es ihm ausgeredet", so Cuban weiter.

Kobe hat sich dazu noch nicht geäußert. Allerdings erzählte der Laker im letzten Jahr bei der Grantland Basketball Hour, dass Chicago seine Nummer-1-Destination gewesen war. Ein Deal mit Detroit, der Richard Hamilton, Tayshaun Prince und Picks nach Kalifornien gebracht hätte, scheiterte am Veto von Vino. Dallas erwähnte Kobe damals mit keinem Wort im Zusammenhang mit Trademöglichkeiten.

Währenddessen bestätigte Cuban noch einmal, dass ein Nowitzki-Trade zu keinem Punkt zur Debatte stand. "Ich erinnere mich, als Dirk zu mir kam und sagte: 'Wenn du mich für Kobe traden kannst, dann musst du es machen.' Ich sagte zu ihm, dass das niemals passieren wird."

Ära Wittman in Washington beendet

Die Washington Wizards haben nach dem Verpassen der Playoffs erwartungsgemäß Head Coach Randy Wittman gefeuert. "Wir hatten hohe Erwartungen vor der Saison durch die positiven Resultate in den letztjährigen Playoffs", so Wizards-Präsident Ernie Grunfeld in einem Statement. "Leider war das Team allerdings nicht konstant, vor allem in der heimischen Arena. Wir denken deshalb, dass ein Trainerwechsel nötig ist."

Laut ESPN's Marc Stein ist der ehemalige Coach der Oklahoma City Thunder Scott Brooks die bevorzugte Wahl für die neue Saison. Brooks arbeitete jahrelang in OKC mit Kevin Durant zusammen, hat mit dem Star ein gutes Verhältnis und soll helfen, den gebürtigen Hauptstädter in der Free Agency zurück nach Hause zu bringen.

Mitchell in Minnesota entlassen

Die Minnesota Timberwolves haben Interims-Coach Sam Mitchell entlassen. Auch der General Manager Milt Newton wurde von seinen Aufgaben entbunden. Mitchell hatte zu Beginn der Saison den Job des verstorbenen Flip Saunders übernommen.

"Die Zukunft der Minnesota Timberwolves sah nie besser aus. Es ist wichtig, dass wir die besten Anführer finden, die dem Team helfen, ihr volles Potenzial abzurufen", sagte Teambesitzer Glen Taylor. Bisher steht noch nicht fest, ob ein Trainer und ein GM angeheuert werden oder ob es wieder zu einer Doppelfunktion kommt, wie es bereits Flip Saunders in Minneapolis praktiziert hatte.

Laut diverser Quellen wollen die Wolves Tom Thibodeau und auch Scott Brooks kontaktieren. Von Thibs war zuletzt zu hören, dass er bei seinem nächsten Job auch Manageraufgaben übernehmen möchte. Ein weiterer Kandidat soll Dave Joerger sein. Der aktuelle Coach der Memphis Grizzlies stellte sich bereits vor zwei Jahren in Minnesota vor, blieb aber letztendlich in Memphis.

Auch Brooklyn auf Trainersuche

Seit der Entlassung von Lionel Hollins leitete Tony Brown interimsweise die Geschicke der Brooklyn Nets. Laut ESPN beginnt der neue GM Sean Marks nun, einen neuen Trainer zu suchen. Weit oben auf der Wunschliste sollen zwei Assistenten von den San Antonio Spurs stehen, wo Marks jahrelang arbeitete. Ettore Messina, der bereits bei ZSKA Moskau unter Besitzer Mikhail Prokhorov arbeitete, und Ime Udoka sollen die Objekte der Begierde sein. Auch Jeff Van Gundy soll zum Kandidatenkreis gehören.

Währenddessen ist in Trainerkreisen zu hören, dass Tim Thibodeau und David Blatt kein Thema in Brooklyn sein sollen, da beide kein Interesse an einer Anstellung haben.

Cavs holen Dahntay Jones

Die Cleveland Cavaliers haben für die anstehenden Playoffs noch einmal nachgelegt und den vertragslosen Dahntay Jones verpflichtet. Wegen der Verletzungen von Iman Shumpert und Mo Williams waren die Cavs auf der Suche nach einem Verteidiger auf dem Flügel. Allerdings wird erwartet, dass sowohl Shumpert als auch Williams zum Start der Postseason wieder einsatzbereit sind.

Der 35-jährige Jones kam im letzten Spiel der regulären Saison bereits zum Einsatz und stand bei der OT-Niederlage gegen die Detroit Pistons 42 Minuten auf dem Parkett. Für Jones ist es im elften Jahr in der Association bereits das achte Team.

Stokes D-League-MVP

Jarnell Stokes von den Sioux Falls Skyforce wurde zum Most Valuable Player der NBA Development League gewählt. Der Forward spielte in 28 Spielen für die Skyforce, legte durchschnittlich 20,6 Punkte und 9,3 Rebounds auf und half seinem Team zum ersten Platz in der Eastern Conference.

Stokes begann die Saison bei den Miami Heat, die ihn zur Trade-Deadline zu den New Orleans Pelicans verschifften. Dort wurde der Zweitjahresprofi umgehend entlassen. Stokes wurde 2014 an 35. Stelle von den Utah Jazz gezogen.

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